Komm dahin, wo es still ist - Heimat und Rassismus in Deutschland

Der Zweite Gedanke

Die Debatte mit Natascha Freundel, Ahmad Katlesh und Vanessa Vu --- Aufzeichnung vom 11. November 2024 in der Anton-Saefkow-Bibliothek, Berlin --- Kooperation mit dem Bezirksamt Lichtenberg --- In Berlin, beim Tanzen haben sie sich kennengelernt: die vietnamesisch-deutsche Journalistin Vanessa Vu und der aus Syrien nach Deutschland geflohene Schriftsteller Ahmad Katlesh. Sie schreiben einander Briefe – über Herkunft und Heimat, Krieg und Flucht, Erinnerung und Zukunft, Möglichkeiten und Grenzen des Verstehens. Es sind zugleich Briefe an Deutschland: „Komm dahin, wo es still ist. Eine Erkundung“ heißt ihr gemeinsames Buch im Rowohlt Verlag. - Natascha Freundel denkt mit Vanessa Vu und Ahmad Kathlesh über Kernbegriffe ihrer Briefe nach. Heimat bedeutet für beide: offene Kommunikation; Lebensgeschichten mitzuteilen und zu verknüpfen. So kann ein Miteinander wachsen, in dem auch Stille zu finden ist. Doch warum versteht sich Deutschland immer noch nicht – vielleicht gerade immer weniger – als Einwanderungsland? --- Vanessa Vu & Ahmad Katlesh: „Komm dahin, wo es still ist. Einer Erkundung“ Rowohlt Taschenbuch Verlag, 256 S., 22 Euro. --- Mehr Infos s. https://www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de

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