Pinsel adé: Wie Roboter das Malerhandwerk aufmischen

Baustelle Zukunft

Roboter gegen den Fachkräftemangel im Malerhandwerk

Unsere Moderatorin Sandra May darf im Charlottenburger Innovationszentrum, wo das Startup ConBotics seine Räume hat, einen der ersten Malerroboter überhaupt live bei der Arbeit beobachten. Dort haben Co-Founder Cristian Amaya Gómez und sein Team den Prototypen zu einem fertigen Produkt entwickelt und auf den Markt gebracht. Besonders hervorzuheben sind das geringe Gewicht von nur 130kg und die Modularität, die es ermöglicht, den Roboter in Einzelteilen zu transportieren.

Die Vorteile des Roboters liegen auf der Hand: Er erledigt die Arbeit sehr präzise und mit gleichbleibender Qualität, spart Farbe und schont gleichzeitig die Atemwege der Angestellten, die weniger mit der Farbsprühpistole arbeiten müssen. Der relevanteste Vorteil ist jedoch die gewonnene Zeit für die überlasteten Fachkräfte – denn wie in allen handwerklichen Branchen herrscht auch im Malerhandwerk ein großer Mangel an gut ausgebildeten Personal.

Das Problem des Fachkräftemangels kennt Malermeister Robert Sachs nur zu gut. Als Geschäftsführer eines Malerbetriebs hat er aber Wege gefunden, mit dieser Herausforderung umzugehen. Neben guter Mitarbeiterführung und Ausbildung bietet er seinen Mitarbeitenden diverse Anreize und setzt auf Innovation und Digitalisierung, wie den Einsatz von Malerrobotern. So hat er keine Probleme mehr, Auszubildende und Meister für sein Unternehmen zu gewinnen.

Zusammen diskutieren wir die Frage: Ist der Roboter eine sinnvolle Ergänzung im Kampf gegen den Fachkräftemangel im Malerhandwerk?

Hier findet ihr Infos zu uns und dem Z LAB.

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