21 episodes

Widerstandskraft für dich und dein Kind

♡ Willkommen! In meinem Podcast „Flourishing Kids“ erfährst du alles über eine resilienzorientierte Erziehung, also eine Erziehung, die deinem Kind und dir selbst innere Stärke und Widerstandskraft verleiht. Sie wird durch Bedürfnisorientierung, Liebe und Kraft getragen.

In Solofolgen und spannenden Interviews erfährst du, was Resilienz eigentlich ist, wie du als Erzieher in deine Kraft kommen kannst und wie du deinem Kind durch eine resilienzorientierte Erziehung dabei helfen kannst aufzublühen, sich kraftvoll zu fühlen und eine hohe Widerstandsfähigkeit zu erlangen. 

Ich hoffe, dass ich dich mit meiner Leidenschaft für eine resilienzorientierte Erziehung anstecken kann und du zusammen mit deinem Kind eine wunderschöne und kraftvolle Beziehung ausgestalten kannst, die durch ganz viel Liebe getragen wird, denn: 

♡Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich. (Hermann Hesse)

Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Zuhören! 

☼ Let your family shine ☼ 
Deine Linda 

♡ ♡ ♡

Alles über mich, meine Blogartikel und neusten Podcastfolgen findest du auf meiner Homepage https://www.resilienz-erziehung.com
Kontaktiere mich gerne über das Kontaktformular auf meiner Seite oder über resilienzorientierte.erziehung@gmail.com
Ganz viele Inspirationen erhältst du über 
Instagram: linda_baumhofFacebook: @resilientekids

Flourishing Kids / Erziehung mit Leichtigkeit / Resilienz für dich & dein Kind Linda Baumhof

    • Kids & Family

Widerstandskraft für dich und dein Kind

♡ Willkommen! In meinem Podcast „Flourishing Kids“ erfährst du alles über eine resilienzorientierte Erziehung, also eine Erziehung, die deinem Kind und dir selbst innere Stärke und Widerstandskraft verleiht. Sie wird durch Bedürfnisorientierung, Liebe und Kraft getragen.

In Solofolgen und spannenden Interviews erfährst du, was Resilienz eigentlich ist, wie du als Erzieher in deine Kraft kommen kannst und wie du deinem Kind durch eine resilienzorientierte Erziehung dabei helfen kannst aufzublühen, sich kraftvoll zu fühlen und eine hohe Widerstandsfähigkeit zu erlangen. 

Ich hoffe, dass ich dich mit meiner Leidenschaft für eine resilienzorientierte Erziehung anstecken kann und du zusammen mit deinem Kind eine wunderschöne und kraftvolle Beziehung ausgestalten kannst, die durch ganz viel Liebe getragen wird, denn: 

♡Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich. (Hermann Hesse)

Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Zuhören! 

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Deine Linda 

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    Die Kunst nicht durchzudrehen, auch wenn's mal schwierig ist (3/3) #20

    Die Kunst nicht durchzudrehen, auch wenn's mal schwierig ist (3/3) #20

    Die Bindung stellt neben der Selbstregulation und der Selbstwirksamkeit eine wichtige Säule für ein Familienleben in Fülle und Kraft dar. Um mit mehr Resilienz, also innerer Widerstandskraft, durch das Leben gehen zu können, solltest du sowohl an deiner Bindungsfähigkeit arbeiten als auch die Bindungsfähigkeit deines Kindes zielgerichtet unterstützen. Wie dir das gelingen kann, zeige ich dir hier.

    ♡ ♡ ♡

    Eine positive Bindung zu haben bedeutet, dass man eine tiefgründige und enge emotionale Beziehung zu anderen Menschen eingeht, die wiederum zu dem Gefühl führt, dass man nicht auf sich alleine gestellt ist, sondern dass es verlässliche Bezugspersonen gibt, die für einen selbst da sind und da sein wollen. Eine positive Bindung verleiht dem Menschen daher Sinnhaftigkeit und das Gefühl geliebt zu werden, was einem - insbesondere in Krisensituationen - zu mehr Resilienz, also innerer Widerstandskraft verhilft. Die Bindung ist eine der wichtigsten Säulen für den Aufbau einer inneren Widerstandskraft, die einen Familienalltag in Fülle und mit mehr Leichtigkeit und Wohlbefinden ermöglicht.

    In dieser Folge möchte ich dir einerseits zeigen, was du für dich selbst tun kannst, um dir selbst tiefgründige Bindungserfahrungen zu ermöglichen. Andererseits gebe ich dir Tipps, wie du deinem Kind   sinngetragene Bindungserfahrungen ermöglichen kannst, die zu einer sicheren Bindung führen und ihm ein Urvertrauen gegenüber dem Beziehungsaufbau zu anderen schenken.


    Was du für dich tun kannst

    Verbinde dich mit anderen! 
    Schenke dir selbst...... Empathie

    ... einen respektvollen Umgang mit dir

    ... Zeit für die Beziehung zu dir selbst

    ... Zeit für aufrichtige Beziehungen zu anderen

    ... Hilfsbereitschaft


    Was du für dein Kind tun kannst:

    Sei einfach für dein Kind da! 

    Schenke deinem Kind ...... Anteilnahme an seinem Leben und an den Dingen, die es bewegen und beschäftigen.

    ... Wertschätzung, indem du deine Aufmerksamkeit auf dein Kind und seine Handlungen lenkst.

    ... das Gefühl, geliebt zu sein. 

    ... Schutz und Geborgenheit.

    ... Achtung und Respekt.

    Ein Kind, das in sich selbst das Vertrauen trägt, dass andere Menschen für es da sind, das wird auch für andere Menschen da sein können und eine ausgeprägte Bindungsfähigkeit erwerben.
    Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Anhören dieser Podcastfolge!

    ☼ Let your family shine ☼ 

    Deine Linda 

    • 38 min
    Die Kunst nicht durchzudrehen, auch wenn's mal schwierig ist (2/3) #19

    Die Kunst nicht durchzudrehen, auch wenn's mal schwierig ist (2/3) #19

    In dieser Folge geht es um die Bedeutsamkeit der Selbstregulation. Ich gebe dir Tipps, wie du an deiner eigenen Selbstregulationsfähigkeit arbeiten kannst und wie du deinem Kind dabei hilfst, sich selbst (besser) regulieren zu können. Diese Fähigkeit zählt zusammen mit der Selbstwirksamkeit, die ich im letzten Artikel beschrieben habe, sowie der Bindungsfähigkeit zu den drei bedeutsamen Säulen der inneren Widerstandskraft (Resilienz).
    ♡ ♡ ♡
    Was bedeutet Selbstregulation?
    Selbstregulation bedeutet, dass du deine eigenen Bedürfnisse und Emotionen steuern kannst. Dazu gleichst du sie mit den äußeren Anforderungen ab, die an dich gestellt werden. Auf diese Weise wird dein emotionales Verhalten unterbrochen. 

    Die Selbstregulation setzt sich daraus zusammen, sich selbst beobachten zu können, sich selbst zu bewerten und sich mit sich selbst auseinanderzusetzen (Metakognition). 
    Was du für dich tun kannst
    Um deine eigene Selbstregulation zu verbessern (insbesondere auch im Erziehungskontext), kannst du mal in dich hinein hören und dich fragen, welche der drei Teilfähigkeiten dir noch Mühe machen und was dir wiederum schon ganz gut gelingt: 

    Kannst du dein eigenes Verhalten beobachten? Also ohne Bewertung, einfach nur das, was an der Oberfläche sichtbar ist. Falls dir das noch nicht so gut gelingen sollte, kannst du diese Fähigkeit trainieren, indem du ein Beobachtungstagebuch zu deinem beobachtbaren Verhalten in emotional herausfordernden Situationen führst. Was fällt dir an deinem Verhalten auf? Gibt es wiederkehrende Verhaltensweisen?Wie bewertest du dich selbst? Welches Bild hast du von dir? Hast du ein positives oder ein eher negatives Bild von dir? Gibt es Glaubensmuster, die du über dich selbst hast? Um zu einem Leben in Fülle und Leichtigkeit zu gelangen, ist es unheimlich wichtig, sich selbst zu reflektieren. Setze dich daher unbedingt mit dir auseinander. Nimm dir dazu Zeit und gönne dir einen Moment der Ruhe. Nur, wenn du dich selbst reflektierst, in Situationen nochmal gedanklich einsteigst, neue Handlungsmöglichkeiten für dich erarbeitest, andere Perspektiven einnimmst und zulässt, kannst du an dir selbst wachsen und dein Mindest verändern. Letztlich hast nur du selbst es in der Hand immer wieder darüber nachzudenken, ob du die Person bist, die du auch wirklich sein möchtest, und was dir fehlt, um so zu sein, wie du es gerne wärst. Stärke daher die Beziehung zu dir selbst. Die Arbeit mit dir selbst, deinen Einstellungen, (Wert-) Vorstellungen und inneren Überzeugungen gelingt einem manchmal besser mit einer Hilfestellung. Ganz toll finde ich hier zum Beispiel die Reflexionskarten von Sondermoment (einsehbar unter: https://sondermoment.com/products/fragespiel-selflove-edition ) oder Laura Malina Seiler (einsehbar unter: https://www.amazon.de/Spirituelle-Botschaften-deinem-Animal-Spirit/dp/3949822089/&tag=lauseilifcoa-21 ) 

    Was du für dein Kind tun kannst
    Kinder müssen die Fähigkeit, sich selbst zu beruhigen, nach und nach lernen. 

    Schule die Beobachtungsfähigkeit deines Kindes
    Mit Gefühlskarten wie „Mein Körper sendet ein Signal" kannst du deinem Kind zeigen, wie es seine eigenen Körpersignale wahrnehmen kann und sich selbst beobachten kann. 

    (Die Gefühlskarten findest du unter: https://www.amazon.de/Mein-Körper-sendet-ein-Signal/dp/3982142857/ref=sr_1_7?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=2RXIFF1XMBVBP&keywords=gefühlskonferenz&qid=1675537875&s=books&sprefix=gefühlskonferenz%2Cstripbooks%2C120&sr=1-7 )

    Richte Fragen an dein Kind
    Von diesen Reflexionskarten hier ( https://eduki.com/de/material/411472/reflexionskarten-fuer-kinder-dich-1 ) kannst du dich gerne inspirieren lassen. 

    Fördere die Auseinandersetzung deines Kindes mit sich und anderen!Die Selbst- und Fremdreflexion deines Kindes kannst du deinem Kind durch Geschichten vermitteln. 
    Geschichte „Mit dem Herzen sprechen" (einsehbar unter: https://www.amazon.de/dp/3910277225/ref=sspa_dk_detail_2?psc=1&pf_rd

    • 36 min
    Die Kunst nicht durchzudrehen, auch wenn's mal schwierig ist! (1/3) #18

    Die Kunst nicht durchzudrehen, auch wenn's mal schwierig ist! (1/3) #18

    In dieser Podcastfolge dreht sich alles um die Frage, wie es dir und deinem Kind gelingen kann nicht durchzudrehen, auch wenn es mal schwierig ist. Dabei kommt vor allem der sogenannten Selbstwirksamkeit eine wichtige Bedeutung zu. Einerseits zeige ich dir auf, was du selbst für dich als Erzieher:in tun kannst, um selbstwirksam zu handeln, und andererseits gebe ich dir Tipps, wie dein Kind Selbstwirksamkeit erfahren kann. Die Selbstwirksamkeit, Selbstregulation sowie die Bindung bilden drei Säulen für ein Leben in innerer Fülle und Resilienz. Daher widme ich der „Kunst nicht durchzudrehen, auch wenn es mal schwierig ist" einen Dreiteiler, wobei in jeder Folge eine der drei Säulen näher erläutert wird. 
    ♡ ♡ ♡
    Selbstwirksamkeit ist eine innere Überzeugung davon, dass man schwierige oder herausfordernde Situationen aus eigener Kraft heraus gut meistern kann.

    Was du für dich tun kannstHinterfrage dich mal: Welche Dinge bereiten dir Freude im Alltag? Worin liegen deine Stärken? Wo kannst du dich mit deinen Interessen und deiner Persönlichkeit einbringen und auf diese Weise Selbstwirksamkeit erfahren? Schreibe dir die Antworten zu diesen Fragen ruhig mal auf, um ein inneres Commitment (Selbstverpflichtung) zu erzeugen und die positiven Dinge ganz bewusst in deinen Alltag zu integrieren.

    Versuche in Krisensituationen bewusst Momente zu schaffen, in denen du dich selbst als wirksam erlebst und merkst, dass du Dinge selbst gestalten, verändern und dich positiv einbringen kannst. 
    Werde zum Gestalter deines Lebens!Zieh dich in Krisensituationen nicht über lange Zeiträume zurück, sondern versuche dein Leben zu gestalten und in die Hand zu nehmen, auch wenn genau das oftmals unheimlich schwer fällt, wenn man in einer Krise steckt. Natürlich solltest du dir durchaus mal Zeit zum Runterkommen nehmen und dir die Ruhe gönnen, die heilsam ist. Aber wenn du dich isolierst, obwohl es dir tief in deinem Inneren eigentlich nicht gut tut, weil du jemanden bräuchtest, der dir hilft, dann nimm dein Schicksal in die Hand und geh auf solche Menschen zu, die dir gut tun, die dir helfen können und für dich da sind, damit du wieder in deine Kraft kommen und dein Leben aktiv gestalten kannst.

    Was du für dein Kind tun kannstGib deinem Kind immer ein konstruktives Feedback, bei dem es um die Sache geht und nicht um seine Person. Arbeite dabei nicht mit Belohnung und Bestrafung, da dein Kind dann Handlungen nicht intrinsisch (also von innen heraus) motiviert durchführt, sondern extrinsisch (von außen) motiviert. 

    Sorge für den nötigen FlowWirkliche Freude und ein sogenanntes Flow-Erleben (höchste Konzentration und vollkommene Versunkenheit in eine Aufgabe oder Tätigkeit) entstehen aber nur da, wo dein Kind mit der Aufgabe verschmilzt, da es merkt, dass es seine eigenen Fähigkeiten sowie Interessen einbringen kann. 

    Sprich mit deinem Kind über seine Stärken, Interessen, Fähigkeiten und GefühleAchte darauf, dass du mit deinem Kind darüber sprichst, wenn es etwas getan hat, was ihm Freude bereitet, damit es ein Bewusstsein für seine Stärken, Interessen und Fähigkeiten bekommt. 
    Frage dein Kind dabei auch, was es während des Tuns gefühlt hat. Wenn Kinder lernen ihre Gefühle auszudrücken, führt dies zu einer gelingenden Identitätsbildung, bei der dein Kind ein Bewusstsein darüber erlangt, wer es ist und wer es sein möchte.

    Hinterfrage die Gefühle und Denkweisen deines Kindes!Wenn dein Kind zum Beispiel ein Bild gemalt hat und es dich fragt, wie du das Bild findest, dann geh hier weg vom Loben („Boah, super!") hin zum Hinterfragen: 
    Was hast du denn hier gemalt? 
    Was hast du dir vorgestellt, als du das Bild gemalt hast? 
    Was hast du gefühlt, als du das Bild gemalt hat? 

    Auf diese Weise kommt ihr weg vom Beurteilen (was für ein tolles Bild) und hin zu mehr Selbtwirksamkeit! Durch die Fragen von dir, fängt dein Kind an, sich und seine Gedanken sowie Gefühle bewusst wahrzunehmen und in si

    • 28 min
    Erziehung und Grenzen: 10 No-Goes (3/3) #17

    Erziehung und Grenzen: 10 No-Goes (3/3) #17

    In dieser Folge möchte ich dir überblickshaft 10 Dinge verdeutlichen, die du besser nicht tun solltest, wenn du eine Grenze setzt. Auch wenn ich dir diese No-Goes so plakativ präsentiere, damit du weißt, welche Herangehensweisen du bei dem Ziehen einer Grenze vermeiden solltest, ist es gleichzeitig auch klar, dass man sich nicht gänzlich und in jeder Situation von dem ein oder anderen No-Go freisprechen kann. Das ist einfach nur menschlich. Trotz allem sollte es das Ziel einer resilienzorientierten Erziehung sein, dass man dem Erziehungsideal jeden Tag ein bisschen mehr entgegenstrebt und seine Denk- und Handlungsweise immer und immer wieder reflektiert.

    ♡ ♡ ♡

    1. No-Go: Wenn-Dann-Sätze 
    2. No-Go: Etwas von deinem Kind abzuverlangen, was du selbst nie tun würdest
    3. No-Go: Schreien 
    4. No-Go: Vorwürfe
    5. No-Go: Negative Emotionsspirale
    6. No-Go: Es persönlich nehmen, dass dein Kind eine Grenze nicht befolgt
    7. No-Go: Null-Toleranz gegenüber deinem Kind
    8. No-Go: Du gibst deinem Kind das Gefühl ungeliebt zu sein
    9. No-Go: Die To-Do's sind wichtiger, als die Bedürfnisse deines Kindes
    10. No-Go: Du lässt dein Kind alles machen, was es möchte!
    Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Anhören dieser Podcastfolge!

    ☼ Let your family shine ☼ 

    Deine Linda 

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    • 1 hr 1 min
    Grenzen in der Erziehung (2/3) #16

    Grenzen in der Erziehung (2/3) #16

    Nachdem es in der letzten Podcastfolge um deine liebevolle Haltung beim Aufzeigen einer Grenze ging und darum, Grenzen vor dir selbst und deinem Kind zu begründen, möchte ich dir in dieser Folge hier einige Ideen mit an die Hand geben, wie genau du eine Grenze resilienzorientiert aushandeln kannst, also so, dass du die Widerstandskraft deines Kindes in den Blick nimmst und auf sein mentales Wohlergehen beim Setzen einer Grenze achtest.

    ♡ ♡ ♡

    Fordere Aufmerksamkeit ein / suche Blickkontakt 
    Achte auf einen ruhigen, aber klaren Ton 
    Eine liebevolle Haltung schließt ein klares Aufzeigen einer Grenze nicht aus!
    Erkläre deinem Kind, warum es eine Grenze von dir gesetzt bekommt
    Tröste dein Kind, wenn es traurig ist, weil es eine Grenze gesetzt bekommt. 
    Lass dich auf die kindliche Perspektive ein
    Höre deinem Kind zu
    Biete Alternativen und Kompromisse an
    Sei geduldig!
    Entschuldige dich, wenn du eine Grenze mal falsch ausgehandelt hast
    Arbeite an deinem inneren Kind
    Wie du selbst an deiner inneren Gelassenheit arbeiten kannst, erfährst du auch in meinem Artikel „7 Tipps, wie du selbst gelassen mit der Wut deines Kindes umgehen kannst (3/3)“ https://www.resilienz-erziehung.com/post/7-tipps-wie-du-selbst-gelassen-mit-der-wut-deines-kindes-umgehen-kannst-3-3 sowie der gleichnamigen Podcastfolge:  
    https://www.resilienz-erziehung.com/podcast/episode/c48085f3/7-tipps-wie-du-selbst-gelassen-mit-der-wut-deines-kindes-umgehen-kannst-33-12

    Ich wünsche dir und deiner Familie von ganzem Herzen ein frohes neues Jahr mit ganz viel Glück für dich und deine Familie! Schön, dass es euch gibt!

    ☼ Let your family shine ☼ 

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    • 31 min
    Grenzen in der Erziehung (1/3) #15

    Grenzen in der Erziehung (1/3) #15

    Kinder möchten die Welt erkunden, sie möchten sich selbst immer wieder neu entdecken und haben große Freude daran, genau das auszuleben, wonach sie sich im jeweiligen Moment sehnen und wonach ihnen ist. Natürlich wäre es falsch, dass man sein Kind in diesem Streben nach Autonomie, Freiheit und Selbstentdeckung gänzlich sich selbst überlässt und sein Kind schlichtweg ausschließlich das machen lässt, was es möchte. Falsch ist es aber auch, in ein autoritäres Erziehungsverhalten abzurutschen, bei dem man eine Grenze mit Zwang und Druck versucht einzufordern. Wie aber kann man als Erzieher:in in eine Balance zwischen diesen beiden Erziehungsextremen gelangen und liebevoll Grenzen setzen? In dieser Folge gebe ich dir praktische Tipps, mit welchen Techniken du deinem Kind gewaltfrei und resilienzorientiert Grenzen aufzeigen kannst. 
    ♡ ♡ ♡
    Es gibt leider nicht den einen ultimativen Geheimtipp, der zum Erfolg oder zur Lösung führt!
    Nimm den Druck raus: Du wirst nicht jede Grenze vorbildlich aushandeln können
    Dein Kind braucht Autonomie und Selbstbestimmung
    Lass dich nicht in eine negative Emotionsspirale hineinziehen
    Begründe die Grenze vor dir selbst
    Überlege, was braucht mein Kind? (Nicht: Was will mein Kind)
    Ist dir die Grenze die „Grenzaushandlung" wert?
    Finde selbst eine innere Klarheit
    Begründe die Grenze vor deinem Kind 
    Achte auf deine eigenen Grundbedürfnisse
    Begegne deinem Kind mit Liebe - Vermeide die Konfrontation
    Bleibe sachlich 
    Liebevolle Grenzsetzung funktioniert, indem du deinem Kind Liebe schenkst!
    Gehe immer wieder in die Reflexion
    Es gibt niemals die perfekte Grenzaushandlung. Erziehung ist immer ein Prozess. Jeder bringt seine eigene Biografie mit in das Setzen einer Grenze hinein und zudem ist man selbst ja auch als Erzieher:in immer in einer unterschiedlichen Verfassung. Wichtig ist es aber, dass du immer wieder gedanklich in Situationen zurückgehst und dir überlegst, was man beim nächsten Mal besser machen könnte, wenn du eine Grenze liebevoll setzen willst:

    Was hat gut geklappt bei der Verdeutlichung einer Grenze? 
    Was könntest du als Erzieher:in anders machen? 
    Hat die Zeit gepasst, zu der du eine Grenze eingefordert hast (insbesondere abends haben Kinder nach einem langen Tag oftmals nur wenig Frustrationstoleranz und können daher, insbesondere mit neu eingeführten Grenzen - schlechter umgehen)?
    Warum hast du die Grenze gezogen? Für wen ist die Grenze wichtig? Welchen Mehrwert schafft die Aushandlung der Grenze für dich und dein Kind?

    ☼ Let your family shine ☼ 

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    • 32 min

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