Meditationen - Atempause Atemrhytmus

Meditationen - Atempause Atemrhytmus

Schenke dir selbst einen Moment der Stille: Nichts tun, nichts wollen, nichts sollen. Einen Moment nur für dich, ganz im Hier & Jetzt – um abzuschalten und aufzutanken. Einen kostbaren Moment, um deinen eigenen Rhythmus wiederzufinden und zu stärken. Bewusstes Atmen wird dir dabei helfen. Denn Atem bedeutet Leben. Dir Zeit zum Atmen zu nehmen, bedeutet, dir Zeit für dein Leben, für dich, zu nehmen.“ Wir leiten dich in dieser Meditation an, wie und in welchem Rhythmus du atmen sollst, um dann allmählich in deinen eigenen Athemrhythmus zu wechseln. Versuche, den Anweisungen zu folgen, aber erzwinge sie nicht. Sollten die Zyklen zu lang für dich sein oder wenn dir danach ist, einen Zwischenzug zu nehmen, dann mach das gerne. Es soll sich gut für dich anfühlen. Die Block-Atmung, die wir zu Beginn einsetzen, besteht aus vier Phasen und wirkt anfangs vielleicht befremdlich oder gar erzwungen. Sie ist jedoch wichtig, um dein Bewusstsein für die vier Phasen eines Atemzuges zu wecken. Betrachte daher den Anfang dieser Meditation als kurze Übungs-Sequenz. Du bekommst während der Meditation ausreichend Raum, deinen Atmen frei fließen zu lassen. Wir möchten dir mit dieser Technik einen Impuls geben. Denn oftmals sind wir im Alltag kurzatmig oder legen zu viel Fokus auf das Einatmen – zu viel Luft drängt in den Brustkorb – so entsteht in uns das Gefühl von „gehetzt sein“. Manche halten sogar unbewusst die Luft an, was zu einer Stockatmung führt und der Auslöser vieler Beschwerden ist. Stelle dir die einzelnen Phasen weniger als getrennte Abschnitte vor, sondern vielmehr, als würdest du in einer Achterbahn sitzen: Es geht bergauf – kurz vor dem Gipfel verlangsamt es sich, scheint inne zu halten, verzögert – und rollt dann gen Tal – bis die Bahn ausrollt und irgendwann zum Stehen kommt: Dein Moment der Stille. Du bist also dazu eingeladen, die einzelnen Abschnitte miteinander zu verbinden. So entsteht ein ganzheitlicher Atemfluss – den du nach und nach in deinen Alltag übertragen kannst und dadurch mit deinem Rhythmus verankert bleibst.

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  1. 09/30/2021 • SUBSCRIBERS ONLY

    Meditation Atempause

    Schenke dir selbst einen Moment der Stille: Nichts tun, nichts wollen, nichts sollen. Einen Moment nur für dich, ganz im Hier & Jetzt – um abzuschalten und aufzutanken. Einen kostbaren Moment, um deinen eigenen Rhythmus wiederzufinden und zu stärken. Bewusstes Atmen wird dir dabei helfen. Denn Atem bedeutet Leben. Dir Zeit zum Atmen zu nehmen, bedeutet, dir Zeit für dein Leben, für dich, zu nehmen.“ Wir leiten dich in dieser Meditation an, wie und in welchem Rhythmus du atmen sollst, um dann allmählich in deinen eigenen Athemrhythmus zu wechseln. Versuche, den Anweisungen zu folgen, aber erzwinge sie nicht. Sollten die Zyklen zu lang für dich sein oder wenn dir danach ist, einen Zwischenzug zu nehmen, dann mach das gerne. Es soll sich gut für dich anfühlen. Die Block-Atmung, die wir zu Beginn einsetzen, besteht aus vier Phasen und wirkt anfangs vielleicht befremdlich oder gar erzwungen. Sie ist jedoch wichtig, um dein Bewusstsein für die vier Phasen eines Atemzuges zu wecken. Betrachte daher den Anfang dieser Meditation als kurze Übungs-Sequenz. Du bekommst während der Meditation ausreichend Raum, deinen Atmen frei fließen zu lassen. Wir möchten dir mit dieser Technik einen Impuls geben. Denn oftmals sind wir im Alltag kurzatmig oder legen zu viel Fokus auf das Einatmen – zu viel Luft drängt in den Brustkorb – so entsteht in uns das Gefühl von „gehetzt sein“. Manche halten sogar unbewusst die Luft an, was zu einer Stockatmung führt und der Auslöser vieler Beschwerden ist. Stelle dir die einzelnen Phasen weniger als getrennte Abschnitte vor, sondern vielmehr, als würdest du in einer Achterbahn sitzen: Es geht bergauf – kurz vor dem Gipfel verlangsamt es sich, scheint inne zu halten, verzögert – und rollt dann gen Tal – bis die Bahn ausrollt und irgendwann zum Stehen kommt: Dein Moment der Stille. Du bist also dazu eingeladen, die einzelnen Abschnitte miteinander zu verbinden. So entsteht ein ganzheitlicher Atemfluss – den du nach und nach in deinen Alltag übertragen kannst und dadurch mit deinem Rhythmus verankert bleibst.

    17 min

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Schenke dir selbst einen Moment der Stille: Nichts tun, nichts wollen, nichts sollen. Einen Moment nur für dich, ganz im Hier & Jetzt – um abzuschalten und aufzutanken. Einen kostbaren Moment, um deinen eigenen Rhythmus wiederzufinden und zu stärken. Bewusstes Atmen wird dir dabei helfen. Denn Atem bedeutet Leben. Dir Zeit zum Atmen zu nehmen, bedeutet, dir Zeit für dein Leben, für dich, zu nehmen.“ Wir leiten dich in dieser Meditation an, wie und in welchem Rhythmus du atmen sollst, um dann allmählich in deinen eigenen Athemrhythmus zu wechseln. Versuche, den Anweisungen zu folgen, aber erzwinge sie nicht. Sollten die Zyklen zu lang für dich sein oder wenn dir danach ist, einen Zwischenzug zu nehmen, dann mach das gerne. Es soll sich gut für dich anfühlen. Die Block-Atmung, die wir zu Beginn einsetzen, besteht aus vier Phasen und wirkt anfangs vielleicht befremdlich oder gar erzwungen. Sie ist jedoch wichtig, um dein Bewusstsein für die vier Phasen eines Atemzuges zu wecken. Betrachte daher den Anfang dieser Meditation als kurze Übungs-Sequenz. Du bekommst während der Meditation ausreichend Raum, deinen Atmen frei fließen zu lassen. Wir möchten dir mit dieser Technik einen Impuls geben. Denn oftmals sind wir im Alltag kurzatmig oder legen zu viel Fokus auf das Einatmen – zu viel Luft drängt in den Brustkorb – so entsteht in uns das Gefühl von „gehetzt sein“. Manche halten sogar unbewusst die Luft an, was zu einer Stockatmung führt und der Auslöser vieler Beschwerden ist. Stelle dir die einzelnen Phasen weniger als getrennte Abschnitte vor, sondern vielmehr, als würdest du in einer Achterbahn sitzen: Es geht bergauf – kurz vor dem Gipfel verlangsamt es sich, scheint inne zu halten, verzögert – und rollt dann gen Tal – bis die Bahn ausrollt und irgendwann zum Stehen kommt: Dein Moment der Stille. Du bist also dazu eingeladen, die einzelnen Abschnitte miteinander zu verbinden. So entsteht ein ganzheitlicher Atemfluss – den du nach und nach in deinen Alltag übertragen kannst und dadurch mit deinem Rhythmus verankert bleibst.

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