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Grundsatz #12: Die USA unter Joe Biden und die Auswirkungen auf Europa und Österreich - mit Univ.-Prof. Mag. Dr. Reinhard Heinisch (PHD) und Mag. Alexander Schallenberg, Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten Grundsatz

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Die zwölfte Folge beginn mit einer Einordnung von Präsidentin Bettina Rausch, die die gesellschaftliche Spaltung in den USA mit Sorge betrachtet und vom neuen Präsidenten Joe Biden mehr Verbindendes erwartet. Der Schwerpunkt der Akademie werde im März das Thema „Westbalkan“ mit Veranstaltungen, einer Online-Vorlesungsreihe und E-Learning sein. Zu Gast bei Moderator Christian Gerd Laudenbach sind in dieser Folge der Politikwissenschaftler Reinhard Heinisch und Außenminister Alexander Schallenberg. „Im Herzen Europas sind für Österreich in der Außenpolitik vor allem Berechenbarkeit und Verlässlichkeit wichtige Werte. Wir brauchen Partner und ein regelbasiertes System. Außenpolitik ist auch immer Innenpolitik“, betont Schallenberg gleich zu Beginn. Er ortet in Europa ein teilweises verzerrtes Bild auf die USA. Die Ära Trump sei kein amerikanisches Phänomen gewesen, sondern ein demokratisches. Auch Heinisch sieht noch einige inner-amerikanische „offene Rechnungen“, die viel Aufmerksamkeit der Biden-Administration benötigen werden. Heinisch verweist auch auf die Gefahr, dass sich der Handlungsspielraum von Joe Biden bei den „Midterms“ in zwei Jahren wieder verkleinern könnte. Im Hinblick auf die transatlantische Zusammenarbeit gäbe es gemeinsame und wichtige internationale Ziele, die Europa mit den USA verbinden würden, so Heinisch. Schallenberg fordert eine Stärkung der strategischen Zusammenarbeit durch ein aktives Zugehen der europäischen Gemeinschaft auf die USA und klare Signale des Vertrauens. Es gelte, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen.

Die zwölfte Folge beginn mit einer Einordnung von Präsidentin Bettina Rausch, die die gesellschaftliche Spaltung in den USA mit Sorge betrachtet und vom neuen Präsidenten Joe Biden mehr Verbindendes erwartet. Der Schwerpunkt der Akademie werde im März das Thema „Westbalkan“ mit Veranstaltungen, einer Online-Vorlesungsreihe und E-Learning sein. Zu Gast bei Moderator Christian Gerd Laudenbach sind in dieser Folge der Politikwissenschaftler Reinhard Heinisch und Außenminister Alexander Schallenberg. „Im Herzen Europas sind für Österreich in der Außenpolitik vor allem Berechenbarkeit und Verlässlichkeit wichtige Werte. Wir brauchen Partner und ein regelbasiertes System. Außenpolitik ist auch immer Innenpolitik“, betont Schallenberg gleich zu Beginn. Er ortet in Europa ein teilweises verzerrtes Bild auf die USA. Die Ära Trump sei kein amerikanisches Phänomen gewesen, sondern ein demokratisches. Auch Heinisch sieht noch einige inner-amerikanische „offene Rechnungen“, die viel Aufmerksamkeit der Biden-Administration benötigen werden. Heinisch verweist auch auf die Gefahr, dass sich der Handlungsspielraum von Joe Biden bei den „Midterms“ in zwei Jahren wieder verkleinern könnte. Im Hinblick auf die transatlantische Zusammenarbeit gäbe es gemeinsame und wichtige internationale Ziele, die Europa mit den USA verbinden würden, so Heinisch. Schallenberg fordert eine Stärkung der strategischen Zusammenarbeit durch ein aktives Zugehen der europäischen Gemeinschaft auf die USA und klare Signale des Vertrauens. Es gelte, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen.

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