LISTEN TO THE CITY AND THE GODS ABOVE #3 - Resonanzraum für jüdische Identität
Ein experimenteller Podcast zu Stadt, Religion und Musik
Von Theresa Michel und Sven Kacirek
Seit 2016 gibt es wieder eine Reformsynagogengemeinde in Hamburg, zunächst fehlte ihr jedoch die Synagoge. Dabei gilt Hamburg als Ursprung des weltweiten Reformjudentums, das Anfang des 19. Jhds im israelitischen Tempel in der Poolstraße seinen Ursprung hat. Seit kurzem ist die junge Gemeinde nun in den Betty-Heine-Saal im ehemaligen israelitischen Krankenhaus (heute Bezirksamt St.Pauli) eingezogen. Wir hören rein in dieses neue Zuhause und lernen welche Rolle das Singen in der jüdischen Tradition und für die Mitglieder spielt.
Interviewpartner:innen:
Assad Levitin, Kantor der Reformsynagoge Hamburg
Mitglieder der Gemeinde
Idee & Konzept: Theresa Michel
Musik: Sven Kacirek
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"Mit dem Lärm und Geräusch aber ist es so:
Geräusch anhören ist: an fremdem Leben teilnehmen."
Was Kurt Tucholsky in seinem Traktat über Geräuschkulissen in der Stadt etwas bissig als Zumutung kennzeichnet, soll in seinem Kern dennoch als leitendes Prinzip durch 5 Podcast-Folgen zu verschiedenen Hörerfahrungen in sakralen und städtischen Räumen führen, denn durch Hören Anteil an fremdem Leben zu haben ist sowohl für Religion als auch für die Stadt eine unerlässliche wie unvermeidliche Erfahrung.
Gefördert von Andere Zeiten e.V. und vom Digitalinnovationsfonds der EKD
Информация
- Подкаст
- ЧастотаКаждые две недели
- Опубликовано12 июля 2024 г., 10:00 UTC
- Длительность33 мин.
- ОграниченияБез ненормативной лексики