Identität im digitalen Wandel

Mercator Research Center Ruhr
Identität im digitalen Wandel

Im Podcast „Identität im digitalen Wandel“ beschäftigen sich 15 Wissenschaftler*innen unterschiedlichster Fachrichtungen mit der Frage ob und wie die Digitalisierung uns als Menschen prägt. Was ändert sich alles mit dem Wandel, der grade jetzt so viele Bereiche unseres Lebens umfasst? Aber auch: Was ändert sich gerade nicht? Gibt es so etwas wie eine digitale Identität? Existieren Unterschiede zwischen einer digitalen und nicht-digitalen Identität? Welche Faktoren tragen zur Konstruktion digitaler Identität bei? Gehört unsere digitale Identität wirklich uns? In welchen Teilen unserer Identität spielt der digitale Wandel keine Rolle? Über diese Fragen und viel mehr unterhalten sich in diesem Podcast Aktivist*innen mit Literaturwissenschaftler*innen, Ärzt*innen mit Ingenieur*innen und IT-Spezialist*innen mit Psycholog*innen. Gefördert wird das Projekt von der Global Young Faculty." In der Global Young Faculty treffen sich herausragende Nachwuchswissenschaftler*innen der Metropole Ruhr, um in interdisziplinären Arbeitsgruppen Themen von gemeinsamem Interesse zu bearbeiten. Das Netzwerk ist eine Initiative der Stiftung Mercator in Zusammenarbeit mit der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) und wird vom Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) in Essen koordiniert. In der sechsten Runde der Global Young Faculty vernetzen sich die Nachwuchswissenschaftler*innen auch mit jungen Vertreter*innen aus der Wirtschaft. Diese Kooperation wird vom Initiativkreis Ruhr unterstützt.

Épisodes

  1. 12/03/2021

    Chancen und Risiken von digitalen Identitäten basierend auf Blockchain - Teil 2

    Da das Thema so komplex und spannend ist, haben wir gleich zwei Episoden zum Thema selbst-souveräne Identitäten (Self-sovereign identities) gemacht. In der ersten Folge haben wir erläutert, dass selbst-souveräne Identitäten digitale Datensätze mit Identitätsinformationen, die mittels Blockchain-Technologien geschützt und von den Usern selbst verwaltet werden können. In dieser zweiten Folge gehen wir in einem Interview mit Margret Cheesman, einer Forscherin von der University of Oxford, am Beispiel des Einsatzes von selbstsouveränen Identitäten in Flüchtlingslagern den Problemen und Risiken dieser neuen Methode der Identifikation nach. Sie betont im Interview, dass in der aktuellen Debatte zumeist unklar bleibt, was genau mit selbst-souveränen Identitäten denn praktisch eigentlich gemeint ist, und das die entsprechenden Technologien nicht nur voraussetzungsreich, sondern auch noch unausgereift sind. Für weitere Informationen könnt ihr den folgenden Artikel von Margret Cheesman lesen: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/14650045.2020.1823836 #blockchain; # digital humanitarianism; # digital identity # distributed ledger # refugees; # surveillance   Since Self-sovereign identities (SSI) are such a complex, exciting topic we decided to produce two episodes on this theme. In brief, self-sovereign identities refers to digital datasets containing identity-relevant information that are secured with blockchain technologies and that can be administered by users themselves, as we explained the first episode. The second episode is based on an interview with Margret Cheesman, a researcher at the University of Oxford, who explains, illustrated through the use of self-sovereign identities in refugee camps, the challenges and risks associated with this new method of identification. As Cheesman emphasises, what often gets lost in current debates is that there is still no agreement what the notion of self-sovereign identities does actually refer to in practice. Moreover, the technologies required to enable self-sovereign identities are complex, require digital literacy and are still pre-mature. The interview was conducted in English. For additional information you can read the following article by Marget Cheesman: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/14650045.2020.1823836

    30 min
  2. 26/02/2021

    Chancen und Risiken von digitalen Identitäten basierend auf Blockchain - Teil 1

    Die digitale Identität ermöglicht es die ca. 90 Identitäten, die jeder EU Bürger hat, auf eine zu reduzieren. Wie könnte das Problem gelöst werden und warum können wir der neuen Technologierevolution vertrauen? Da das Thema so komplex und spannend ist, haben wir gleich zwei Episoden zum Thema selbst-souveräne Identitäten (Self-sovereign identities) gemacht. In der ersten Folge haben wir erläutert, dass selbst-souveräne Identitäten digitale Datensätze mit Identitätsinformationen, die mittels Blockchain-Technologien geschützt und von den Usern selbst verwaltet werden können. In dieser zweiten Folge gehen wir in einem Interview mit Margret Cheesman, einer Forscherin von der University of Oxford, am Beispiel des Einsatzes von selbstsouveränen Identitäten in Flüchtlingslagern den Problemen und Risiken dieser neuen Methode der Identifikation nach.  Infos zu dem Thema SSI könnt Ihr hier aufrufen: https://digitaleweltmagazin.de/2019/08/12/chancen-der-self-sovereign-identities-ssi-aus-sicht-von-unternehmen-fuer-das-identity-access-management-iam/ Einen Link zu dem LISSI-Artikel findet Ihr hier: https://www.blockchain-insider.de/lissi-nimmt-die-erste-entwicklungshuerde-a-920669/ Einen Link zu der Webseite LISSI findet Ihr hier: https://lissi.id/Kontaktieren könnt Ihr mich gerne bei LinkedIn:https://www.linkedin.com/in/roman-stammes-600a6a17a/   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------     Person: Roman Stammes https://www.linkedin.com/in/roman-stammes-600a6a17a/General info: In this episode we interview Roman (Stammes), a member of our group, in German. This is part 1 of a series of 2 episodes on Self Sovereign Identity. Episode 2 deals with a more critical angle in regards to use of SSI in the humanitarian field.Keywords for this episode: #OwnYourData #SelfSovereign #DigitalIdentity #Blockchain #innovation #disruption #Traceability #DistributedLedgerIn case of open questions: please contact Roman (contact see above)

    21 min
  3. 16/12/2020

    Identität im Digitalen Wandel – Das Team stellt sich vor

    Im Podcast „Identität im digitalen Wandel“ beschäftigen sich 15 Wissenschaftler*innen unterschiedlichster Fachrichtungen mit der Frage ob und wie die Digitalisierung uns als Menschen prägt.   Was ändert sich alles mit dem Wandel, der grade jetzt so viele Bereiche unseres Lebens umfasst? Aber auch: Was ändert sich gerade nicht? Gibt es so etwas wie eine digitale Identität? Existieren Unterschiede zwischen einer digitalen und nicht-digitalen Identität? Welche Faktoren tragen zur Konstruktion digitaler Identität bei? Gehört unsere digitale Identität wirklich uns? In welchen Teilen unserer Identität spielt der digitale Wandel keine Rolle?   In dieser Podcastfolge stellen sich die Macher*innen des Podcasts, die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Identity in Digital Times“ aus der Global Young Faculty vor und machen Lust auf mehr!   In der Global Young Faculty treffen sich herausragende Nachwuchswissenschaftler*innen der Metropole Ruhr, um in interdisziplinären Arbeitsgruppen Themen von gemeinsamem Interesse zu bearbeiten. Das Netzwerk ist eine Initiative der Stiftung Mercator in Zusammenarbeit mit der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) und wird vom Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) in Essen koordiniert. In der sechsten Runde der Global Young Faculty vernetzen sich die Nachwuchswissenschaftler*innen auch mit jungen Vertreter*innen aus der Wirtschaft. Diese Kooperation wird vom Initiativkreis Ruhr unterstützt.   https://www.global-young-faculty.de/arbeitsgruppen/gyf_vi_ag1-identity-in-digital-times/ Dieser Podcast wird produziert von Image-Sells Podcast-Media

    14 min

À propos

Im Podcast „Identität im digitalen Wandel“ beschäftigen sich 15 Wissenschaftler*innen unterschiedlichster Fachrichtungen mit der Frage ob und wie die Digitalisierung uns als Menschen prägt. Was ändert sich alles mit dem Wandel, der grade jetzt so viele Bereiche unseres Lebens umfasst? Aber auch: Was ändert sich gerade nicht? Gibt es so etwas wie eine digitale Identität? Existieren Unterschiede zwischen einer digitalen und nicht-digitalen Identität? Welche Faktoren tragen zur Konstruktion digitaler Identität bei? Gehört unsere digitale Identität wirklich uns? In welchen Teilen unserer Identität spielt der digitale Wandel keine Rolle? Über diese Fragen und viel mehr unterhalten sich in diesem Podcast Aktivist*innen mit Literaturwissenschaftler*innen, Ärzt*innen mit Ingenieur*innen und IT-Spezialist*innen mit Psycholog*innen. Gefördert wird das Projekt von der Global Young Faculty." In der Global Young Faculty treffen sich herausragende Nachwuchswissenschaftler*innen der Metropole Ruhr, um in interdisziplinären Arbeitsgruppen Themen von gemeinsamem Interesse zu bearbeiten. Das Netzwerk ist eine Initiative der Stiftung Mercator in Zusammenarbeit mit der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) und wird vom Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) in Essen koordiniert. In der sechsten Runde der Global Young Faculty vernetzen sich die Nachwuchswissenschaftler*innen auch mit jungen Vertreter*innen aus der Wirtschaft. Diese Kooperation wird vom Initiativkreis Ruhr unterstützt.

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