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Was tust du gerade? Was nimmst du gerade wahr?

ZENdung (Ravensburg‪)‬ Sven Precht

    • Religion und Spiritualität
    • 5.0 • 1 Bewertung

Was tust du gerade? Was nimmst du gerade wahr?

    ! auf ZENdung ! (Manifest)

    ! auf ZENdung ! (Manifest)

    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.
     Ich bin des Öfteren gefragt worden, warum ich das mache, was ich mache. Ich bin des Öfteren nach einem Konzept für meine Sendungen gefragt worden. Und tatsächlich habe ich auch des Öfteren darüber nachgedacht. Sollte ich nicht erst mal ein richtiges Konzept entwickeln und meine Sendungen später nach diesem Konzept stringent produzieren? So denken wir heute über das Machen und Konzipieren von Sendungen und Beiträgen - das scheint uns plausibel zu sein. Ich bin einen anderen Weg gegangen, ohne aber den Gedanken an ein Konzept aufgegeben zu haben. 
    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    • 37 Min.
    ! auf ZENdung ! (Frieden - Welt ohne Krieg)

    ! auf ZENdung ! (Frieden - Welt ohne Krieg)

    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.
    Draußen ist es ruhig. Heute. Ausnahmsweise. Und ich sitze schon eine ganze Weile und komme zur Ruhe. Das Paradox der Ruhe: Ich komme zur Ruhe, indem ich nichts mache. Ich komme aktiv zur Ruhe, indem ich mich jeglicher Aktivität enthalte. Das funktioniert. Auf eine fast unerklärliche Weise. Ich sitze aufrecht und lasse meinen Blick auf dem Boden ruhen. Ich schaue nichts Besonderes an. Hin und wieder blicke ich freilich auf und sehe die Baumwipfel des benachbarten Wäldchens. Die Wipfel schwanken manchmal im Wind. Oder ich sehe Wolken vorbei ziehen. Heute allerdings nicht. Heute ist der Himmel wolkenlos grau. 
    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    • 32 Min.
    ! auf ZENdung ! (Fürsorge - Selbstfürsorge)

    ! auf ZENdung ! (Fürsorge - Selbstfürsorge)

    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.
    Angesichts dieser globalen Unsicherheit ist es wichtig, dass wir uns selbst ein Licht sind. So hat es der Buddha ausgedrückt. Zündet euch selbst ein Licht an. In diesem Sinne haben sich auch viele andere Lehrer ausgedrückt.
    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    • 33 Min.
    ! auf ZENdung ! (Primary Point)

    ! auf ZENdung ! (Primary Point)

    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.
    Ich hoffe, ich habe dir verständlich machen können, worum es beim ursprünglichen Punkt geht. Der lebendige Augenblick, die einzigartige Erfahrung dessen, was du gerade erlebst und was sich nicht wiederholen lässt. Das hat zur Voraussetzung, dass ich unvoreingenommen und offen an mein Erfahren herangehe. Diese Erfahrung setzt etwas meinerseits voraus, das mit meiner Einstellung dem Leben gegenüber zu tun hat. Ich muss auf eine ganz bestimmte Weise offen sein - offen anderen Menschen gegenüber, offen neuen Situationen gegenüber, ohne Vorurteile, in gewissem Sinne sogar ohne alle Urteile überhaupt. 
    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    • 40 Min.
    ! auf ZENdung ! (Von Bergen und Tälern)

    ! auf ZENdung ! (Von Bergen und Tälern)

    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.
    Wenn ich mich zurückziehe - herausziehe aus dem Trubel unseres modernen Großstadtlebens, um endlich mal wieder zu mir zu kommen, klar zu werden, eine besondere Erfahrung zu machen, mein eigenes Sein betreffend: Wozu kann und soll das gut sein? Will ich nur für mich selbst eine schöne Erfahrung machen, mich selbst läutern und erheben? Oder hat meine Praxis auch etwas mit dem übrigen Leben in dieser Welt zu tun? 
    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    • 32 Min.
    ! auf ZENdung ! (Zen üben)

    ! auf ZENdung ! (Zen üben)

    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.
    Es geht nicht um Erleuchtung. Punkt. Wenn du persönlich eine Erleuchtungserfahrung machst, ist das eine feine Sache. Ich gratuliere dir von Herzen. Doch die meisten anderen Menschen setzen sich nicht täglich oder wann auch immer auf eine Meditationsmatte, um so etwas wie Erleuchtung zu erfahren. Ich kenne auch niemanden, der für sich einen Mangel an Erleuchtung reklamieren würde. Und das würde ich immerhin noch verstehen. Aber die Realität sieht einmal anders aus. Die meisten Menschen - zu denen ich auch zähle - setzen sich zum Meditieren nieder, weil sie angesichts dessen, was in ihrem Leben geschieht, aufgewühlt sind, sich verloren fühlen, desorientiert, und die Ruhe und Klarheit suchen. Wir erleben teilweise direkt, teilweise indirekt über die Medien: Krieg, heftige Debatten und schmutzige Polemiken, bitteren Streit und aggressive Demonstrationen. Unser Leben scheint alles andere als friedlich und harmonisch zu laufen. Es wird politisch mitnichten das beschlossen und getan, was für alle gleichermaßen vorteilhaft ist. Auch und insbesondere für die kommenden Generationen. In unserem Land und in unseren Nachbarländern verspüren die meisten Menschen eine Wut, eine Empörung, ein blankes Unverständnis, und es nimmt auch nicht Wunder, dass sich diese Emotionen irgendwann entladen. Das ist nicht schön und schon gar nicht demokratisch. Aber so verhalten sich die Dinge.
    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    • 32 Min.

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