Gletscherabdeckung und Permafrost

Alpenleben

Sobald der letzte Skifahrer und die letzte Skifahrerin die Pisten am Gemsstock verlassen haben, beginnen die Arbeiten für die Abdeckung des Gletschers. Seit 20 Jahren wird der Gurschengletscher über den Sommer mit einem Vlies geschützt. Dani Meyer, Technischer Leiter Pisten- und Rettungsdienst, und sein Team arbeiten während mehreren Tagen unter beschwerlichen Umständen, um ca. 20'000 m2 Gletscher mit einem Vlies zu bedecken. So können rund zwei Drittel der Gletscherschmelze verhindert werden.

Andreas Bauder, Glaziologe an der ETH, hat das Projekt eine Zeit lang begleitet und wichtige Kennzahlen für die Gletscherforschung daraus gezogen. Auch Marcia Phillips von der Forschungseinheit Alpine Umwelt und Naturgefahren am Institut für Schnee und Lawineforschung SLF in Davos hat auf dem Gemsstock eine Forschungsstation. Sie beobachtet unter anderem den Permafrost.

Wenn der Sommer vorbei ist, sieht man am Ende des Abdeckvlieses meterhohe Absätze und somit auch das Resultat, dass sich das Abdecken auch diesen Sommer gelohnt hat. Warum das Wegnehmen der Vliese noch anstrengender ist als das Drauflegen, erklärt Dani Meyer im Podcast.

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