40 episodes

Hörer aus aller Welt sprechen mit dem Kontrafunk. Ob Touristen oder Auswanderer - es geht um das Leben in der Fremde, die vielleicht zu einer neuen Heimat wird. Thematisiert werden die Gründe des Weggangs, berufliche und persönliche Perspektiven, sowie konkrete Schwierigkeiten bei der Niederlassung. Außerdem gibt es praktische Tipps für mögliche Nachzügler. Denn sehr viele Menschen ziehen aus den letzten Jahren und der heutigen Lage nur eine Konsequenz: nichts wie weg.

Fernruf Kontrafunk - Die Stimme der Vernunft

    • Society & Culture

Hörer aus aller Welt sprechen mit dem Kontrafunk. Ob Touristen oder Auswanderer - es geht um das Leben in der Fremde, die vielleicht zu einer neuen Heimat wird. Thematisiert werden die Gründe des Weggangs, berufliche und persönliche Perspektiven, sowie konkrete Schwierigkeiten bei der Niederlassung. Außerdem gibt es praktische Tipps für mögliche Nachzügler. Denn sehr viele Menschen ziehen aus den letzten Jahren und der heutigen Lage nur eine Konsequenz: nichts wie weg.

    Fernruf – Finnland und Tansania

    Fernruf – Finnland und Tansania

    Zwischen den heutigen Gesprächsgästen liegen Tausende Kilometer. Dementsprechend könnten die Umstände vor Ort gar nicht unterschiedlicher sein. Wir beginnen unsere heutige „Fernruf“-Reise im Norden Finnlands. Nur 300 Kilometer vom russischen Hafen Murmansk haben die Mecklenburgerin Josephin Habermann und ihr Schweizer Mann Markus Brülisauer ihr neues Zuhause gefunden. Sie betreiben eine Schlittenhundefarm. Wir hören, wie das Leben so hoch im Norden ist und wie lange man auf einen Krankenwagen warten muss. Und dann zieht es uns 11.000 Kilometer weiter in den Süden nach Tansania. Dr. Jörg Berchem hatte vorher bereits beruflich in Afrika und Tansania zu tun. In der Corona-Zeit hat er aber zu viel Gebrauch von seinen Bürgerrechten gemacht – zumindest aus Sicht der Stadt Köln –, weswegen er seine Familie zusammengepackt hat und nach Tansania gezogen ist. Er verrät uns: Das Demokratieverständnis in Tansania ist ein sehr besonderes, gegenüber westlichen Einflüssen ist man da eher kritisch.

    • 48 min
    Fernruf: Litauen und Brasilien

    Fernruf: Litauen und Brasilien

    Gleich zu Beginn erreicht uns der Fernruf aus Litauen – denn die Schweizerin Karin Bolliger ist nach einem Urlaub im Baltikum in Litauen hängengeblieben. Sie und ihr Mann haben sich sofort in das Land verliebt. Jetzt betreiben sie ein Hotel an einem See und wollen auch nicht wieder weg – wenn auch ein geostrategisches Detail immer im Hinterkopf herumschwirrt. Im zweiten Teil dieser Ausgabe begeben wir uns geistig gemeinsam nach Brasilien – zu Harald Nitz und seiner Familie. Nitz ist schon 2006 nach Brasilien ausgewandert, lebt aber nicht in einer der großen Metropolen, sondern in einer mittelgroßen Stadt mit 25.000 Einwohnern. Von ihm hören wir, was daran das Besondere ist und was die Brasilianer eigentlich zu Brasilianern macht. 

    • 46 min
    Fernruf: Portugal und Slowakei

    Fernruf: Portugal und Slowakei

    In dieser Folge kommen nicht nur Auswanderungswillige, sondern auch Naturliebhaber auf ihre Kosten. Eine Naturschönheit hat sich Manuel Schönthaler ausgesucht. Er ist Empowerment-Coach, Mindset-Mentor und Traumaheiler. Nach ein paar Jahren aus dem Rucksack lebt er jetzt auf der portugiesischen Blumeninsel Madeira. Durch seine Arbeit hat er einen recht unverstellten Blick auf die Traumata dieser Zeit, die sich auch in vielen Auswanderungswünschen niederschlagen. Und wenn es uns schon raus in die Natur zieht, dann schnüren wir gemeinsam die Wanderstiefel. Wir hören von Marko Weiß: Er ist professioneller Wanderführer, in die Slowakei ausgewandert und hat dort die schöne Natur des Gebirgszugs der Niederen Tatra um sich herum. Weiß verrät, was es Tolles zu entdecken gibt und warum das Land oft unterschätzt wird.

    • 47 min
    Fernruf: USA und Botswana

    Fernruf: USA und Botswana

    Wie war es eigentlich, 1967 in die USA einzuwandern? Und das als ostpreußisches Flüchtlingskind? Genau davon kann Ute Mazel-Reeves ein Lied singen. Sie kennt das alte Deutschland, aber auch das alte Amerika. Als Flüchtlingskind ist sie in Augsburg aufgewachsen und ist dort in Berührung mit amerikanischen Soldaten gekommen – das Selbstbewusstsein und die offene Art haben sie immer beeindruckt. Sie ist dann nach Amerika gegangen und hatte dort eine Lachsfischerei – jetzt lebt sie im Bundesstaat Washington und verrät uns, was der Charme dieses sehr weit im Norden gelegenen Staates ist. Für das zweite Interview gießen Sie sich schon mal einen Sundowner ein, und schnüren Sie Ihre Safaristiefel: Wir begegnen Maika Kretschmer in Botswana. Sie nimmt uns auf die virtuelle Safari zu Löwe, Leopard und Elefant mit, denn als ausgebildete Führerin begleitet sie reine Frauentouren durch den botswanischen Busch. Hören Sie, wie intensiv und gewaltig die Naturerlebnisse sein können und wie befreiend die Entscheidung war, in Afrika ihrem Traum nachzugehen – wenn dieses Leben auch gewisse Opfer erfordert. 

    • 44 min
    Fernruf: Wohnsitzlos Bulgarien

    Fernruf: Wohnsitzlos Bulgarien

    Was machen Sie eigentlich, wenn Sie in den Urlaub fahren? Leben Sie aus dem Koffer, oder räumen Sie sofort alles ein? Vor dieser Frage stehen auch der Lehrer Tobias Jarzombek und seine Familie. Er hat sich aus Deutschland abgemeldet, aber nicht, um fest in ausschließlich ein Land auszuwandern, sondern er hat das Prinzip des Hin-und-her-Reisens zum aktuellen Lebensprinzip erhoben. Von ihm hören wir, wie es ist, nirgendwo gemeldet zu sein, wie es sich mit den Steuern verhält und was die Herausforderungen gerade mit der Familie sind, wenn man immer auf Achse ist. Ebenfalls mehrere Stationen hat der Österreicher Armin Elbs hinter sich. Er ist über Umwege und nach eingehender Prüfung gemeinsam mit auswanderwilligen Freunden in Bulgarien gelandet. Im Laufe des Gespräches werden wir einen triftigen Grund hören, warum die Bulgaren ein sympathisches Völkchen sind. Eine gewisse Dickköpfigkeit spielt mit rein – so viel sei verraten.

    • 44 min
    Fernruf: Paraguay und Philippinen

    Fernruf: Paraguay und Philippinen

    Was würden Sie tun, wenn Ihr Kind in der Schule jeden Tag mit Gendern und Regenbogen konfrontiert wird? Diana Blechert-Buchner und ihr Mann haben für sich, aber auch für ihren damals 13-jährigen Sohn, die Reißleine gezogen und sind nach Paraguay ausgewandert. Dabei reicht es nicht, Frau Blechert-Buchner nach den dort lebenden Menschen und den Verhältnissen zu fragen, denn: Sie schafft sich ihre Verhältnisse selbst. In den dortigen Kolonien hat sie nämlich ein Dorf mitgegründet. Der Schweizer Urs Bolt hingegen ist erst auf dem Sprung. Ihn zieht es auf die Philippinen. Dort will er geschäftlich nochmal durchstarten und möglichst weit weg Abstand gewinnen von einer Schweiz, die er gar nicht mehr wiedererkennt. Aber egal, wie weit er auch weg ist, eine Sache verschafft ihm wirklich immer wieder starke Heimatgefühle: eine schöne Schweizerische Bratwurst. Ob das zu einer möglichen Rückkehr reicht? Hören Sie selbst. 

    • 44 min

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