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Im Podcast erzähle ich von Frauen, die mir im Laufe der Jahre in der Forschung begegnet sind. Es sind Frauen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert, die Grenzen überschritten, mit neuen Lebensmodellen experimentierten und sich Freiräume nahmen – oft jenseits der heterosexuellen Norm. Wir gehen mit ihnen auf Reisen und Radausflüge, in den Reichstag und auf Kneipentour – und manchen schauen wir über die Schulter, wie sie Liebesbriefe schrieben.

Am Mikro: Bianca Walther

Frauen von damals Bianca Walther

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Im Podcast erzähle ich von Frauen, die mir im Laufe der Jahre in der Forschung begegnet sind. Es sind Frauen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert, die Grenzen überschritten, mit neuen Lebensmodellen experimentierten und sich Freiräume nahmen – oft jenseits der heterosexuellen Norm. Wir gehen mit ihnen auf Reisen und Radausflüge, in den Reichstag und auf Kneipentour – und manchen schauen wir über die Schulter, wie sie Liebesbriefe schrieben.

Am Mikro: Bianca Walther

    Alice Salomon - Ein Leben für die Soziale Arbeit

    Alice Salomon - Ein Leben für die Soziale Arbeit

    *** ACHTUNG! Durch ein Versehen wurde diese Folge am 25.7.2024 neu ausgespielt. Es handelt sich um Folge 25 vom 22. Juli 2023 ***



    Alice Salomon – Ein Leben für die Soziale Arbeit

    Sie war die Pionierin der Sozialen Arbeit in Deutschland – und, was viele nicht wissen, eine Frauenrechtlerin von Weltgeltung. Alice Salomon (1872-1948) befreite sich über die Freiwilligenarbeit aus dem „Pflanzendasein“ der höheren Tochter, engagierte sich in der Frauenbewegung, studierte und promovierte und reformierte durch ihr Wirken den gesamten Bereich der „Fürsorge“ oder „Wohlfahrtspflege“, wie es damals noch hieß.
    Sie gründete eine Ausbildungseinrichtung für Frauen, die heute noch als Alice Salomon Hochschule existiert. Sie trug maßgeblich zum Entstehen des Berufsbilds und der Wissenschaft der Sozialen Arbeit im modernen Sinn bei, arbeitete auf internationaler Ebene auf die gegenseitige Anerkennung von Abschlüssen hin und schuf mit all dem auch Berufs- und Aufstiegsmöglichkeiten für Frauen.
    Ich finde: Allerhöchste Zeit, ihr eine Folge zu widmen! Ihr findet sie hier zum Direkthören und auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Wenn es euch gefallen hat, freue ich mich über eine Nachricht von euch und/oder fünf Sterne. Euer Feedback erreicht mich über rohrpost ät biancawalther.de oder über meinen Instagram-Kanal @frauenvondamals. Und sagt es natürlich auch gern weiter!


    LITERATURHINWEISE UND LINKS ZUR FOLGE

    Alice Salomon: Lebenserinnerungen, Frankfurt/Main 2008. Es gibt auch eine ältere Auflage von 1983. Welche ihr auch greifen könnt: unbedingte Leseempfehlung!
    Manfred Berger: Alice Salomon. Pionierin der sozialen Arbeit und der Frauenbewegung, 4. Aufl., Frankfurt/Main 2018.
    Joachim Wieler: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933-1937) und im Exil (1937-1948), Darmstadt 1987.
    Sabine Toppe: Alice Salomon, Essay für das Digitale Deutsche Frauenarchiv (2021).
    Link zum Fotobuch für Alice Salomon im Meta-Katalog des i.d.a. Dachverbands der deutschsprachigen Frauen- und Lesbenarchive
    Das Alice-Salomon-Archiv im ehemaligen Gebäude der Sozialen Frauenschule
    alice – Das Magazin der Alice Salomon Hochschule. Ausgabe 42 widmet sich dem 150. Geburtstag der Gründerin und kann kostenlos heruntergeladen werden.

    • 1 hr 13 min
    Josephine Erkens, oder: Wie man(n) eine weibliche Führungskraft zu Fall bringt

    Josephine Erkens, oder: Wie man(n) eine weibliche Führungskraft zu Fall bringt

    Heute tauchen wir zum zweiten Mal in die Welt der “Weiblichen Kriminalpolizei” ein. Diesmal befinden wir uns im Hamburg der Weimarer Republik, wo Kriminalpolizeirätin Josephine Erkens nicht nur mit Gegenwind durch männliche Vorgesetzte konfrontiert ist, sondern auch noch andere Konflikte auszutragen hat.

    Wozu das führte, vor welchen Schwierigkeiten und Dilemmata die Polizistinnen standen und was Parteipolitik damit zu tun hatte - das beleuchten wir gemeinsam in der neuesten Folge der “Frauen von damals.”



    Quellen, Literatur und Tipps zum Weiterlesen:

    Ursula Nienhaus: "Nicht für eine Führungsposition geeignet": Josefine Erkens und die Anfänge weiblicher Polizei in Deutschland 1923 - 1933, Münster 1999.

    Digitalisate der Vossischen Zeitung bei der Staatsbibliothek Berlin (über DFG-Viewer)

    “Zwei Polizistinnen erschießen sich”, Abendausgabe 10. Juli 1931.

    “Der Tod der Polizeibeamtinnen”, Morgenausgabe 11. Juli 1931.

    “Hintergründe der Hamburger Tragödie”, Morgenausgabe 12. Juli 1931.

    “Das Verfahren gegen Frau Erkens”, Morgenausgabe 13. Juli 1931 (Man bemerke die vergleichsweise versteckte Notiz, in der entlastendes Material zu Erkens nachgereicht wird).

    “Kein Disziplinarverfahren gegen Frau Erkens”, Abendausgabe 16. Juli 1931. 

    Robert Brack: Und das Meer gab seine Toten wieder. Roman, Hamburg 2008. (Ich gebe zu, historische Romane mit erfundenen Hauptfiguren, die endlich mal aufräumen, sprechen mich generell nicht an, weil für mich da immer die Gefahr der Selbstgefälligkeit gegenüber historischen Personen gegeben ist. Die Hauptfigur “weiß” es ja meistens besser, aber sie ist nun mal auch mit dem Wissen der heutigen Zeit konstruiert. Gleichwohl hat der Roman gute Kritiken und ist, soweit ich das beurteilen kann, hervorragend recherchiert. Zu Bracks Interpretationen der Fakten kann ich nichts sagen, weil siehe oben. ;))

    Robert Brack: Sprechende Dokumente. Nachforschungen im Staatsarchiv während der Arbeit an dem Roman „Und das Meer gab seine Toten wieder”, in: Aus erster Quelle. Beiträge zum 300-jährigen Jubiläum des Staatsarchivs der Freien und Hansestadt Hamburg, Hamburg 2013, S. 191-200.

    Karin Hausen: Die Polarisierung der ‚Geschlechtscharaktere‘ – Eine Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs- und Familienleben, in: Werner Conze (Hg.): Sozialgeschichte der Familie in der Neuzeit Europas, Stuttgart 1976, S. 363-393. 



    Das Angebot der Frauen von damals ist gratis und werbefrei. Wenn es euch in den Fingern juckt, etwas in die Kaffeekasse zu werfen - hier steht ein Sparschweinchen. Vielen Dank!

    • 1 hr 1 min
    Anne Lister - "Ich liebe das schöne Geschlecht!"

    Anne Lister - "Ich liebe das schöne Geschlecht!"

    Als „Gentleman Jack“ wurde sie einem internationalen Serienpublikum bekannt; als leidenschaftliche Tagebuchschreiberin mit Liebe zum Detail ist sie ein wahres Geschenk an die queere Geschichte: Anne Lister (1791-1840) - lesbische Landadlige, Frauenheldin, Unternehmerin, Europareisende und schillernde Figur in der lokalen Politik.


    Kommt mit auf eine Reise ins Nordengland zur Zeit der industriellen Revolution und geht mit mir auf Spurensuche nach queerem Leben in einer Ära, bevor es eine Sprache für die Liebe zwischen Frauen gab.

    Literatur und Links:

    Helena Whitbread: The Secret Diaries of Miss Anne Lister,


    Vol. 1: I Know My Own Heart, London 2010 [1988]
    Vol. 2: No Priest But Love, London 2011 [1992]

    Jill Liddington: Female Fortune. Land, Gender and Authority. The Anne Lister Diaries and Other Writings 1833-36, London/New York 1998.

    Martha Vicinus: Intimate Friends: Women Who Loved Women, 1778–1928, Chicago 2004.

    Angela Steidele: Anne Lister. Eine erotische Biografie, Berlin 2017.

    Dies.: Geschichte einer Liebe. Adele Schopenhauer und Sibylle Mertens, Berlin 2011.

    Elizabeth Mavor: The Ladies of Llangollen, London 1971.

    Rictor Norton: Anne Lister, The First Modern Lesbian, August 2003 (letzter Zugriff April 2024)

    Mehr über das Digitalisierungs- und Transkriptionsprojekt der West Yorkshire Archive Services: hier und hier.

    Bildquellen für die Folgengrafik:

    Porträt: Joshua Horner, ca. 1830, via Wikimedia Commons; Tagebuchseite : West Yorkshire Archive Service, Signatur SH:7/ML/E/10/0007



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    • 1 hr 26 min
    Ethel Smyth - Von der Komponistin zur Suffragette

    Ethel Smyth - Von der Komponistin zur Suffragette

    In dieser etwas kürzeren Folge der Frauen von damals erzähle ich euch von einer Komponistin, die irgendwann die Faxen dicke davon hatte, wie sie im zeitgenössischen Musikbetrieb behandelt wurde. Schließlich hatte Ethel Smyth sich nicht gegen große Widerstände ein Musikstudium erkämpft, um dann privat vor sich hin zu klimpern. Sie wollte komponieren.

    Und das tat sie. Sie schrieb eine monumentale Messe in D, mehrere Opern, Werke für Orchester, Chor und Kammerensembles - und die Hymne der britischen Frauenstimmrechtsbewegung. Des weiteren erzähle ich euch von ihren Frauennetzwerken und ihrem Kampf für Frauenrechte - und natürlich wird es wie immer auch ein bisschen um Liebe gehen.


    Werke von Ethel Smyth, die in der Folge genannt werden:


    Die "Messe in D" (Link geht zu YouTube)
    Der "March of the Women (Link geht zu YouTube)



    Zum Weiterlesen:

    Von Ethel Smyth (Auswahl):


    Impressions That Remained (2 Bände). London/New York 1919.
    A Final Burning of Boats. London/New York 1928.
    Inordinate (?) Affection. London 1936.
    What Happened Next. London/New York 1940.
    Auf Deutsch wurden Teile unterschiedlicher Werke von Heddi Feilhaber brillant neu übersetzt und herausgegeben als: Paukenschläge aus dem Paradies. Erinnerungen. Köln 2023.



    Artikel und Webseiten:


    Ethel Smyth - Suffragette in München. Artikel der Musikwissenschaftlerin Susanne Wosnitzka
    Feminale der Musik. Website zu einer Veranstaltung des Zentrums für Kunst und Medien Karlsruhe.
    ethelsmyth.org. Großartige Ressource zu Leben und Werk der Komponistin (auf Englisch)



    Folgenbild: Ethel Smyth 1922, Library of Congress
    LC-DIG-ggbain-33693

    • 28 min
    Kurs aufs Stimmrecht! Die (bürgerliche) Frauenbewegung 1900 - 1919

    Kurs aufs Stimmrecht! Die (bürgerliche) Frauenbewegung 1900 - 1919

    Im zweiten Teil unseres Streifzugs durch die deutsche Frauenbewegung widmen wir uns dem Zeitraum von 1900 bis zur Wahl zur Nationalversammlung am 19.1.1919 - der ersten reichsweiten Wahl, an der auch Frauen teilnahmen.

    Wir sprechen über die Ausdifferenzierung der politischen Landschaft in der Frauenbewegung, das Aufkommen der Stimmrechtsbewegung, den Internationalen Frauentag und die Frauenbewegung im Krieg. Dabei konzentrieren wir uns auf die sogenannte "Heimatfront", nachdem die pazifistische Frauenbewegung bereits ihre eigene Folge bekommen hat. Und schließlich quartieren wir uns bei der Frauenrechtlerin Anna Pappritz und ihren Freundinnen zur Wahlparty ein.



    Die Links und Empfehlungen zur Folge:
    Podcast "Frau Abgeordnete" von Laura Baumgarten - Folgen über Pauline Staegemann/Elfriede Ryneck, Luise Zietz und Louise Schroeder

    Podcast "Frauenleben" von Petra Hucke und Susanne Popp - Folge über Helene Stöcker

    Dossier von Kerstin Wolff über den Internationalen Frauentag.

    Twitter-Thread von @frauabgeordnete über den Internationalen Frauentag, Instagram-Beitrag über Paula Mueller.

    Erwähnte Literatur:
    Hedwig Richter/Kerstin Wolff (Hg.): Frauenwahlrecht. Die Demokratisierung der Demokratie in Deutschland und Europa. Hamburg 2017.
    Kerstin Wolff/Reinhold Lütgemeier-Davin (Hg.) Helene Stöcker – Lebenserinnerungen. Wien u. a. 2015.
    Sabine Hering: Die Kriegsgewinnlerinnen. Praxis und Ideologie der deutschen Frauenbewegung im Ersten Weltkrieg, Pfaffenweiler 1990.

    Zum Weiterlesen:
    Angelika Schaser: Frauenbewegung in Deutschland 1848-1933, Darmstadt 2006.
    Anne-Laure Briatte-Peters: Bevormundete Staatsbürgerinnen: Die »radikale« Frauenbewegung im Deutschen Kaiserreich, München 2020.

    Grundlage des Beitragsbilds:


    "Zeitschrift für Frauenstimmrecht" Nr. 1/2 1918, Fotograf: Horst Ziegenfusz/Historisches Museum Frankfurt, Bestand Archiv der deutschen Frauenbewegung, CC BY SA 4.0;
    "Centralblatt des Bunds deutscher Frauenvereine", 15.6.1900, eigenes Foto, Bestand Bayerische Staatsbibliothek München, CC BY Sa 4.0.
    Bilder von Anita Augspurg (li.) und Helene Lange (re.): Hof-Atelier Elvira, Fotografin vermutlich Sophia Goudstikker, via Wikimedia Commons
    Bild von Minna Cauer (mi.): Unbek. Fotograf:in, Illustrirte Zeitung (1912), vial Wikimedia Commons.

    Die kompletten Shownotes findet ihr hier.

    • 59 min
    Ottilie Roederstein und Elisabeth Winterhalter: Porträt eines Paares.

    Ottilie Roederstein und Elisabeth Winterhalter: Porträt eines Paares.

    50 Jahre lang waren die Malerin Ottilie Roederstein und die Ärztin Elisabeth Winterhalter ein Paar. In Zürich lernten sie sich kennen, in Frankfurt schufen sie sich ein erstes Zuhause, und in Hofheim am Taunus fanden sie schließlich ihren Alterssitz. "Gemeinsam frei sein" - so könnte man ihre Lebensgemeinschaft charakterisieren. Jede für sich und beide zusammen hatten sie die Ambition, sich in der bildungsbürgerlichen Gesellschaft des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts einen Platz zu schaffen. Die eine als Künstlerin, die andere als Ärztin und später Managerin von Haus, Hof und allerlei sozialen Bestrebungen.

    Wie sie dabei vorgingen und auf welche starken Netzwerke sie sich stützen konnten, erzähle ich euch in der neuesten Folge. Und natürlich wird es auch um Kunst gehen.



    Weiterführende Links zur Folge:

    1. Porträts von Ottilie Roederstein:

    Selbstbildnis mit Schlüsseln, 1937
    Elisabeth Winterhalter als Studentin, 1887
    Selbstbildnis mit Pinseln, 1917
    Dr. med. E. H. Winterhalter, 1918. 

    Zum Selbstbildnis mit Pinseln erzählt Kuratorin Sandra Gianfreda vom Kunsthaus Zürich hier mehr. (Darin ist auch kurz das Selbstporträt mit Zigarillo zu sehen).

    Zum Selbstporträt mit Zigarillo und dem Porträt von Elisabeth Winterhalter mit Hund konnte ich keinen Link finden, bei dem ich mir sicher war, dass die Abbildung genehmigt ist. Deshalb habe ich auf Verlinkung verzichtet. 



    2. Weitere Links:

    Frei. Schaffend. Die Roederstein-Retrospektive im Städel-Museum (20.7.-16.10.2022)
    Ottilie W. Roederstein. Eine Schweizer Künstlerin wiederentdeckt. Retrospektive im Kunsthaus Zürich (18.12.2020-5.4.2021)
    Twitter-Thread und Instagram-Beitrag der Frauen von damals über Rosa Bonheur
    HerStory über Rosa Bonheur



    Quellen und Literatur:

    Barbara Rök: Ottilie W. Roederstein (1859-1937). Eine Künstlerin zwischen Tradition und Moderne, Marburg 1999

    Sandra Gianfreda: Zürich, Berlin, Paris: Stationen einer Künstlerinnenausbildung, in: Sandra Gianfreda, Alexander Eiling, Eva-Maria Höllerer (Hg.): Ottilie W. Roederstein. Ausstellungskatalog zu den Retrospektiven im Kunsthaus Zürich und im Städel Museum, Frankfurt, Zürich 2020, S. 20-35

    Elga Kern (Hg.), Führende Frauen Europas, München 1930. (Darin: Autobiografische Schilderungen von Ottilie Roederstein und Elisabeth Winterhalter

    Nachlass Hermann Jughenn, Roederstein-Jughenn-Archiv im Städel-Museum.
    - Zitat Elisabeth Winterhalter über Kennenlernen (NR Biografie 1)
    - Brief von Johanna Voos an Ottilie Roederstein vom 19.5.1887 (NR Briefe 2a)
    - Brief von Ottilie Roederstein an Elisabeth Winterhalter vom 12.10.1937 (NR Biografie 3).

    Ich danke dem Stadtarchiv Hofheim und Ingeborg Luijendijk, Hofheim.

    • 1 hr 5 min

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