90 episodes

Hallo und herzlich willkommen bei meinem Podacst "Road to Happiness by Christina". 

Road to Happiness - Das ist die Reise zu dir selbst. Zu deinem wahren Kern.

In diesem Podcast nehme ich dich mit auf meine ganz eigene, persönliche Road to Happiness, echt, roh und ungeschnitten, aber immer so, dass du Impulse für dich daraus mitnehmen kannst. 

Es geht rund um die Themen Selbstliebe, Selbstannahme, Gefühle, Glaubenssätze, Mindset, Verkörperung, Selbstverwirklichung, Spiritualität, Schattenarbeit, Persönlichkeitsentwicklung, Beziehungen, Nervensystem, Trauma, Inneres Kind und vieles mehr. Eben alles, was ich auf meinem eigenen Weg lerne und entdecke, von dem ich glaube, dass es auch dir helfen könnte auf deinem Weg.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören!

Alles Liebe,
Christina

Road to Happiness by Christina Christina Schmidt

    • Education

Hallo und herzlich willkommen bei meinem Podacst "Road to Happiness by Christina". 

Road to Happiness - Das ist die Reise zu dir selbst. Zu deinem wahren Kern.

In diesem Podcast nehme ich dich mit auf meine ganz eigene, persönliche Road to Happiness, echt, roh und ungeschnitten, aber immer so, dass du Impulse für dich daraus mitnehmen kannst. 

Es geht rund um die Themen Selbstliebe, Selbstannahme, Gefühle, Glaubenssätze, Mindset, Verkörperung, Selbstverwirklichung, Spiritualität, Schattenarbeit, Persönlichkeitsentwicklung, Beziehungen, Nervensystem, Trauma, Inneres Kind und vieles mehr. Eben alles, was ich auf meinem eigenen Weg lerne und entdecke, von dem ich glaube, dass es auch dir helfen könnte auf deinem Weg.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören!

Alles Liebe,
Christina

    #90 Anderen geht's genauso wie dir

    #90 Anderen geht's genauso wie dir

    Diese Folge habe ich nachts um halb drei aufgenommen, nachdem ich von einem Event aus München zum Thema "Anxiety" zurückgekommen bin. Auf diesem Event ging es hauptsächlich darum, die Scham abzulegen, vor anderen Menschen man selbst zu sein. Der Coach, der den Workshop geleitet hat, hat während seines Vortrages immer wieder Menschen nach vorne geholt und mit ihnen für ein paar Minuten an ihrem Thema gearbeitet. Für mich war das total interessant, denn obwohl ich keinen einzigen kannte, konnte ich mit dem mitfühlen, was sie beschrieben haben. Und das war auch die Quintessenz des Seminars: Je persönlicher ein Thema ist, desto universeller ist es. Denn letztendlich haben wir alle ähnliche "Probleme" und Herausforderungen, aber auch Bedürfnisse. Wir alle wollen anerkannt, geschätzt und geliebt werden. Und wir alle haben gelernt, was wir tun "müssen", um dieses Ziel zu erreichen. Das heißt, wir haben gelernt, was "gut" ist und was "schlecht", was "akzeptabel" ist und was nicht. Und versuchen daher mit aller Kraft, die Fassade aufrechtzuerhalten, nur das zu zeigen, was "gut" und "akzeptabel" ist. Abgesehen davon, dass das mega anstrengend ist, sorgt es auch dafür, dass wir gerade in der Interaktion mit anderen Menschen ganz oft unsicher sind und uns in Gedankenspiralen verlieren (meist nicht bewusst): "Kann ich das so sagen?" "Kann ich das so machen?" "Was ist, wenn dem anderen das nicht gefällt oder nicht passt?" "Hab ich was falsches gesagt?" "Hab ich was falsch gemacht?" "Kam das jetzt richtig rüber?" "Soll ich das nochmal klarstellen?", usw. Und das nicht nur während des Gesprächs, sondern oft auch noch tage- oder gar wochenlang danach. Wer kennt es nicht, dass man ein Gespräch oder eine Situation wieder und wieder im Kopf durchgeht und sich fragt: "Was hätte ich anders machen können?" "Hab ich da was falsch gemacht?" "Was denkt der andere jetzt von mir?", usw. Die Folgen dieser Gedankenspiralen: Ängste, Unsicherheit, innere Unruhe, Zweifel, Angespanntheit, in Extremfällen vielleicht sogar soziale Isolation (wenn die Angst zu groß wird). Auf jeden Fall wird dadurch jede Begegnung mit anderen Menschen - in meinem Fall vor allem mit Menschen, die mir wichtig sind - auf einem gewissen Level anstrengend und erschöpfend. Wie das Balancieren auf einem Drahtseil ohne Netz darunter. Von entspanntem Miteinander ist da nicht mehr viel übrig. Und um jetzt den Bogen zurückzuspannen: je persönlicher ein Thema ist, desto universeller ist es. Heißt: anderen Menschen geht's genauso. Ich bin nicht allein mit meinen Ängsten und Zweifeln. Du bist nicht allein mit deinen Ängsten und Zweifeln. Wir alle machen uns Gedanken, wie wir auf andere wirken. Wir alle sind mal mehr, mal weniger unsicher in der Interaktion mit anderen Menschen. Sich das immer wieder vor Augen zu halten, lässt die Ängste schon ein Stück weit schrumpfen. Denn es verbindet uns und das ist ja das, was wir von Anfang an wollten. (Disclaimer: natürlich reicht allein das sich vor Augen halten nicht, gerade wenn die Ängste sehr stark sind und man noch nicht viel Erfahrung mit innerer Arbeit hat. In solchen Situationen empfehle ich dir, dir professionelle Unterstützung zur Seite zu holen.)Ich wünsch dir viel Freude beim Hören!Alles Liebe,ChristinaMeinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DAlle Infos zu "Back to the Roots" - Waldbaden findest du hier.Wenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.net findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina

    • 22 min
    #89 Im Leben geht's immer um Erfahrungen

    #89 Im Leben geht's immer um Erfahrungen

    Heute gibt's mal wieder eine etwas kürzere Folge.Letzte Woche hatte ich einen Tag, der mir eine Sache wieder mal sehr deutlich vor Augen geführt hat: im Leben geht's immer um Erfahrungen. Die Auf und Abs, das Hin und Her anzunehmen, sich dem Hinzugeben und nicht dagegen anzukämpfen. Sich voll und ganz auf die Erfahrung einzulassen. Und lernen, das Leben zu genießen in seiner Unstetigkeit. Ich wünsch dir viel Freude beim Hören!Alles Liebe,ChristinaMeinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DAlle Infos zu "Back to the Roots" - Waldbaden findest du hier.Wenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.net findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina

    • 10 min
    #88 Wie entsteht echte Verbindung?

    #88 Wie entsteht echte Verbindung?

    Wir Menschen sind nicht dafür gemacht, dauerhaft allein zu sein. Wir brauchen die Verbindung zu anderen Menschen. Romantische Beziehungen, Freundschaften, Familie, Cliquen - die "Herden" unserer Zeit. Anders als in der Steinzeit haben wir heute - eigentlich - mehr "Auswahl" darüber, welche Menschen wir in unser Leben lassen. Doch unser Gehirn tickt leider immer noch wie in der Steinzeit, sodass wir gerne dazu tendieren, uns "unserer Herde" anzupassen, versuchen, ein bestimmtes Bild von uns zu kreieren, von dem wir glauben, dass es uns Akzeptanz innerhalb dieser Gruppe gibt und dann mit allen Mitteln, diese Fassade aufrechtzuerhalten. Was passiert?Dieses konstante Rollenspielen und Fassade-Aufrechterhalten kostet uns immense Kraft und Energie, die wir nicht mehr für andere - wichtigere - Dinge haben.Und, was noch viel schlimmer ist: wir fühlen uns trotzdem allein und einsam, selbst innerhalb der Gruppe. Kein Wunder: dadurch, dass wir ein bestimmtes Bild zeigen, eine Rolle spielen, kennt niemand (oder nur sehr wenige) uns wirklich. Wir geben niemandem die Chance, uns wirklich zu sehen, uns zu verstehen. Wir zeigen nur das, von dem wir denken, dass es akzeptabel ist, gewünscht ist. Den Rest verstecken wir. So kann keine echte Verbindung entstehen. Für echte Verbindung bedarf es Ehrlichkeit. Authentizität. Verletzlichkeit. Für echte Verbindung und damit Nähe und Intimität müssen wir unsere Schutzschilder (aka Rollen, Masken und Bilder) ablegen und uns zeigen. Mit allem, was wir sind. Und ja, das ist verdammt furchteinflößend. Denn es kann sein, dass dem Gegenüber nicht gefällt, was er oder sie sieht. Es kann passieren, dass wir dafür abgelehnt und verlassen werden. Das gehört zum Leben dazu und lässt sich nicht vermeiden. Aber lieber werde ich verlassen für die, die ich bin und habe eine Chance, Menschen zu finden, mit denen ich wirklich eine Verbindung habe als dass ich mein Leben damit verschwende, Kraft und Energie in eine Rolle zu stecken, um die Illusion der Verbindung aufrechtzuerhalten. Viel Freude beim Hören!Alles Liebe,Christina Meinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DWenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.net findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina

    • 21 min
    #87 Hilfe, ich hab mein Leben nicht im Griff - oder?!

    #87 Hilfe, ich hab mein Leben nicht im Griff - oder?!

    Heute geht es um eine Frage, die ich mir selbst immer wieder stelle und von der ich weiß, dass auch viele andere Menschen sie sich immer wieder stellen: Hab ich mein Leben im Griff? Dabei schwingen Zweifel, Ängste und Sorgen mit, denn, was ist, wenn die Antwort darauf "Nein" lautet? Ich möchte in dieser Folge den Raum aufmachen für neue Perspektiven und Möglichkeiten. Was bedeutet es eigentlich "sein Leben im Griff zu haben"? Was ist ein "geregeltes" Leben? Nach welchen "Regeln" muss ich dafür leben? Warum denke ich, ich muss ein "geregeltes" Leben haben, um "mein Leben im Griff zu haben"? Und was steht eigentlich dahinter? Aus welchem Grund habe ich diese Überzeugung und was bedeutet das für mich und mein Leben? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns in dieser Folge und ich nehm dich mit in meinen eigenen Prozess der letzten Jahre. Dabei geht es u.a. um Kontrolle, Perfektionismus und Sicherheit. Hör unbedingt rein, wenn du auch manchmal das Gefühl hast, dein Leben "nicht im Griff zu haben". Viel Freude beim Hören!Alles Liebe,Christina Meinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DWenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.net findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina

    • 28 min
    #86 Schuld vs. Eigenverantwortung

    #86 Schuld vs. Eigenverantwortung

    Heute geht es um Schuld vs. Eigenverantwortung. Die Folge habe ich bereits im Juli 2023 aufgenommen und heute hatte ich das Gefühl, jetzt ist der Zeitpunkt sie hochzuladen (ich hab sogar noch eine zweite Folge dazu aufgenommen, dann aber die nochmal gehört und festgestellt, dass mein vergangenes Ich das ganze noch besser - und kürzer ;) - auf den Punkt gebracht hat)Schuld ist ein menschengemachtes Konzept, basierend auf den Gefühlen Scham und Angst (vor Bestrafung). Dabei wird die Welt ganz stark unterteilt in "gut" und "schlecht", "richtig" und "falsch", schwarz und weiß - dazwischen gibt es nichts. Und wenn du etwas tust (oder denkst), was - aus welchen Gründen auch immer - für dich in die Kategorie "falsch" oder "schlecht" fällt, fühlst du dich schuldig, selbst wenn keine Instanz im Außen dir das direkt sagt. Das kann z.B. auch der Fall sein, wenn du eine Grenze setzt - wenn du gelernt hast, dass es "falsch" ist, Grenzen zu setzen. Schuld und Schuldzuweisungen bringen uns aber nicht weiter, sondern halten uns an Ort und Stelle oder sogar in der Vergangenheit. Wir bewegen uns dabei im Kreis und kommen weder zu einer "Lösung" noch in irgendeiner Art und Weise vorwärts. Eigenverantwortung hat nichts mit Schuld zu tun. Eigenverantwortung bedeutet, anzuerkennen, was man selbst getan, gedacht, gesagt hat und - wenn einem das Ergebnis nicht gefällt - sich damit auseinanderzusetzen, warum und was man tun kann, um daran etwas zu ändern. Wenn ich z.B. feststelle, dass ich "immer die falschen Männer anziehe", kann ich z.B. schauen, was diese Männer "verbindet" (meist landen wir da bei uns selbst), welche Eigenschaften sie haben, welches Gefühl sie mir geben und woran mich dieses Gefühl erinnert. So erkenne ich ein Muster und dann kann ich mich fragen "Ok, wie kann ich dieses Muster durchbrechen? Was braucht es dafür?". In diesem Moment bin ich handlungsfähig, weil ich meinen Anteil an diesem Muster wahrnehme, anerkenne und anstatt mich in Schuldgefühlen zu wälzen, mich entscheide, das Muster zu verändern. So funktioniert das auch, wenn wir einen Fehler gemacht haben. Anstatt uns selbst ewig die Schuld zu geben und in Schuldgefühlen zu versinken, können wir die Verantwortung dafür übernehmen, indem wir anerkennen, dass wir einen Fehler gemacht haben, uns ggf. entschuldigen und uns dann anschauen, was dazu geführt hat und dafür sorgen, dass wir diesen Fehler nicht noch einmal machen. Und dabei gütig mit uns selbst zu sein, denn Menschen machen nun mal ab und zu Fehler ;)Viel Freude beim Hören!Alles Liebe,Christina Meinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DIch bin absolut überzeugt davon, dass dieser Kurs das Potential hat, Leben zu verändern. Du hast also weiterhin die Möglichkeit, dich auf die Warteliste einzutragen und als erste/r zu erfahren, wann ich eine neue Runde starte.FEEL YOURSELF wird eine Online Experience werden, in der es darum geht, die Angst vor dem Fühlen zu verlieren, Co-Regulation zu erfahren und dich dadurch wieder spüren lernst. Das Gute ist: du kannst von überall her teilnehmen und trotzdem sichere Verbindung. Eintragen kannst du dich hier.Wenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.net findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina

    • 16 min
    #85 Meine Gedanken zum Weltfrauentag

    #85 Meine Gedanken zum Weltfrauentag

    Am Freitag, Weltfrauentag (8. März) bin ich durch die Stadt gelaufen und hab einiges gesehen, das mich echt wütend gemacht hat. An jeder Ecke Sonderangebote EXTRA für Frauen zum Weltfrauentag, sprich: Make-Up, Parfüm, Klamotten (weil was anderes interessiert uns als Frau ja nicht), Männer mit riesigen Blumensträußen und das "Highlight": ein pinker Beauty-Bus mitten in der Fußgängerzone inklusive rotem Teppich und goldenem Spiegel (ein Mädchentraum - Ironie off!). Ahhhhhhh!!!!!Quillt dein Postfach auch seit Tagen über mit Mails, die spezielle "Angebote" für Frauen anpreisen, am besten in pink oder rosa - schließlich sind es Angebote für FRAUEN und die mögen bekanntlich nur pink und rosa - nur am Weltfrauentag 20% günstiger. Am besten mit reißerischen Betreffzeilen wie: "Verwöhnt eure Frauen am Weltfrauentag und zeigt ihnen eure Anerkennung - mit diesem neuen Duft!"Ich könnt kotzen, echt! Ich möchte hier niemandem etwas unterstellen, aber mal ehrlich, gehts noch?! Wir schaffen es, einen Tag zu kommerzialisieren, der ursprünglich geschaffen wurde, um -zurecht - auf die Ungleichbehandlung von Frauen hinzuweisen und für mehr Gleichberechtigung zu kämpfen. Um Missverständnissen vorzubeugen: ich habe NICHTS dagegen, wenn Frauen sich schminken oder schön/sexy/elegant/whatever anziehen - mach ich auch, wenn ich Bock drauf hab. Und das ist der große Unterschied. Was uns durch die Werbung vermittelt wird (und auch durch solche Sonderangebote zum Weltfrauentag) ist, dass wir als Frauen vor allem dazu da sind, um schön auszuschauen. Wenn wir schön sind, wenn wir nett aussehen, dann werden wir als Frau anerkannt, dann werden wir geschätzt und sind es wert, geliebt zu werden. Aber nur dann.Und das ist ja noch nicht alles. Von uns wird außerdem erwartet, dass wir im Job die besseren Männer sind, d.h. wir müssen uns doppelt so sehr anstrengen, doppelt so viel leisten wie Männer in einer ähnlichen Position, um einigermaßen annähernd so anerkannt und geschätzt zu werden wie ein Mann. Und auch hier: ich habe NICHTS gegen Männer. Letztendlich sind wir alle in gewisser Weise "Opfer" dieser Gesellschaft, die sich in den letzten Jahrhunderten entwickelt hat. Männer und Frauen werden gegeneinander ausgespielt. Ein Geschlecht als "stark" eingestuft, das andere als "schwach". Die Folgen davon: Frauen kämpfen. Um Anerkennung, um Liebe, um Würde. Versuchen Erwartungen zu erfüllen. Allen zu gefallen. Innerlich und äußerlich. Und verlieren dabei sich selbst. Männer verlieren auch, nämlich die Anbindung an ihre Emotionen. Schließlich sind sie "stark". Auch sie kämpfen nun. Um Macht und den Erhalt der Macht. Innerlich zerrissen und oft von Selbstzweifeln geplagt, gesteuert von unterdrückten Emotionen. Wir manipulieren uns gegenseitig, kämpfen gegeneinander, anstatt uns auf unsere ureigene Kraft und Macht zu besinnen und GEMEINSAM für echte Gleichberechtigung loszugehen. Denn wenn Frauen in ihrer ureigenen Macht sind und Männer in ihrer ureigenen Macht sind, braucht es kein Kämpfen mehr. Dann ergänzen wir uns perfekt und alle Machtspielchen und Manipulationen sind hinfällig. Wie so oft, ist das natürlich nicht die Lösung über Nacht, sondern braucht Zeit, Durchhaltevermögen und vor allem die Bereitschaft jeder und jedes Einzelnen, bei sich selbst anzufangen. Nicht mehr mitzuspielen bei diesem Spiel, bei dem es keine Gewinner gibt. Radikal ehrlich mit sich selbst zu sein. Sich auf ihre und seine einzigartigen Stärken zu besinnen. Die männliche und weibliche Urkraft zu entdecken und zu entfesseln. Aufeinander zuzugehen, anstatt sich immer weiter voneinander zu entfernen. Das Bild, wie Männer und Frauen zu "sein haben", das sich seit Jahrhunderten in der Gesellschaft entwickelt hat, nicht mehr zu bedienen und weiter zu stärken. Das musste heute raus ;)Viel Freude beim Hören!Alles Liebe,ChristinaWenn du deine Wut auf gesunde Art rauslassen willst, hier findest du den Rage Room - absolute Herzensempf

    • 17 min

Top Podcasts In Education

The Mel Robbins Podcast
Mel Robbins
The Jordan B. Peterson Podcast
Dr. Jordan B. Peterson
Do The Work
Do The Work
Mick Unplugged
Mick Hunt
Try This
The Washington Post
TED Talks Daily
TED