#113: Texte und ihre Metadaten – Prof. Dr. Thomas Weitin über Digitale Literaturwissenschaft

Hessen schafft Wissen

Dass die Digitalisierung unser aller Leben verändert, ist längst keine Neuigkeit: Wir kennen sowohl ihre Verheißungen als auch ihre Verwerfungen. In dieser Episode von Hessen schafft Wissen widmen wir uns der Frage, welche konkreten Herausforderungen dort entstehen, wo traditionell analoge Gegenstände digital werden, und besprechen Methoden, um mit diesem Wandel umzugehen.

Was heißt das konkret? Wir tauchen ein in das Feld der Digitalen Literaturwissenschaft und besprechen unter anderem, wie Mensch und Computer bei der Analyse literarischer Texte am besten zusammenarbeiten können.

Die Digitale Literaturwissenschaft ist durch die Kombination herkömmlicher und digitaler Methoden charakterisiert. Auf der Basis genauer Lektüre, literaturgeschichtlichen Quellenstudiums und kulturwissenschaftlicher Kontextkompetenz werden Forschungsfragen so abstrahiert, dass sie sich für den Einsatz digitaler Tools operationalisieren lassen.

Wie das genau funktioniert, welche Ziele die Digitale Literaturwissenschaft verfolgt und welcher Methoden sie sich bedient, dies und mehr erläutert in dieser Episode Prof. Dr. Thomas Weitin, der an der TU Darmstadt als Professor für Germanistik und Digitale Literaturwissenschaft lehrt und forscht.

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