nSonic #229 – Denk Mal – Staubsauger

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Mein neuer Staubsauger, ein Miele Silent&Compact 6000, ist mein erster Sauger der mit Beuteln arbeitet. Bisher hatte ich nur Staubsauger die ohne Beutel und mit Permanentfiltern funktionierten. Diese Sauger hatten nur ein paar Haken:

  • Sie waren sehr laut
  • Es staubte extrem beim entleeren
  • Die Reinigung der Filter erzeugte auch viel Staub

In dieser Folge erzähle ich Euch warum ich den Miele so gut finde, was mich am Dirt Devil genervt hat und Ihr könnt selber den Unterschied hören.

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Dirt Devil

Die negative Krönung war allerdings mein letzter Sauger, ein Dirt Devil Centrixx TS. Dies war der bisher lautestes Sauger mit der geringsten Saugkraft der mir je unter die Finger gekommen war. Kaum hatte man ihn einmal benutzt, musste man ihn auch schon wieder leeren und komplett reinigen, weil sonst die ohnehin schon geringe Saugleistung noch weiter sank. Außer viel Krach nichts gewesen.

Dyson?

Das raubte mir den letzten Nerv und so musste ein neuer Staubsauger her. Ich suchte lange und stieß zunächst auf die Sauger von Dyson. Ziemlich teuer. Mit etwas Glück bekommt man welche für unter 300,- Euro, viele Modelle liegen aber weit darüber. Das Design dieser Sauger hat mir nie wirklich gefallen und nachdem ich die Geräte mal hören konnte war mir klar, dass die Geräte womöglich gut saugen aber dabei auch ziemlich laut sind.
Es bleibt das Problem der Behälterentleerung. Spätestens dann steht man an der Mülltonne nämlich schnell in einer Staubwolke. Das Saugrohr aus Kunststoff wollte mir auch nicht gefallen, viele Nutzer schildern, dass es sich statisch auflädt und Tierhaare dann eher am Rohr als im Behälter zu finden seien.
Außerdem staubt auch ein Sauger mal voll und möchte abgewischt werden. Ich hatte meine Bedenken bei der verwinkelten Konstruktion wie das Gerät wohl in ein paar Jahren aussehen würde…

Miele – pssst, leise

Der wichtigste Punkt aber: Ich wollte aber unbedingt etwas leiseres haben. Ob Beutel oder nicht war mir dann egal. Da offenbar alle Geräte ohne Beutel sehr laut sind, offenbar prinzipbedingt, schaute ich also nach Geräten mit Beutel. Ein Arbeitskollege brachte mich auf Miele.

Bei Miele einen Staubsauger zu kaufen ist nicht ganz einfach. Viele Modelle in diversen Modellreihen. Hauptunterschied ist oft die Farbe. Detailunterschiede gibt es in einzelnen Funktionen, der Steuerung der Saugkraft, dem mitgeliefertem Zubehör, den eingesetzten Beuteln und Filtern und in der Gehäusegröße.

Die größeren Gehäuse fassen Beutel mit 4 bzw. 4,5 Litern. Die Kompakten Geräte liegen bei 3,5 Litern. Da ich noch nie einen Sauger mit Beutel, geschweige denn einen von Miele hatte, kann ich nicht sagen wie lange es dauert, bis ein Beutel voll ist.
Die Größeren Gehäuse nehmen außerdem drei Zusatzdüsen auf, für Fugen und Polster zum Beispiel. Allerdings passen diese Düsen nur in einer ganz bestimmten Anordnung in das Fach. Da man eine der Düsen auch verdrehen/anwinkeln kann, war ich mir nicht sicher, ob diese dann immer noch hinein passen würde.
Bei den Kompakten Geräten sind diese Zusatzdüsen außen auf einen Clip aufgesteckt. Das passt immer.

Generell praktisch bei Miele sind die Rollen. Diese drehen sich nämlich in alle Richtungen, wie bei einem Einkaufswagen. Das bedeutet, dass man den Sauger problemlos in alle Richtungen schieben und ziehen kann. Man merkt kaum, dass man den Kasten hinter sich her zieht.

Gewöhnungsbedürftig ist di

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