10 episodes

„Marsilius im Gespräch“ gewährt Einblicke in die interdisziplinäre Forschung am Marsilius-Kolleg. Beteiligte Wissenschaftler*innen berichten aus der Praxis interdisziplinärer Forschung: Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Erfolge und Enttäuschungen, Effekte und Nebeneffekte. Das Marsilius-Kolleg widmet sich seit 2007 dem Dialog und der Zusammenarbeit zwischen weit auseinanderliegenden Disziplinen – kurz: zwischen Geistes-, Lebens- und Naturwissenschaften.

Marsilius im Gespräch Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg

    • Science

„Marsilius im Gespräch“ gewährt Einblicke in die interdisziplinäre Forschung am Marsilius-Kolleg. Beteiligte Wissenschaftler*innen berichten aus der Praxis interdisziplinärer Forschung: Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Erfolge und Enttäuschungen, Effekte und Nebeneffekte. Das Marsilius-Kolleg widmet sich seit 2007 dem Dialog und der Zusammenarbeit zwischen weit auseinanderliegenden Disziplinen – kurz: zwischen Geistes-, Lebens- und Naturwissenschaften.

    Klimawandel und Gesundheit

    Klimawandel und Gesundheit

    Hitzestress ist eine Begleiterscheinung des Klimawandels, die das Leben und die Gesundheit von Menschen auf der ganzen Welt beeinträchtigt. Insbesondere leiden unter den zunehmenden Hitzewellen Menschen in ärmeren und infrastrukturell schwächeren Ländern. Zwei Fellows des Marsilius-Kollegs suchen gemeinsam nach Lösungen für die vielfältigen Schwierigkeiten, die einer effektiven Entlastung dieser Menschen bislang oft noch im Wege stehen. Von ihrer essentiellen Arbeit, ersten Erfolgen und weiteren Vorhaben berichten Till Bärnighausen (Global Health) und Alexander Zipf (Geoinformatik) in dieser Folge von "Marsilius im Gespräch".



    Moderation: Friederike Nüssel

    • 36 min
    Robuste Gemeinschaften - Komplex und divers?

    Robuste Gemeinschaften - Komplex und divers?

    Robustheit ist die Fähigkeit einer Gemeinschaft, widrigen Umständen zu widerstehen oder sie zu überwinden. Während die Frage, was robuste Gemeinschaften definiert und ausmacht, in verschiedenen Disziplinen untersucht wird, gibt es nur wenige interdisziplinäre Ansätze, die nach skalenübergreifenden Ähnlichkeiten beim Aufbau robuster Gemeinschaften suchen. Drei Fellows des Marsilius-Kollegs haben versucht, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Art und Weise zu identifizieren, wie Gemeinschaften eine robuste Organisation erreichen, um ihren Zusammenhalt und ihr Funktionieren angesichts störender Ereignisse zu gewährleisten. Die Ergebnisse dieses Versuchs präsentieren Alexis Maizel (Molekulare Pflanzenbiologie), Christiane Brosius (Ethnologie) und Stefan Trautmann (Verhaltensökonomik) in dieser Folge von “Marsilius im Gespräch”.



    Moderation: Tobias Just

    • 45 min
    Phänomen Fieber

    Phänomen Fieber

    Über das „Phänomen Fieber“ und die Wirkung von Malaria diskutieren drei Marsilius-Fellows aus medizinischer, physikalischer und historischer Sicht. Friedrich Frischknecht (Parasitologie), Stefanie Gänger (Neuere Geschichte) und Ulrich Schwarz (Biophysik) befassen sich mit historischen wie gegenwärtigen Erklärungsansätzen, Präventions- und Heilmethoden für „Fieber“ sowie mit gesellschaftlichen Reaktionen, insbesondere auf epidemisch auftretende „Fieberkrankheiten“.

    Moderation: Michael Boutros

    • 37 min
    Künstliche Intelligenz - Zwischen Wunderglaube und Wissenschaft

    Künstliche Intelligenz - Zwischen Wunderglaube und Wissenschaft

    Die künstliche Intelligenz (KI) hat ihr Potential auf beeindruckende Weise in vielen Anwendungen bewiesen und dadurch großen Enthusiasmus und viele Erwartungen ausgelöst. Wir befinden uns in einer Wild-West-Phase der KI, aber das Verständnis der tatsächlichen Möglichkeiten und Gefahren wächst stetig. KI erlaubt das maschinelle, auf Daten basierende Lernen und, darauf aufbauend, das schnelle Erledigen repetitiver Aufgaben. Drei Fellows des Marsilius-Kollegs, Andreas Dreuw (Chemie), Robert Scheichl (Mathematik) und Jan Schuhr (Rechtswissenschaft) diskutieren kritisch Chancen, Grenzen und Risiken der KI.

    Moderation: Friederike Nüssel

    • 33 min
    Aderlass - Wirksamkeit oder Evidenz in der Medizin

    Aderlass - Wirksamkeit oder Evidenz in der Medizin

    Kaum eine Behandlungsmethode steht in der öffentlichen Wahrnehmung so sehr für die vormoderne Medizin wie der Aderlass. Ist dieses negative Image historisch und medizinisch gerechtfertigt? Martina Muckenthaler (Biomedizin), Karen Nolte (Medizingeschichte) und Katja Patzel-Mattern (Wirtschafts- und Sozialgeschichte) haben im Fellow-Projekt „Wirksamkeit oder Evidenz in der Medizin. Legitimationen des Aderlasses vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart“ die gängige Sichtweise auf den Aderlass hinterfragt und sind dabei zu einer differenzierteren Einschätzung gelangt.

    Moderation: Tobias Just

    • 39 min
    Altruismus, Wohltätigkeit, Charity – Perspektiven auf ein universelles Konzept

    Altruismus, Wohltätigkeit, Charity – Perspektiven auf ein universelles Konzept

    Geben, helfen und sich wohltätig zu verhalten spielt für individuelle wie für gesellschaftliche Räume und Beziehungen eine wichtige Rolle. Wie kann das zentrale Konzept „Altruismus“ definiert werden und kann man lernen, sich entsprechend zu verhalten? Kann man umgekehrt ein guter Mensch sein, ohne altruistisch zu sein? Diese und weitere Fragen erörtern vier Young Marsilius Fellows aus Sicht der Rechtswissenschaft (Torben Ellerbrok), Psychologie (Stefanie Peykarjou), Theologie (Alida C. Euler) und Amerikastudien (Natalie Rauscher).

    • 34 min

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