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Von rollenden Bällen und fliegenden Fäusten: Was tun gegen die Fangewalt‪?‬ Nebelspalterinnen

    • Gesellschaft und Kultur

In den letzten Monaten hat die Eskalation von Gewalt bei Fussballspielen die Behörden zunehmend herausgefordert. Vor- und nach dem Spiel führen Gewaltexzesse zu einer Belastung der öffentlichen Ordnung. Die KKJPD (Konferenz der Kantonalen Justiz und Polizeidirektorinnen und -direktoren) strebte daher gemeinsam mit den Vereinen und der Liga eine Lösung an. Doch bei einer Pressekonferenz im März kam es zu einem Eklat: Club und Liga erklärten, dass sie das gemeinsam erarbeitete Kaskadenmodell nicht unterstützen würden. Der Geschäftsführer der Swiss Football League, Claudius Schäfer, zweifelte an der Wirksamkeit der vorgeschlagenen Massnahmen und befürchtete eine Verschärfung der Situation.

Die Behörden stehen vor einem Scherbenhaufen. Jede Massnahme wird von den gewaltbereiten Fans als Repression und Provokation wahrgenommen. Das Gewaltpotenzial steigt, ebenso wie die Bedrohung der öffentlichen Sicherheit. Dennoch haben die Behörden den Auftrag, Eskalationen zu vermeiden und ihren Schutzauftrag wahrzunehmen. Das Dilemma: Die Massnahmen könnten zu einer Zunahme der Gewalt führen. Was also tun?

Camille und Maria-Rahel sind der Fussballfanszene nicht unbedingt nahe, wollen aber die Leidenschaft, mit der Fans für ihre Mannschaft brennen, besser verstehen. Sowohl Camille als auch Maria-Rahel wurden bereits Zeuginnen gewalttätiger Szenen und haben im Vorfeld mit Kennern der Szene gesprochen, um Einblicke in diese Subkultur zu erhalten.

In den letzten Monaten hat die Eskalation von Gewalt bei Fussballspielen die Behörden zunehmend herausgefordert. Vor- und nach dem Spiel führen Gewaltexzesse zu einer Belastung der öffentlichen Ordnung. Die KKJPD (Konferenz der Kantonalen Justiz und Polizeidirektorinnen und -direktoren) strebte daher gemeinsam mit den Vereinen und der Liga eine Lösung an. Doch bei einer Pressekonferenz im März kam es zu einem Eklat: Club und Liga erklärten, dass sie das gemeinsam erarbeitete Kaskadenmodell nicht unterstützen würden. Der Geschäftsführer der Swiss Football League, Claudius Schäfer, zweifelte an der Wirksamkeit der vorgeschlagenen Massnahmen und befürchtete eine Verschärfung der Situation.

Die Behörden stehen vor einem Scherbenhaufen. Jede Massnahme wird von den gewaltbereiten Fans als Repression und Provokation wahrgenommen. Das Gewaltpotenzial steigt, ebenso wie die Bedrohung der öffentlichen Sicherheit. Dennoch haben die Behörden den Auftrag, Eskalationen zu vermeiden und ihren Schutzauftrag wahrzunehmen. Das Dilemma: Die Massnahmen könnten zu einer Zunahme der Gewalt führen. Was also tun?

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