Höhentraining: Hype oder Gesundheitsturbo?

Besser leben

Die Wissenschaft verspricht sich von Höhentraining ganz schön viel – wie lang der Sauerstoffentzug dauern muss, ist aber unklar

Im Ausdauersport ist es längst Usus, Fans der Selbstoptimierung entdecken es derzeit für sich: Höhentraining. Mit weniger Sauerstoff auskommen zu müssen, ist laut dem Innsbrucker Neurobiologen und Sportwissenschafter Johannes Burtscher auf verschiedene Arten gut für unsere Körper. Es kurbelt den Stoffwechsel an, baut gealterte Zellen ab und erzeugt zusätzliche rote Blutkörperchen.

Im Rahmen einer Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie kann man den kontrollierten Sauerstoffmangel neuerdings auch ganz ohne Höhenmeter auf bequemen Behandungsliegen testen. Inwieweit die positiven Effekte hier anders sind, wer es auf keinen Fall versuchen sollte und warum IHHT-Training auf keinen Fall zur Akklimatisierung für eine Tour auf wirklich hohe Berge taugt, erklärt Burtscher in der neuen Folge von "Besser leben".

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