Fraunhofer InnoVisions

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Podcasts und Berichte über aktuelle Forschungsfragen aus den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnik, an denen die Fraunhofer-Institute arbeiten.

  1. Fraunhofer InnoVisions - Nachgeforscht Folge 10: Die Zukunft der Gesichtserkennung

    5월 15일

    Fraunhofer InnoVisions - Nachgeforscht Folge 10: Die Zukunft der Gesichtserkennung

    Chat GPT, Midjourney oder DALL-E – mit Künstlicher Intelligenz verbinden wir derzeit meist vor allem Large Language Models und deren alltäglichen Gebrauch. Sie können Texte schreiben, die kaum mehr von menschlich produzierten zu unterscheiden sind oder detailgetreue, realistische Bilder und Videos erzeugen. KI-Algorithmen können aber auch für die Gesichtserkennung und Biometrie nutzbar gemacht werden. Gesichtsrepräsentationen, harte und weiche biometrische Daten, all das sind Schlagwörter, die hierbei eine wichtige Rolle einnehmen. Doch auch in diesem Anwendungsbereich von Verfahren Künstlicher Intelligenz müssen ihre Voreingenommenheit sowie Datenschutz- und Privatsphärebelange in den Blick genommen werden. Für unsere neue Folge von »Fraunhofer Innovisions: Nachgeforscht«, dem Wissenschaftspodcast von Fraunhofer InnoVisions, haben wir mit Philipp Terhörst gesprochen. Philipp ist aktuell Forschungsgruppenleiter im Bereich "Responsible AI for Biometrics" und forscht zu Biometrie und Gesichtserkennungsverfahren auf Basis von Künstlicher Intelligenz. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD in Darmstadt, wo er auch seine Dissertation mit dem Titel "Mitigating Soft-Biometric Driven Bias and Privacy Concerns in Face Recognition“ vorgelegt hat, die den 2. Platz beim Fraunhofer ICT-Dissertation Award 2022 belegte. Wie Gesichtserkennung auf Basis von Künstlicher Intelligenz funktioniert, was eine Gesichtsrepräsentation ist und wie ein KI-Bias mitunter abgeschwächt werden kann, das erfahrt ihr hier im Podcast.

    35분
  2. Fraunhofer InnoVisions - Nachgeforscht Folge 8: Green ICT

    2023. 06. 07.

    Fraunhofer InnoVisions - Nachgeforscht Folge 8: Green ICT

    Mit Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) verbinden wir vor allem Funktionalität und Progressivität. Smartphones erleichtern die Kommunikation mit anderen Menschen, Künstliche Intelligenz nimmt uns unliebsame Tätigkeiten ab, das Internet der Dinge führt zu reibungsloseren Abläufen im Alltag und im Cloud-Speicher liegen all unsere wichtigen Erinnerungen in Form von Fotos und Videos dezentral und ohne Risiko des physischen Verlusts ab. Das klingt erst einmal durchweg positiv und nach brauchbaren technischen Gefälligkeiten für unser Leben. Doch die Tech-Branche führt auch zu einer erheblichen Belastung unseres Klimas durch enormen Energie- und Ressourcenverbrauch. Mit dem Projekt »Green ICT @ FMD«, einem Verbund aus verschiedenen Fraunhofer-Instituten und Leibniz-Instituten vereint als Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD), sollen deshalb Wege gefunden werden, die Verringerung des CO2-Fußabdrucks und des Ressourcenverbrauchs digitaler Technologien voranzubringen. Insbesondere die emissionslastigen Herstellungsprozesse mikroelektronischer Bauteile, die essenzielle Komponenten nahezu aller IKT darstellen, werden dabei genauer betrachtet und optimiert. Aber auch Datenverarbeitungs- und Übertragungsprozesse von Cloud-Systemen oder die Entwicklung von leistungsfähigen Netzwerken wie 5G und 6G können ihren Teil zur Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit der High-Tech Branche beitragen. Methoden wie die antizipierende Ökobilanzierung, mit der Umwelteinflüsse von Produkten und Dienstleistungen ermittelt und quantifiziert werden können, oder das sogenannte Ökodesign stellen dabei brauchbare Ansätze dar. Mehr dazu erklärt Tugana Ceren Aslan, Expertin für Umweltbewertung, in der neuen Folge von »Fraunhofer Innovisions: Nachgeforscht«, dem Wissenschaftspodcast von Fraunhofer InnoVisions.

    19분
  3. Fraunhofer InnoVisions - Nachgeforscht Folge 7: Charlie und die Quantenfabrik

    2023. 04. 13.

    Fraunhofer InnoVisions - Nachgeforscht Folge 7: Charlie und die Quantenfabrik

    Wo bin ich? Und warum ist hier alles quantenfarben? Im Mini-Game »Charlie und die Quantenfabrik« wacht man als der Character Charlie verwirrt in einem verlassenen Forschungslabor auf. Weit und breit niemand zu sehen und es ist wahnsinnig kalt, also lieber schnell raus aus dem Labor! Doch so einfach ist das leider nicht. Die Türen sind verschlossen und sprechen in Rätseln, der Computer ist kaputt und will repariert werden und auf einmal rennt auch noch eine Katze durch das Labor! Um den Ausweg zu finden, spielt man Mini-Games und löst spannende Rätsel rund um das Thema Quantentechnologien. Und so hat man am Ende nicht nur Charlie bei der Flucht geholfen, man hat auch so einiges über die Grundbegriffe und Funktionsweisen zum Thema Quantentechnologie gelernt. Das ist auch richtig so, denn Quantencomputer sind die Technologie der Zukunft, sie können hochkomplexe Probleme lösen, da sie in einigen Bereichen um ein Vielfaches leistungsfähiger und schneller als klassische Computer sind. Das klingt zunächst hervorragend, birgt aber auch Risiken. Beispielsweise sind Quantencomputer in der Lage komplexe Verschlüsselungen im Handumdrehen zu knacken, was große Sicherheitsrisiken für die Zukunft birgt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer AISEC arbeiten schon heute daran, die IT-Sicherheit auch künftig trotz und mit Quantencomputern zu gewährleisten und mit originellen Lehrmethoden den Nachwuchs der Quantenexpert*innen auszubilden. Mehr dazu erklärt uns Vivija Simic in der neuen Folge von Fraunhofer Nachgeforscht, dem Wissenschaftspodcast von Fraunhofer InnoVisions.

    25분

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