Jüdisches Leben im Mittelalter

Was war, was wird? Der historycast

3,3: Heiner Wember im Gespräch mit Cordelia Heß

Antijudaismus gab es im Mittelalter auch in Gegenden ohne Juden. Diese These vertritt die Historikerin Cordelia Heß in der neuen Ausgabe des historycast zu Jüdischem Leben im Mittelalter. Zwar gab es auch friedliche und fruchtbare Zeiten für Juden im mittelalterlichen Europa. Aber tiefsitzende Klischees von Juden als „Christusmörder“ führten dazu, dass sie in Krisensituationen extrem verfolgt wurden, zum Beispiel während der Kreuzzüge oder der großen Pestwelle von 1347.

Cordelia Heß wechselte als Professorin im Wintersemester 2024 von der Universität Greifswald an die Universität Arhuis in Dänemark. Einer ihrer Schwerpunkte sind religiöse Minderheiten im Mittelalter. In ihren Büchern beschäftigt sie sich unter anderem mit antijüdischen Ressentiments, die im Mittelalter entstanden und bis heute fortdauern.

Dr. Heiner Wember ist Radiojournalist und Historiker aus Münster.

Die didaktischen Materialien finden Sie hier: [https://historycast.de/]

Staffel 3, Folge 3 des historycast - was war, was wird? des Verbandes der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands e. V. [http://geschichtslehrerverband.de]

Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat.

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