DU113 - Die Kosmologie der Schleimpilze

Das Universum

Und: Wer kocht die beste Graphensuppe auf dem Mond?

DU113 - Die Kosmologie der Schleimpilze

Und: Wer kocht die beste Graphensuppe auf dem Mond?

In Folge 113 findet Ruth den Schlüssel zur Struktur des Universums in ihrer Wurmkiste. Oder fast zumindest. Davor schauen wir noch kurz, wie Graphen und Wasser auf den Mond gekommen sind. Und dann geht es zu den Schleimpilzen. Deren Wachstum scheint nämlich ein gutes Modell dafür zu sein, um das Wachstum der großräumigen Strukturen im Kosmos zu verstehen. Evi erzählt uns dann noch, was die Europäische Südsternwarte an Science Fiction empfiehlt und wir beantworten ein paar Fragen aus der Hörerschaft.

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Darmstadt

Wir beginnen mit einer wichtigen Ankündigung: “Das Universum” kommt nach Darmstadt. Am 30.11.2024 gibt es dort unsere große Podcast-Liveshow. Tickets dafür gibt es hier

Graphensuppe auf dem Mond

Die chinesische Mondsonde Chang’e 5 hat Graphen auf dem Mond nachgewiesen. Dieses extrem spannende Material kann nicht nur durch Tixo (oder Tesa) in Manchester hergestellt werden (wofür es damals einen Nobelpreis gab), sondern auch durch astronomische Prozesse entstehen. Nochmal Mond, nochmal China: Aus Mondgestein kann Wasser hergestellt werden und gar nicht wenig davon!

Juice holt Schwung

Die Raumsonde Juice, die auf dem Weg zum Jupiter ist, hat Ende August nochmal Schwung geholt und zwar in dem sie dicht an Erde und Mond vorbei geflogen ist. Hat alles super geklappt!

Die Kosmologie der Schleimpilze

Ein Schleimpilz ist kein Pilz und auch kein Tier und keine Pflanze. Sondern ein Einzeller, der aber erstaunlich groß werden kann. Die Art und Weise, wie diese Lebewesen wachsen, hat die Wissenschaft schon oft genug fasziniert. Sie handeln erstaunlich intelligent, vor allem wenn man bedenkt, dass sie kein Gehirn besitzen. In einer neuen Arbeit (“Filaments of the Slime Mold Cosmic Web and How They Affect Galaxy Evolution”) hat man nun basierend auf dem Wachstum von Schleimpilzen einen Algorithmus geschrieben, der das Wachstum der großräumigen Struktruren im Kosmos simuliert und mit dem vieles sehr viel besser nachvollzogen werden kann als bisher.

Wer selbst einmal einen Schleimpilz sehen will, kann sich - wie Ruth - eine Wurmkiste besorgen. Und danach ein bisschen beim Projekt “Euclid Zoo” selbst an der Kosmologie-Forschung mitarbeiten.

Fragen aus der Hörerschaft

Franzi hat uns eine sehr schöne Postkarte geschickt. Und bei der Frage nach der kosmischen Adresse eigentlich nur die Lokale Gruppe und den Virgo-Superhaufen vergessen.

Erik findet es merkwürdig,

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