Warum werden Krähen immer dreister?

Tonspur Wissen - der Podcast von Rheinischer Post und Leibniz-Gemeinschaft

Sie sind schwarz und auffallend groß. Niemand würde vermuten, dass die Krähe zu den Singvögeln gehört, denn ihr Gekrächze klingt alles andere als melodisch. Krähen sieht man jetzt im Herbst immer häufiger – und das längst nicht mehr nur auf dem Feld. Sie zieht es in die Innenstädte, wo sie sich an uns Menschen gewöhnt haben. Krähen sind sogar in der Lage, Müllsäcke aufzureißen und sich von Essensresten zu ernähren. Warum diese großen Vögel immer dreister werden, erklärt Dr. Oliver Krone im Gespräch mit Ursula Weidenfeld. Er leitet die Abteilung Parasitologie und Toxikologie am Leibniz-Zentrum für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin.

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