Die Erfindung, die wir suchen, ist über 400 Jahre alt und hat dank Nase und Rücken alles fest im Griff - von der Hängematte bis zur Schiffsladung. Ursprünglich hat das kleine Ding mit Waffen zu tun und teilt sich sogar den Namen mit einem alten Gewehr. Und? Weißt du’s schon? Was suchen wir? Ich sag’ es dir! Infos zu den Werbepartnern: https://weisstdusschon.de/werbepartner Euch gefällt Weißt du's schon? Dann unterstützt meine Arbeit. Danke! Supporter:innen-Abo bei Apple Podcasts: https://apple.co/3FPh19X Supporter:innen-Abo bei Steady: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Erfindung - Zuschnapper Die Erfindung, die wir suchen, ist schon über 400 Jahre alt. Sie hat sogar eine Nase und einen Rücken. Im Jahr 1616 wurde sie erstmals in einem Buch erwähnt: “Kriegskunst zu Pferdt” heißt das Werk. Und tatsächlich, hat die Erfindung, die wir suchen, ursprünglich mit Waffen zu tun und teilt sich sogar den Namen mit einem alten Gewehr. Das kleine bewegliche Teil, das wir suchen, wurde früher dafür benutzt, um Gewehre zu befestigen - und schnell wieder abzulösen. Seit knapp 200 Jahren wird unsere Erfindung für die Schifffahrt hergestellt - Zum Beispiel um Ware zu befestigen. Heute ist die Erfinderung, die wir suchen in ganz vielen Bereichen bekannt. Beim Klettern zum Beispiel, auf einer Baustelle oder beim Campen. Immer wenn es darum geht, etwas schnell und sicher fest- und wieder locker zu machen. Auch wenn das Ding, das wir suchen, eigentlich ganz einfach ist, tat man sich schon immer schwer es zu beschreiben. Im Jahr 1799 hat ein Mann namens Johann Georg Krünitz es ganz genau versucht. Ob ihm das gelungen ist, könnt ihr selbst entscheiden. So klingt die über 200 Jahre alte Beschreibung des gesuchten Gegenstands: “Ein länglich gebogener Ring, welcher an einem Ende breiter, als an dem andern ist, und auf der einen langen Seite eine Oeffnung hat, an welcher inwendig eine elastische Feder befestigt ist, die bey dem Drucke des beweglichen Theiles nachgibt, aber auch sogleich, wenn der Ring eingesteckt ist, den Theil, welcher beweglich ist, und vorn am Ende eine Spitze hat, welche in die andere Hälfte des Ringes paßt, zurück schlägt und schließt.” Und? Alles klar? Eher nicht, oder doch? Das schlaue Online-Lexikon Wikipedia beschreibt die Erfindung, die wir suchen übrigens als “ein Haken mit federunterstütztem Schnapperverschluss”. Und der reimt sich ganz wunderbar auf Mediziner, Berliner oder Rabbiner. Und? Weißt du’s schon? Was suchen wir? Ich sag’ es dir! Es ist: der Karabinerhaken, kurz Karabiner genannt.