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RaBe Info vom 11. Juni 2024
Neue Langwaffen für die Kantonspolizei Bern? / Spaltung der "Bewegung für den Sozialismus" in Bolivien
Die Kantonspolizei Bern beantragt beim Parlament einen Kredit für die Beschaffung neuer Langwaffen. Um welches Modell es sich genau handelt, weiss aber auch die Sicherheitskommission des Grossen Rates noch nicht. Trotzdem soll das Parlament bereits diese Woche über den Kredit entscheiden.
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Und: Nächstes Jahr wird in Bolivien gewählt. Das Land wird seit fast zwei Jahrzehnten von der Bewegung für den Sozialismus, kurz MAS, regiert.Wer wird nächstes Jahr Präsidentschaftskandidat in Bolivien? Diese Frage spaltet die bolivianische Regierungspartei.Wie wirkt sich diese Spaltung der linken Regierungspartei auf die sozialen Bewegungen in Bolivien aus?Und wo steht Bolivien heute, nach fast 20 Jahren linker Regierung? -
RaBe Info vom 10. Juni 2024
Abstimmungssonntag / Wohnraumpolitik: Wahlen in der EU, Abstimmungen in der Schweiz:
Am Wochenende ging man nicht nur hierzulande, sondern in ganz Europa zur Urne.
Im ersten Teil der Sendung berichten wir über die Ergebnisse der Europawahl und der Abstimmungen. Im zweiten Teil der Sendung geht es um Wohnpolitik. Wohnraum in den Städten ist ein rares Gut. Eine neue Studie zeigt, dass gerade Menschen, die mit Kindern in einer Wohnung gelebt haben, Platz schaffen könnten. Wir haben mit der Leiterin der Studie Selina Lehner gesprochen, was die Gründe sind, warum Menschen nicht umziehen, wenn sie zu viele Zimmer haben. -
RaBe-Info vom 07. Juni 2024
Prämienverbilligung je nach Arbeistpensum? / Freispruch für Journalist in Karlsruhe
Eine Motion aus dem bürgerlichen und Mitte-Lager fordert, dass im Kanton Bern das Arbeitspensum beim Anspruch auf Prämienverbilligungen miteinbezogen werden soll. Eine Mehrheit im Grossen Rat befürwortet den Vorstoss. Die Gewerkschaften jedoch finden, dass dies an der Realität vorbei gehe.Der Journalist Fabian Kienert hatte die Archivseite der verbotenen Plattform linksunten.indymedia in einem Artikel verlinkt. Deswegen wurde er wegen Unterstützung eines verbotenen Vereins angeklagt. Das Gericht in Karslruhe sprach ihn gestern frei. -
RaBe-Info vom 06. Juni 2024
Kampfjet-Übung auf der Autobahn „Alpha Uno“/ Matto Kämpf „Posthum war ich besser“
Gestern übte die Schweizer Armee das Starten und Landen von Kampfjets auf der Autobahn – Das hat die Armee seit dem Ende des Kalten Krieges nicht mehr getan. Unser RaBe-Info Politikredaktor Noah Pilloud hat einen Kommentar zur Übung verfasst.
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Und: Matto Kämpf schaut nach seinem Tod auf sein Leben zurück. Obwohl er noch lebt. Wir hatten Matto Kämpf bei uns im Studio zu Gast und haben über sein neues Programm „Posthum war ich besser“ gesprochen“. -
Subkutan: Sexarbeit - Es geht uns alle etwas an
Die Schweizer Koalition für die Rechte von Sexarbeitenden ist ein Zusammenschluss aus nationalen menschenrechtsbasierten Organisationen und selbstorganisierten Kollektiven. Ihre Haltung: Die Kriminalisierung der Sexarbeit verschlechtert die Situation von Sexarbeitenden. Keine Stigmatisierung und Diskriminierung von Sexarbeitenden ist eine ihrer Forderungen. Wer Sex kauft, wer anbietet, die Bedingungen der Sexarbeit – darin zeigen sich gesellschaftliche Strukturen.
Wie wir alle dazu beitragen können, dass Sexarbeitende nicht stigmatisiert werden und mehr Wertschätzung erfahren, bespricht Kayra Pamuk im Gespräch mit Christa Ammann, Leiterin von Xenia, Fachstelle für Sexarbeit in Bern. -
RaBe-Info vom 05. Juni 2024
Solarvorstösse / Stalking: Wie kommt der Solarexpress im Kanton Bern voran? Zwei Vorstösse im Grossen Rat verlangen von der Kantonsregierung aktiveres Handeln bei der Förderung von Solaranlagen. Eine der beiden Motionen empfiehlt der Regierungsrat zur Annahme, die andere zur Ablehnung. Wir sprechen in der Sendung über die Gründe dafür und darüber, was die Abstimmung über das Stromgesetz am Sonntag damit zu tun hat.
Und wir sprechen über einen Vorstoss im Nationalrat. Dieser will Stalking als neuen Straftatbestand einführen. Denn bisher fehlt Stakling im Strafgesetzbuch, die einzelnen Übergriffe sind isoliert betrachtet meist nicht verboten. Das will der Vorstoss nun ändern.