22 min

Mutig die Welt neu denken - Interview mit Kristina Lunz The Paths of Purpose Podcast von Simona Deckers

    • Self-Improvement

Um die Herausforderungen dieser Zeit mutig anzugehen, braucht es einen radikalen Wandel in der Gesellschaft.
Einen Ansatz, die Welt neu zu denken, formuliert Kristina Lunz, Mitbegründerin und Mit-Geschäftsführerin des Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP) und Autorin des Bestsellers „Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch“.

Wir brauchen heute eine Welt, in der Frauen komplett chancen- und gleichberechtigt sind. Es geht nicht um Quoten und ein paar Frauen mehr in Führungspositionen und politischen Ämtern.

Es geht darum, dass Frauen den gleichen Zugang haben zu Bildung, Jobs, Geld, Rechtssystem und Gesundheit wie Männer.

Wir leben in einer Welt, die seit tausenden von Jahren nach den Regeln von Männern funktioniert. Unsere Welt ist auf den Präferenzen, Ideen und Wünschen von Männern aufgebaut, die Frauen nur sehr marginal berücksichtigen. Immer noch dominieren alte, weiße, westliche Männer Politik, internationale Beziehungen und Wirtschaft. Dadurch werden die Bedürfnisse von Frauen und Minderheiten permanent ignoriert.

Männer sind in unserer Gesellschaft überprivilegiert. Die großen Töpfe haben Männer geschaffen und teilen diese unter sich auf. Wenn diese Überprivilegierung abgebaut wird, schafft das eine Gesellschaft, die für alle wirklich funktioniert.

Auch Rechtssysteme favorisieren Männer und benachteiligen Frauen. Die meisten Gewaltverbrechen an Frauen werden weder geahndet noch bestraft. Die Überprivilegierung von Männern erscheint uns "normal" und wie ein in Stein gemeißeltes Gesetz. Doch Überprivilegierung ist kein Naturgesetz und ein Nachteil für Frauen.

Wenn dieses Ungleichgewicht verringert und ausgeglichen wird, kommt es zu einer Balance für Männer und Frauen. In einer gerechten Welt werden Männer Macht, Status und Geld mit Frauen fair teilen. Es geht nicht darum, nur ein kleines Rädchen anders zu drehen, sondern die Welt komplett anders zu denken. Zukünftig müssen Frauen wirklich gleichberechtigt integriert werden, damit unsere Welt langfristig friedlich und stabil wird. Es ist eine große, inspirierende, mitreissende Vision, die Antworten gibt auf unsere aktuellen Fragen.

In diesem relevanten, innovativen Interview hörst Du:

✨ in welchen Bereichen wir von Gleichberechtigung noch weit entfernt sind,

✨ was jede/r einzelne/r von uns tun kann, um die Bedingungen in Frage zu stellen und den Status Quo mit zu verändern,

✨ weshalb ausgeglichene Machtverhältnisse die Grundlage für eine stabile Gesellschaft sind,

✨ wie eine wirklich gleichberechtigte Welt aussehen würde.

Um die Herausforderungen dieser Zeit mutig anzugehen, braucht es einen radikalen Wandel in der Gesellschaft.
Einen Ansatz, die Welt neu zu denken, formuliert Kristina Lunz, Mitbegründerin und Mit-Geschäftsführerin des Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP) und Autorin des Bestsellers „Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch“.

Wir brauchen heute eine Welt, in der Frauen komplett chancen- und gleichberechtigt sind. Es geht nicht um Quoten und ein paar Frauen mehr in Führungspositionen und politischen Ämtern.

Es geht darum, dass Frauen den gleichen Zugang haben zu Bildung, Jobs, Geld, Rechtssystem und Gesundheit wie Männer.

Wir leben in einer Welt, die seit tausenden von Jahren nach den Regeln von Männern funktioniert. Unsere Welt ist auf den Präferenzen, Ideen und Wünschen von Männern aufgebaut, die Frauen nur sehr marginal berücksichtigen. Immer noch dominieren alte, weiße, westliche Männer Politik, internationale Beziehungen und Wirtschaft. Dadurch werden die Bedürfnisse von Frauen und Minderheiten permanent ignoriert.

Männer sind in unserer Gesellschaft überprivilegiert. Die großen Töpfe haben Männer geschaffen und teilen diese unter sich auf. Wenn diese Überprivilegierung abgebaut wird, schafft das eine Gesellschaft, die für alle wirklich funktioniert.

Auch Rechtssysteme favorisieren Männer und benachteiligen Frauen. Die meisten Gewaltverbrechen an Frauen werden weder geahndet noch bestraft. Die Überprivilegierung von Männern erscheint uns "normal" und wie ein in Stein gemeißeltes Gesetz. Doch Überprivilegierung ist kein Naturgesetz und ein Nachteil für Frauen.

Wenn dieses Ungleichgewicht verringert und ausgeglichen wird, kommt es zu einer Balance für Männer und Frauen. In einer gerechten Welt werden Männer Macht, Status und Geld mit Frauen fair teilen. Es geht nicht darum, nur ein kleines Rädchen anders zu drehen, sondern die Welt komplett anders zu denken. Zukünftig müssen Frauen wirklich gleichberechtigt integriert werden, damit unsere Welt langfristig friedlich und stabil wird. Es ist eine große, inspirierende, mitreissende Vision, die Antworten gibt auf unsere aktuellen Fragen.

In diesem relevanten, innovativen Interview hörst Du:

✨ in welchen Bereichen wir von Gleichberechtigung noch weit entfernt sind,

✨ was jede/r einzelne/r von uns tun kann, um die Bedingungen in Frage zu stellen und den Status Quo mit zu verändern,

✨ weshalb ausgeglichene Machtverhältnisse die Grundlage für eine stabile Gesellschaft sind,

✨ wie eine wirklich gleichberechtigte Welt aussehen würde.

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