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Ein Podcast von der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung der Universität Graz. Präsentiert Forschung aus dem Bereich Gender – und mehr! Leicht gesagt für alle interessierten Hörer*innen.

Gender & mehr - leicht gesagt‪!‬ Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung

    • Science

Ein Podcast von der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung der Universität Graz. Präsentiert Forschung aus dem Bereich Gender – und mehr! Leicht gesagt für alle interessierten Hörer*innen.

    #22 Globale Antifeminismen mit Judith Goetz und Stefanie Mayer

    #22 Globale Antifeminismen mit Judith Goetz und Stefanie Mayer

    In der 22. Folge von „gender & mehr - leicht gesagt!“ geht es um das Buch „Global Perspectives on Anti-Feminism: Far-Right and Religious Attacks on Equality and Diversity”, das 2023 erschienen ist. Ich habe mit den Herausgeberinnen und Autorinnen Judith Goetz und Stefanie Mayer über Antifeminismus, Antigenderismus, den Status Quo und mögliche Gegenstrategien gesprochen.


    Judith Goetz ist Literatur- und Politikwissenschaftlerin, Gender-Forscherin, Rechtsextremismus-Expertin und Mitglied der Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (FIPU). Zurzeit ist sie als Universitätsassistentin im Fachbereich Politische Bildung und Soziale Ungleichheit am Institut für Erziehungswissenschaften an der Universität Innsbruck angestellt. Thematisch beschäftigt sie sich mit feministischen Theorien, Anti-Feminismus, Gedenkkultur, politischer Bildung und der Bekämpfung von Rechtsextremismus. 2024 erhielt sie den Maria Ducia sowie den Johanna Dohnal Förderpreis.

    Stefanie Mayer studierte Politikwissenschaft mit einer Fächerkombination Frauenforschung, Zeitgeschichte und Publizistik, an der Universität Wien und schloss das Studium mit einer Dissertation zu Debatten um Rassismen und Antirassismus im weißen feministischen Aktivismus in Wien ab. Sie ist zurzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Konfliktforschung in Wien und außerdem als Lehrende an unterschiedlichen Institutionen, wie bspw. der FH Campus Wien tätig. Sie beschäftigt sich mit Anti-/Rassismus, Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Anti-Feminismen, Anti-Genderismus, feministischen und postkolonialen Theorien.

      

    Weiterführende Quellen:

    ⁠Mehr zu Judith Goetz⁠

    ⁠Mehr zu Stefanie Mayer⁠

    Global Perspectives on Anti-Feminism: Far-Right and Religious Attacks on Equality and Diversity on JSTOR

    Judith Goetz "Frauen*rechte und Frauen*hass" Lesung und Diskussion

    Feminist Theorizing - Activism, Academia and back again – Vortrag von Stefanie Mayer

    Wie Queerfeindlichkeit und Antifeminismus mit autoritären Bestrebungen verbunden sind – Beitrag von Stefanie Mayer und Judith Goetz (derstandard.at)

    • 56 min
    Spezial-Folge: 30 Jahre Ko-Stelle! Teil 2: Dranbleiben!

    Spezial-Folge: 30 Jahre Ko-Stelle! Teil 2: Dranbleiben!

    Diese zweiteilige Sonderausgabe von „Gender & Mehr: leicht gesagt“ widmet sich anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Geschichte der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung der Universität Graz.

    Im zweiten Teil erzählen wichtige Akteurinnen aus der Geschichte der Koordinationsstelle über Projekte und Maßnahmen, Entwicklungen und die Wichtigkeit von Gleichstellungsarbeit.

    Zu Wort kommen Barbara Hey, Ada Pellert, Ilse Wieser, Renate Augusta, Ute Riedler, Roberta Maierhofer, Renate Dworczak und Katharina Scherke.

    Die Ko-Stelle der Universität Graz bleibt dran!

    Mit Stand Juni 2024 wird die Ko-Stelle von Barbara Hey geleitet und ist organisatorisch der Vizerektorin für Internationalisierung und Gleichstellung: Univ.-Prof. Mireille van Poppel, PhD zugeordnet.

    Die Geschlechterforschung ist an der Universität derzeit stark vertreten: durch die Professorin für Geschlechtersoziologie Libora Oates-Indruchová, den 2020 neu eingerichteten Arbeitsbereich Kultur- und Geschlechtergeschichte, betrieben unter der Leitung von Heidrun Zettelbauer, den 1994 eingerichteten Fakultätsschwerpunkt „Frauen- und Geschlechterforschung“ an der katholisch-theologischen Fakultät, dem Elisabeth-List-Fellowship-Programm für Geschlechterforschung und vieles mehr. Auch der Podcast „gender & mehr“ zeigt die Vielfalt der Geschlechterforschung an der Universität Graz. Also unbedingt auch andere Folgen anhören!

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    Wir möchten uns bei folgenden Personen für ihre wertvolle Zeit und die spannenden Gespräche bedanken: Roswith Roth, Silvia Ulrich, Irmtraud Fischer, Barbara Hey, Ada Pellert, Ilse Wieser, Renate Augusta, Ute Riedler, Roberta Maierhofer, Renate Dworczak und Katharina Scherke.

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    Weitere Informationen & Quellen:

    Homepage der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung

    Homepage des Büros des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen

    Tabellarischer Überblick über die Geschichte der Ko-Stelle der Universität Graz

    Geschichte des Frauenstudiums an der Universität Graz

    Alumni im Porträt: Barbara Hey

    30 Jahre volle Power: "KO-Stelle" feiert Jubiläum - Artikel

    Statistische Daten zu Frauenanteilen u.s.w. sind unter https://unidata.gv.at/ abrufbar.

    Hey, Barbara & Pellert, Ada (2001). Frauenförderung = Hochschulreform! Dokumentation der gleichnamigen Tagung. Graz: Koordinationsstelle für Frauenforschung und Frauenstudien, Graz.

    Hey, Barbara (2003). Das Programm "Potenziale, Barrieren und Chancen. Frauen an der Universität" der Grazer Universitäten. Graz: Interuniversitäre Koordinationsstelle für Frauen- und Geschlechterforschung Graz.

    Hey, Barbara; Rath, Anna & Wieser, Ilse (2010). Qualität messen und sichern: Werkstattberichte aus zehn Jahren universitärer Frauenförderung in Graz. Graz: Koordinationsstelle für Geschlechterstudien, Frauenforschung und Frauenförderung.

    Hey, Barbara (2023). „Die Koordinationsstellen für Frauenforschung, Geschlechterstudien und Gleichstellung“, in: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (Hg.), Von der Geschlechterpolitik zur diversitätsorientierten Gleichstellungspolitik im österreichischen Hochschul- und Forschungsraum, S. 42-51. Wien.

    Schmidlechner,Karin M. (2017). „Frauen(um)wege zur Bildung“, in: Karin M. Schmidlechner, /Anita Ziegerhofer/Michaela Sohn-Kronthaler/Ute Sonnleitner/Elisabeth Holzer (Hgg.), Geschichte der Frauen in der Steiermark: Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, S. 119-142. Graz: Leykam.

    • 48 min
    Spezial-Folge: 30 Jahre Ko-Stelle! Teil 1: Pionierinnenarbeit und die Anfänge der Ko-Stelle

    Spezial-Folge: 30 Jahre Ko-Stelle! Teil 1: Pionierinnenarbeit und die Anfänge der Ko-Stelle

    Diese zweiteilige Sonderausgabe von „gender & mehr - leicht gesagt!“ widmet sich anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Geschichte der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung.

    Im ersten Teil werfen wir einen Blick auf die Geschichte der Ko-Stelle bis zur Jahrtausendwende. Es geht um die Projektgruppe „Interdisziplinäre Frauenstudien“, die offene Arbeitsgruppe des Akademischen Senates der
    Karl-Franzens-Universität Graz „Frauen an der Universität“, den Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen (AKGL) und vieles mehr.

    Zu Wort kommen Roswith Roth, Silvia Ulrich, Irmtraud Fischer und Barbara Hey.

    Der zweite Teil folgt in Kürze - stay tuned!

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    Wir feiern das Jubiläum am 19. September 2024 - weitere Informationen dazu finden sich hier.

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    Wir möchten uns bei folgenden Personen für ihre wertvolle Zeit und die spannenden Gespräche bedanken: Roswith Roth, Silvia Ulrich, Irmtraud Fischer, Barbara Hey, Ada Pellert, Ilse Wieser, Renate Augusta, Ute Riedler, Roberta Maierhofer, Renate Dworczak und Katharina Scherke.

    Weitere Informationen & Quellen:

    Homepage der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung

    Homepage des Büros des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen

    Tabellarischer Überblick über die Geschichte der Ko-Stelle der Universität Graz

    Geschichte des Frauenstudiums an der Universität Graz

    Alumni im Porträt: Barbara Hey

    Statistische Daten zu Frauenanteilen u.s.w. sind unter https://unidata.gv.at/ abrufbar.

    Frakele, Beate; List, Elisabeth & Pauritsch, Gertrude (1987). Über Frauenleben, Männerwelt und Wissenschaft: Österreichische Texte zur Frauenforschung. Wien: Verlag für Gesellschaftskritik.

    Hey, Barbara (2023). „Die Koordinationsstellen für Frauenforschung, Geschlechterstudien und Gleichstellung“, in: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (Hg.), Von der Geschlechterpolitik zur diversitätsorientierten Gleichstellungspolitik im österreichischen Hochschul- und Forschungsraum, S. 42-51. Wien.

    List, Elisabeth & Pauritsch, Gertrude (1994). „Projektgruppe ‚Interdisziplinäre Frauenstudien‘ an der Karl-Franzens-Universität Graz“, in: Gertraud Seiser/Eva Knollmayer (Hg.), Von den Bemühungen der Frauen in der Wissenschaft Fuß zu fassen, S. 187-196. Wien: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung.

    Pauritsch, Gertrude; Frakele, Beate & List, Elisabeth (1988). Kinder machen: Strategien der Kontrolle weiblicher Fruchtbarkeit. Wien: Wiener Frauenverlag.  

    Pauritsch, Gertrude (1994). „Offene Arbeitsgruppe des Akademischen Senates der Karl-Franzens-Universität Graz – Frauen an der Universität“, in: Gertraud Seiser/Eva Knollmayer (Hg.), Von den Bemühungen der Frauen in der Wissenschaft Fuß zu fassen, S. 197-201. Wien: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung.

    Schmidlechner, Karin M. (2017). „Frauen(um)wege zur Bildung“, in: Karin M. Schmidlechner/Anita Ziegerhofer/Michaela Sohn-Kronthaler/Ute Sonnleitner/Elisabeth Holzer (Hgg.), Geschichte der Frauen in der Steiermark: Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, S. 119-142. Graz: Leykam.

    Simon, Getrud (1990). Die heilige Familie: Von Sinn und Ansinnen einer Institution. Österreichische Texte zur Frauenforschung. Wien: Wiener Frauenverlag.

    Unterholzer, Carmen & Wieser, Ilse (1996). Über den Dächern von Graz ist Liesl wahrhaftig. Wien: Wiener Frauenverlag.

    • 42 min
    Ankündigung: 30 Jahre Ko-Stelle Spezial-Ausgabe!

    Ankündigung: 30 Jahre Ko-Stelle Spezial-Ausgabe!

    Wir arbeiten gerade fleißig an einer Special-Ausgabe über die Geschichte der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung der Universität Graz. Anlass ist das 30 jährige Jubiläum am 13. Juni 2024.



    Unsere nächste reguläre Folge zum Thema Globaler Anti-Feminismus erscheint am 2. Juli!



    > Weitere Informationen zu der
    Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung

    • 1 min
    #21 True Crime mit Corinna Perchtold-Stefan

    #21 True Crime mit Corinna Perchtold-Stefan

    Unterschiedliche Statistiken deuten darauf hin, dass der Großteil der True Crime Konsument*innen Frauen sind. Ist das wirklich so? Und was können die Gründe dafür sein? In dieser Folge gibt Corinna Perchtold-Stefan Antworten auf diese und andere Fragen und stellt ihr Forschungsprojekt "Horror als kreative Emotionsregulation – Kann „True Crime“ Konsum Frauen dabei helfen, adaptiver mit Angst und Bedrohung im Alltag umzugehen?" vor.

    Interviewpartnerin Corinna Perchtold-Stefan studierte Psychologie und spezialisierte sich auf biologische Psychologie, also den Zusammenhang zwischen Gehirn und Körperreaktionen mit menschlichen Erleben und Verhalten. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit Malevolenter Kreativität – also Kreativität, die darauf abzielt, anderen zu schaden, Psychopathologie und Emotionsregulation. 2019 erhielt sie den Frauenpreis der Naturwissenschaftlichen Fakultät für herausragende wissenschaftliche Leistung. Zurzeit ist sie als PostDoc an der Universität Graz und Lehrende an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz tätig.

    *

    Weiterführende Links:

    Mehr über Corinna Perchtold-Stefan

    Homepage Biologische Psychologie Graz – Forschungsfeld True Crime

    Beitrag von Corinna Perchtold-Stefan beim Symposium Inge St zu Gehirn & Gewalt (2023)

    ARD: Quarks (2024) – True Crime: Was macht das mit unserer Psyche?

    Barbara Karlich – Talk um 4 (2024) – Faszination Verbrechen

    MDR (2023) – Warum Frauen echte Verbrechen lieben

    Der Standard (2023): Warum
    wir uns True Crime ansehen, obwohl es uns Angst macht.

    Vicary, A. M., & Fraley, R. C. (2010). Captured by True Crime: Why Are Women Drawn to Tales of Rape, Murder, and Serial Killers? Social Psychological and Personality Science, 1(1), 81-86. https://doi.org/10.1177/1948550609355486

    Harrison, M.A., Frederick, E.J. Interested in serial killers? Morbid curiosity in college students. Curr Psychol 41, 3768–3777 (2022). https://doi.org/10.1007/s12144-020-00896-w

    • 36 min
    # 20 Endometriosis with Alekszandra Rokvity (Episode in English)

    # 20 Endometriosis with Alekszandra Rokvity (Episode in English)

    Schätzungen zufolge leidet etwa jede zehnte Frau an Endometriose. Grund genug diesem Thema eine Folge zu widmen. Diese Folge beschäftigt sich also mit Endometriose und mit „narrativer Medizin“. Außerdem erfahren wir, was diese Themen mit Aktivismus und Kunst zu tun haben können.

    Interviewpartnerin Alekszandra Rokvity hat Anglistik/Amerikanistik studiert und als studentische Mitarbeiterin am Institut für Amerikanistik gearbeitet. Derzeit ist sie Doktorandin an der Universität Graz und hat ein Promotionsstipendium in Kanada absolviert, wo sie auch als Gastdozentin tätig ist. Sie hat auch in Vietnam und Serbien unterrichtet. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Endometriose im Gesundheitssystem. Im Moment arbeitet als Junior Fellow bei dem Forschungsprojekt „In/Visible Endometriosis: Menstruation, Menopause, and Narrative Medicine“.  

    Projektwebseite „In/Visible Endometriosis: Menstruation, Menopause, and Narrative Medicine“.

    Symposium „Endometriosis (R)Evolution: Making the Invisible Visible”, 23-24. Mai 2024 in Graz

    Autorinnen der „Sick Lit: Endometriosis Literary Series”: Abby Norman, Emma Bolden, Kylie Maslen, Tracey Lindeman, Silvia Young

    Vortrag von Alekszandra Rokvity für das Wirth Institut (University of Alberta): Endometriosis in Social Discourse: Mental Health and Work Productivity (youtube.com)

    TEDxMedUniGrazWomen Talk von Alekszandra Rokvity „Get Loud: Let’s Talk About Endometriosis”

    Umfangreiche Informationen zu Endometriose: https://www.eva-info.at/ (Endometriose Vereinigung Austria)

    Endoheroes Selbsthilfegruppe Steiermark: Treffen einmal
    monatlich,  endometriose.graz@gmail.com,Instagram: https://www.instagram.com/endoheroes.stmk/

    Zertifiziertes Endometriosezentrum an der Frauenklinik
    Med Uni Graz:Leitung: Priv.-Doz.in Dr.in Monika WölflerUniversitätsklinik für Frauenheilkunde und
    Geburtshilfe, Auenbruggerplatz 14, 8036 Grazendometriosezentrum@uniklinikum.kages.at

    • 42 min

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