Schüler bauen für Haiti: Entwicklungshilfe für Taiwans Verbündeten II

Mit den eigenen Händen helfen, direkt und vor Ort. Das ist die Mission des Projekts Schüler bauen für Haiti, das in dem lateinamerikanischen Inselstaat eine Schule gebaut hat und ein Medizinzentrum plant. Dahinter stecken die Maurerklassen des Rhein-Maas-Berufskollegs in Kempen und ihr umtriebiger Religionslehrer, der evangelische Pfarrer Roland Kühne.

Der Träger des Kempner Bürgerpreises für soziales Engagement erzählt, wie sich das Projekt sein seinem Entstehen im Jahr 2010 entwickelt hat und was eine deutsche Berufsschule dazu veranlasst hat, über 14 Jahre Entwicklungshilfe in Haiti zu leisten. 

Haiti ist nicht nur das ärmste Land Lateinamerikas, es ist auch ein diplomatischer Verbündeter der Republick China (Taiwan) - einer von nur noch 12 Staaten weltweit. Taiwan betreibt eine technische Mission in Haiti, der auch Roland Kühne bei seinen Einsätzen im Land schon begegnet ist. Der Träger des Kempner Bürgerpreises für soziales Engagement erzählt, wie die taiwanische Entwicklungshilfe vor Ort wahrgenommen wird, wie sich sein Projekt "Schüler bauen für Haiti" sein seinem Entstehen im Jahr 2010 entwickelt hat und was eine deutsche Berufsschule dazu veranlasst, über 14 Jahre Hilfe in Haiti zu leisten.