
69 Folgen

Lichtspielplatz – Der Podcast von Wilsons Dachboden Christian Genzel
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- TV und Film
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5,0 • 5 Bewertungen
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Salzburgs hellster Film-Podcast: Im Lichtspielplatz sprechen Christian Genzel und Dr. Wily über bewegte und bewegende Bilder.
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Lichtspielplatz #63 – ANDROID: Ein Roboter wird erwachsen (Gäste: Regisseur Aaron Lipstadt und Produzent Barry Opper)
Der von Roger Corman produzierte und 1982 veröffentlichte SF-Streifen ANDROID ist ein Low-Budget-Juwel: Der mit leisem Witz erzählte Film handelt von dem Androiden Max 404 (Don Opper), der gegen seinen Schöpfer (Klaus Kinski!) rebelliert, weil er gegen ein besseres Modell ausgetauscht werden soll. Fern von den damals üblichen Corman-Quickies ist ANDROID als eine Art kuriose Coming-of-Age-Geschichte aufgezogen. In der aktuellen Folge reden wir darüber, wie das Erwachsenwerden hier eingefangen wird, gehen Querverbindungen zu METROPOLIS nach, sprechen über den Einfluss der Popkultur in der Jugend und beschäftigen uns mit dem großartigen Spiel von Don Opper (später bekannt als Charlie in der CRITTERS-Serie) und dem überraschend subtil agierenden Kinski. Ach ja: Ein paar Designzeichnungen des Films stammten übrigens von einem jungen Talent namens James Cameron, der nur wenig später einen eigenen Roboterfilm produzieren sollte …
Als Gäste sind Regisseur Aaron Lipstadt und Produzent Barry Opper (Dons Bruder) dabei – für beide war es der erste Film, und sie erzählen, wie der Film bei Cormans Firma entstand, wie die Zusammenarbeit mit Kinski lief und welche Schwierigkeiten es bei der Veröffentlichung gab. Außerdem erzählen die beiden von ihrem Folgefilm CITY LIMITS, dem kein so gutes Schicksal beschieden war wie ANDROID, der zum kleinen Kultfilm wurde. Wie gehabt spielen wir hier Ausschnitte aus den Interviews; das volle Gespräch mit Aaron Lipstadt ist auf unserem Schwesternpodcast Talking Pictures nachzuhören, das Interview mit Barry Opper wird in Kürze ebenso dort erscheinen.
Viel Spaß!
Das mp3 kann HIER heruntergeladen werden.
Musik: Dominik Nießl (Theaterkonsole)
Coverbild: Christian Genzel
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Lichtspielplatz Filmfrühstück – Cimino, The Fab Five & The Fabelmans
Wir probieren ein neues Zusatzformat aus: Zu Kaffee und Croissants sitzen wir beim Filmfrühstück beieinander, um uns von dem zu erzählen, was wir zuletzt gesehen haben. Auch filmbezogenes Lesematerial findet hier Platz, ebenso wie Gespräche über gemeinsame Kinobesuche. Den Auftakt zur Sonntagsrunde machen wir mit der neuen Biographie über Michael Cimino von Charles Elton (CIMINO: THE DEER HUNTER, HEAVEN'S GATE AND THE PRICE OF A VISION), Jason Hehirs Basketball-Doku THE FAB FIVE sowie Steven Spielbergs jüngstem Kinofilm THE FABELMANS.
Viel Spaß!
Das mp3 kann HIER heruntergeladen werden.
Musik: Dominik Nießl (Theaterkonsole)
Coverbild: Christoph Schwarz
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Lichtspielplatz #62 – BUTCH CASSIDY UND SUNDANCE KID: Zwei Banditen und der Mythos des Wilden Westens
BUTCH CASSIDY UND SUNDANCE KID (ursprünglich in Deutschland als ZWEI BANDITEN veröffentlicht) erzählt die Geschichte zwei legendärer Outlaws, die mit Charme und einem flotten Spruch auf den Lippen Banken ausrauben und Züge überfallen – und auf der Flucht vor dem Gesetz kurzerhand nach Bolivien auswandern, wo sie feststellen müssen, dass sie für ein ehrliches Leben einfach nicht geschaffen sind. George Roy Hills Westernkomödie mit Paul Newman, Robert Redford und Katharine Ross in den Hauptrollen wurde 1969 zum Hit – nicht zuletzt dank des oscarprämierten Burt-Bacharach-Songs „Raindrops Keep Fallin' on My Head“. In der aktuellen Lichtspielplatz-Folge beschäftigen wir uns mit dem historischen Background der Figuren, mit der Struktur des Films und seiner Balance aus Leichtigkeit und Ernst, mit dem Outlaw-Mythos sowie mit verschiedenen anderen Butch-und-Sundance-Filmen, die im Laufe der Jahre entstanden sind – u.a. das Prequel BUTCH UND SUNDANCE – DIE FRÜHEN JAHRE (1979) oder den elegischen Western BLACKTHORN (2011).
Viel Spaß!
Das mp3 kann HIER heruntergeladen werden.
Musik: Dominik Nießl (Theaterkonsole)
Coverbild: Christian Genzel
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Lichtspielplatz #61 – ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT: Mit der Zeitmaschine zur Erfindung des Teenagers
Ein Teenager reist 30 Jahre in die Vergangenheit und lernt seine Eltern als junge Menschen kennen: die Zeitreise-Komödie ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT aus dem Jahr 1985 ist zum Kino-Kult geworden. In der aktuellen Lichtspielplatz-Folge sprechen wir über das Amerika des Jahres 1985 und des Jahres 1955, die Erfindung des Teenagers, die Rock'n'Roll-Rebellion und das Wirtschaftswachstum. Außerdem reden wir über die Vergangenheit der Hauptfiguren, über den vielschichtigen Umgang des Films mit seinen Anspielungen, und vieles mehr – nur die Auseinandersetzung mit der Zeit selbst lassen wir lieber ein Thema für die Zukunft.
Viel Spaß!
Das mp3 kann HIER heruntergeladen werden.
Musik: Dominik Nießl (Theaterkonsole)
Coverbild: Christian Genzel
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Lichtspielplatz #60 – THE TWO JAKES: Die Spur führt zurück nach CHINATOWN (Gäste: Editorin Anne Goursaud & Szenenbildner Richard Sawyer)
Vom großen Krimi-Klassiker des New-Hollywood-Kinos zum vergessenen Geheimtipp: 16 Jahre nach Roman Polanskis CHINATOWN kam eine Fortsetzung der Geschichte um Privatdetektiv Jake Gittes heraus – THE TWO JAKES, im Deutschen eher vage mit DIE SPUR FÜHRT ZURÜCK betitelt. Jack Nicholson spielte noch einmal den Schnüffler, der erneut in eine labyrinthische Geschichte rund um persönliche und wirtschaftliche Interessen verwickelt wird – und diesmal führte der Star auch selber Regie. In unserer Folge sprechen wir über die schwierige Entstehungsgeschichte des übersehenen Sequels, über seinen Umgang mit der Vergangenheit, seine Kommentare zur Entwicklung der Stadt Los Angeles, die Männerfreundschaften im Film und hinter den Kulissen, und vieles mehr.
Mit dabei sind als Interviewgäste die Editorin Anne Goursaud (die auch mehrfach mit Francis Ford Coppola arbeitete) und der Szenenbildner Richard Sawyer (der u.a. mit John Landis und William Friedkin drehte). Wie gehabt werden bei uns Clips aus den Gesprächen eingespielt, die vollen Interviews sind in Kürze auf unserem Schwesternpodcast Talking Pictures zu finden.
Unser Gespräch über Polanskis CHINATOWN findet ihr HIER.
Viel Spaß!
Das mp3 kann HIER heruntergeladen werden.
Musik: Dominik Nießl (Theaterkonsole)
Coverbild: Christian Genzel
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Lichtspielplatz #59 – BERLINER BALLADE: Otto Normalverbraucher im heiteren Nachkriegskino
Die deutschen Kinojahre direkt nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren eine spannende Zeit: Hier wurde mit Dringlichkeit, Einfallsreichtum und Experimentierfreude eine Bestandaufnahme der Katastrophe und der aktuellen Situation gewagt – bis dann wenig später die heile Welt der Heimatfilme das Filmschaffen bestimmte. Wir kümmern uns in unserer aktuellen Folge um den Film BERLINER BALLADE aus dem Jahr 1948, das nach dem bissigen Kabarettprogramm SCHWARZER JAHRMARKT von Günter Neumann entstand. Es ist ein heiterer Blick auf eine schwierige Situation und ein filmisch höchst vielfältiges Panorama der vom Krieg gezeichneten Hauptstadt und ihrer Bewohner – allen voran des Heimkehrers Otto Normalverbraucher (ein junger, schlanker Gert Fröbe), der sich mit allerlei Absurditäten abplagen muss und dafür zum Synonym des Durchschnittsdeutschen wurde. Wir reden über das zugrundeliegende Kabarett, die Entstehung des Films, die kreativen Einfälle von Regisseur Robert A. Stemmle und die politische Haltung dieses bitterkomischen Zeitdokuments.
Weiterführend ist in der aktuellen Ausgabe #48 des 35-Millimeter-Retro-Filmmagazins ein ausführliches Gespräch von uns mit dem Filmkurator und -kritiker Olaf Möller über den Film zu finden, in dem Stemmles Arbeit und die Ära noch weiter beleuchtet werden. Das Magazin kann HIER bezogen werden.
Viel Spaß!
Das mp3 kann HIER heruntergeladen werden.
Musik: Dominik Nießl (Theaterkonsole)
Coverbild: Christian Genzel
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