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Hier kommen Autor*innen mit ihren Neuerscheinungen zu deutsch-französischen Themen zu Wort. Expert*innen aus Deutschland und Frankreich diskutieren die Frage, ob ihr Buch lesenswert ist.
Podcast zur Veranstaltungsreihe "#Lectures_croisées - Bücher, die man lesen sollte" des Centre Ernst Robert Curtius (CERC) der Universität Bonn, in Kooperation mit dem Institut français Bonn.

#Lectures_croisées - Bücher, die man lesen sollte Centre Ernst Robert Curtius Bonn, in Kooperation mit dem Institut français Bonn

    • Gesellschaft und Kultur

Hier kommen Autor*innen mit ihren Neuerscheinungen zu deutsch-französischen Themen zu Wort. Expert*innen aus Deutschland und Frankreich diskutieren die Frage, ob ihr Buch lesenswert ist.
Podcast zur Veranstaltungsreihe "#Lectures_croisées - Bücher, die man lesen sollte" des Centre Ernst Robert Curtius (CERC) der Universität Bonn, in Kooperation mit dem Institut français Bonn.

    Das Jahrhundert des Populismus von Pierre Rosanvallon

    Das Jahrhundert des Populismus von Pierre Rosanvallon

    In der dritten Ausgabe der #Lectures_croisées vom 26.1.2021 diskutieren Alexandre Dézé, Paula Diehl und Wolfgang Knöbl gemeinsam mit dem Autor Pierre Rosanvallon dessen Buch "Das Jahrhundert des Populismus".

    Rosanvallon untersucht in seinem Buch die Attraktivität des Populismus als Lösung für gegenwärtige Probleme, entfaltet seine Geschichte und unterzieht ihn einer gründlichen Kritik. Resultierend aus der Erkenntnis, dass das populistische Projekt seine Attraktivität nur durch permanente Anstrengung und Transparenz verlieren kann, skizziert er darüber hinaus einen Alternativvorschlag für eine verallgemeinerte Volkssouveränität, die die Demokratie bereichert, anstatt sie zu vereinfachen und zu polarisieren: eine vitale Demokratie, die sich ständig selbst be- und hinterfragt.

    Der Historiker Pierre Rosanvallon ist Professor für neuere und neueste Geschichte am Collège de France und Directeur d’Études an der EHESS. Viele seiner Arbeiten haben sich mit der Geschichte der Demokratie beschäftigt.

    Alexandre Dézé lehrt als Maître de conférences Politikwissenschaft an der Universität Montpellier und ist Forscher am Centre d'études politiques de l'Europe latine (CEPEL). Prof. Dr. Paula Diehl ist Professorin für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Prof. Dr. Wolfgang Knöbl ist Direktor des Hamburger Instituts für Sozialforschung und Professor für Politische Soziologie und Gewaltforschung an der Leuphana Universität Lüneburg.

    Es moderiert Dr. Christina Schröer, wissenschaftliche Geschäftsführerin des CERC.

    Viel Spaß beim Hören!

    • 51 Min.
    Verfeindung und Verflechtung, Deutschland und Frankreich 1871–1918 von Elise Julien und Mareike König

    Verfeindung und Verflechtung, Deutschland und Frankreich 1871–1918 von Elise Julien und Mareike König

    In der zweiten Ausgabe der #Lectures_croisées diskutieren Christine Krüger, Anne-Marie Bonnet und Christian Papilloud den von Elise Julien und Mareike König verfassten Band 7 „Verfeindung und Verflechtung, Deutschland und Frankreich 1871–1918“ der von der WBG herausgegebenen Reihe zur Deutsch-französischen Geschichte.

    Die Jahre zwischen 1870 und 1918 wurden von zwei (u. a.) deutsch-französischen Kriegen bestimmt – und dennoch ist es falsch, die Geschichte der beiden Nachbarländer in diesem Zeitraum auf deren Verfeindung zu reduzieren. Die Autorinnen betonen den beeindruckenden Grad an Verflechtung zwischen zwei Gesellschaften im Aufbruch in die Moderne: im Kampf um die beste Staatsform (Republik vs. Monarchie), auf der Suche nach einem neuen Verhältnis zur Religion oder zum Kolonialismus, ebenso wie hinsichtlich der Entwicklung der Massenpresse, des Sports oder der Kunst.

    Dr. Élise Julien studierte in Paris und Berlin, promovierte zum Ersten Weltkrieg und lehrt am Institut d'Etudes politiques in Lille (Frankreich). Sie ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der ministerienübergreifende Mission du Centenaire und des Editorial Board ›1914-1918 online‹. Dr. Mareike König studierte Geschichte, Germanistik und Politische Wissenschaften in Hamburg und Paris und promovierte 1999 in Rostock. Sie ist Stellvertretende Direktorin des Deutschen Historischen Institut Paris, an dem sie zum 19. und frühen 20. Jahrhundert forscht sowie die Bibliothek und die Abteilung Digital Humanities leitet.

    Prof. Dr. Christine Krüger ist Inhaberin des Lehrstuhls für Allgemeine Geschichte der Neuesten Zeit an der Universität Greifswald, Prof. Dr. Anne-Marie Bonnet lehrt als Professorin für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte am Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn und Prof. Dr. Christian Papilloud ist Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Soziologie - Schwerpunkt Soziologische Theorie an Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

    Es moderieren Dr. Christina Schröer, Geschäftsführerin des CERC, und Dr. habil. Landry Charrier, Leiter des Institut français Bonn.

    Viel Spaß beim Hören!

    • 40 Min.
    Der General. Charles de Gaulle und sein Jahrhundert von Johannes Willms

    Der General. Charles de Gaulle und sein Jahrhundert von Johannes Willms

    In der ersten Ausgabe der #Lectures_croisées diskutieren Silke Mende, Matthias Waechter und Jürgen Ritte die Biographie "Der General. Charles de Gaulle und sein Jahrhundert" von Johannes Willms, in der der Autor Größe und Grenzen des Generals de Gaulle aufzeigt.

    Charles de Gaulle gilt laut Umfragen für 70 Prozent seiner Landsleute als der größte Franzose aller Zeiten. Aus dem Exil heraus behauptete er das „Freie Frankreich“, gab dem Land 1958 eine neue Verfassung und entließ die Kolonien nach schweren, teilweise kriegerischen, Konflikten in die Unabhängigkeit. Gleichzeitig kreierte er einen Mythos von grandeur, den die meisten Franzosen bis heute für die historische Wahrheit halten.

    Der Historiker und Publizist Johannes Willms arbeitete als Journalist für Rundfunk und Fernsehen, bevor er von 1993 bis 2000 das Feuilleton der Süddeutschen Zeitung leitete und anschließend als deren Frankreich-Korrespondent nach Paris ging, wo er bis heute lebt.

    PD Dr. Silke Mende ist Neuzeithistorikern und stellvertretende Direktorin am Centre Marc Bloch in Berlin, Prof. Dr. Jürgen Ritte lehrt als Professor für Literaturwissenschaft an der Université Sorbonne Nouvelle in Paris, und PD Dr. Matthias Waechter ist Historiker und Direktor des Institut Européen sowie Generaldirektor des Centre international de formation européenne (CIFE) in Nizza.

    Es moderieren Dr. Christina Schröer, Geschäftsführerin des CERC, und Dr. habil. Landry Charrier, Leiter des Institut français Bonn.

    Viel Spaß beim Hören!

    • 31 Min.

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