Hamburg für alle - aber wie? Wohnungs-/Obdachlosigkeit als gesamtgesellschaftliche Herausforderung

Engfoele
Hamburg für alle - aber wie? Wohnungs-/Obdachlosigkeit als gesamtgesellschaftliche Herausforderung

"Hamburg für alle - aber wie?" betrachtet Wohnungs-/Obdachlosigkeit als gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Hervorgegangen ist der Podcast aus dem gleichnamigen Studienprogramm, das zwischen 2015 und 2021 im Rahmen des Projekts "Engagementförderung durch universitäre Lehre" an der Universität Hamburg durchgeführt wurde. Im Podcast berichten sowohl Studierende über ihre Erfahrungen im Freiwilligenengagement mit wohnungs- und obdachlosen Menschen als auch Kooperationspartner*innen über ihre haupt- und ehrenamtliche Arbeit. Die wundervolle Musik verdanken wir der Band "Wir waren Indie".

  1. Trans* und wohnungslos: Bodelschwingh-Haus Hamburg

    26/02/2022

    Trans* und wohnungslos: Bodelschwingh-Haus Hamburg

    In dieser Episode beschäftigen wir uns mit einer Personengruppe, die in der Einrichtungslandschaft der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe bis heute nicht ausreichend Berücksichtigung findet. Wir sprechen über wohnungslose trans* Personen, über die besonderen Bedarfe, die sie haben – und über ein fortschrittliches Projekt in Hamburg, das diese Bedarfe ernst nimmt: das Trans*Projekt im Bodelschwingh-Haus. Unsere Gäste, Jürgen Erdbories und Christof Sartor, sind Sozialarbeiter im Fachbereich Dezentrales Wohnen im Bodelschwingh-Haus und arbeiten beide im Trans*Projekt. Das Gespräch wurde online aufgezeichnet, sodass hier und da die Tonqualität leider nicht perfekt ist. Das bitten wir nachzusehen. +++ Das Bodelschwingh-Haus bietet seit 2018 Wohngemeinschaften und Einzelwohnungen für trans*Menschen an. In den WGs leben maximal zwei Personen zusammen und jede Person hat ihr eigenes Zimmer. Küche und Bad werden gemeinsam genutzt. Daneben gibt es Einzelwohnungen. Einziehen können Menschen, die wohnungslos oder von Wohnungslosigkeit bedroht sind und soziale Schwierigkeiten wie Arbeitslosigkeit, Schwierigkeiten im Umgang mit Papieren und Behörden, Einsamkeit, Schulden, Sucht etc. haben. Es gibt eine enge, verbindliche Begleitung durch aktuell drei Sozialarbeiter*innen. Im Rahmen der persönlichen Hilfe bietet das Bodelschwingh-Haus u.a. folgende Dienstleistungen an: Sicherung der materiellen Existenz (ALG I, ALG II, Sozialgeld, Rente etc.) Bewältigung persönlicher Schwierigkeiten Klärung beruflicher Perspektiven Umgang mit Behörden und Ämtern Finanzplanung, Geldverwaltung, Schuldenregulierung Hilfe bei der gesundheitlichen Versorgung und Rehabilitation Beratung bei Ernährungs- und Hauswirtschaftsfragen Freizeitgestaltung und Unterstützung bei der Erschließung des neuen Wohnumfeldes Vermittlung an Kontaktstellen aus der LSBTIQ*Community Ziel der Maßnahme ist es, in eigenen Wohnraum zu ziehen und auf dem Weg dorthin alle notwendige Unterstützung zu bekommen. Rufen Sie das Team für weitere Informationen gerne an oder schicken Sie eine Anfrage per E-Mail. Kontakt Bodelschwingh-Haus Hamburg Humboldtstraße 65 22083 Hamburg 040 / 22 72 17 – 0 Email: info@bodelschwingh-haus-hamburg.de Homepage: www.bodelschwingh-haus-hamburg.de Trans*Projekt: www.bodelschwingh-haus-hamburg.de/die-unterstuetzung/transmenschen Facebook: www.facebook.com/Bodelschwingh-Haus-Hamburg +++ Hilfreiche Websites GenderOpen: Auf der Plattform können Interessierte nach wissenschaftlichen Publikationen aus dem Feld der Geschlechterforschung suchen und direkt den Volltext herunterladen. Außerdem bietet GenderOpen die Möglichkeit, eigene wissenschaftliche Texte einer breiten Öffentlichkeit dauerhaft frei zur Verfügung zu stellen. Trans*DB: Trans*DB ist eine Website, mit der Interessierte nach trans*relevanten medizinischen Leistungen und Communityangeboten aus ihrer Umgebung suchen können. Wer für eine Transition also noch nach geeigneten Arztpersonen, Therapeut*innen oder anderen Anlaufstellen sucht, ist hier genau richtig! +++ Diese Episode von „Hamburg für alle – aber wie?“, dem Podcast über Wohnungs- und Obdachlosigkeit als gesamtgesellschaftliche Herausforderung, wurde von Cornelia Springer produziert.

    35 min

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"Hamburg für alle - aber wie?" betrachtet Wohnungs-/Obdachlosigkeit als gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Hervorgegangen ist der Podcast aus dem gleichnamigen Studienprogramm, das zwischen 2015 und 2021 im Rahmen des Projekts "Engagementförderung durch universitäre Lehre" an der Universität Hamburg durchgeführt wurde. Im Podcast berichten sowohl Studierende über ihre Erfahrungen im Freiwilligenengagement mit wohnungs- und obdachlosen Menschen als auch Kooperationspartner*innen über ihre haupt- und ehrenamtliche Arbeit. Die wundervolle Musik verdanken wir der Band "Wir waren Indie".

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