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Update: Was die Medizin bislang über das Coronavirus wei‪ß‬ Auf den Punkt

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Schon wird eine zweite Corona-Infektionswelle befürchtet. Dabei werden noch die Erkenntnisse des ersten Ausbruchs der Pandemie analysiert. Wie wirkt das Virus - und welche Schäden richtet es womöglich auch langfristig an?

Etwa 80 Prozent aller Corona-Infizierten durchleben einen milden Krankheitsverlauf. Bei jedem siebten Erkrankten kommt es zu einer starken Lungenentzündung und Atemnot. Und sechs Prozent müssen auf der Intensivstation mit Beatmungsgeräten versorgt werden.

Bei manchen Verläufen, vor allem bei älteren Personen, komme es zu heftigen Überreaktion des Immunsystems, sagte der Mediziner Werner Bartens aus der SZ-Wissenschaftsredaktion. Und diese Reaktion könne auch tödlich verlaufen, auch bei jüngerem Menschen. Männer und Personen mit Vorerkrankungen seien etwas häufiger davon betroffen als Frauen. Auch fühle sich das Virus in kalter Umgebung offensichtlich wohl, was den aktuellen Ausbruch in der Fleischverarbeitenden Industrie erklärt. Bei Langzeitfolgen gebe es hingegen noch keine gesicherten Erkenntnisse, obwohl Röntgenbilder heftige Lungenschäden zeigen.

**Weitere Nachrichten:** Corona in Gütersloh: Bundesländer schotten sich ab, deutsches Arbeitsprogramm für EU-Ratspräsidentschaft.

[Wir wollen diesen Podcast noch besser machen und würden uns deshalb darüber freuen, wenn Sie an unserer Umfrage teilnehmen.
](https://de.research.net/r/iqd?Site=SZ&Podcast=SZ%20Auf%20den%20Punkt)

**Moderation, Redaktion:** Lars Langenau

**Redaktion:** Sophia Fehrenbach, Vinzent-Vitus Leitgeb

**Produktion:** Carolin Lenk

_Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix_

Schon wird eine zweite Corona-Infektionswelle befürchtet. Dabei werden noch die Erkenntnisse des ersten Ausbruchs der Pandemie analysiert. Wie wirkt das Virus - und welche Schäden richtet es womöglich auch langfristig an?

Etwa 80 Prozent aller Corona-Infizierten durchleben einen milden Krankheitsverlauf. Bei jedem siebten Erkrankten kommt es zu einer starken Lungenentzündung und Atemnot. Und sechs Prozent müssen auf der Intensivstation mit Beatmungsgeräten versorgt werden.

Bei manchen Verläufen, vor allem bei älteren Personen, komme es zu heftigen Überreaktion des Immunsystems, sagte der Mediziner Werner Bartens aus der SZ-Wissenschaftsredaktion. Und diese Reaktion könne auch tödlich verlaufen, auch bei jüngerem Menschen. Männer und Personen mit Vorerkrankungen seien etwas häufiger davon betroffen als Frauen. Auch fühle sich das Virus in kalter Umgebung offensichtlich wohl, was den aktuellen Ausbruch in der Fleischverarbeitenden Industrie erklärt. Bei Langzeitfolgen gebe es hingegen noch keine gesicherten Erkenntnisse, obwohl Röntgenbilder heftige Lungenschäden zeigen.

**Weitere Nachrichten:** Corona in Gütersloh: Bundesländer schotten sich ab, deutsches Arbeitsprogramm für EU-Ratspräsidentschaft.

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