28: Der Fall des getöteten Jagdterriers in Brandenburg

Der Wolfspodcast

Wie der Jagdverband mit gezielten Desinformationskampagnen gegen den Wolf schießt

Die Anti-Wolf Kampagne vom Deutschen Jagdverband nimmt an Fahrt auf. Anstatt die Fälle von Artenschutzkriminalität in den eigenen Reihen mit Nachdruck aufzuklären und sich davon ganz klar zu distanzieren, wettert Präsident Helmut Dammann-Tamke auf Social Media gegen den Wolf. Seine Forderung an Bundesumweltministerin Steffi Lemke: Der Wolf soll endlich regulär bejagt werden dürfen. Dabei führt er Argumente an, die keiner rechtlichen und wissenschaftlichen Überprüfung standhalten. Zeitgleich erreichen Thomas und Sabine immer mehr Nachrichten von Jäger:innen, die sich sich von ihrem Jagdpräsidenten nicht mehr korrekt vertreten fühlen und einen sachlichen Diskurs über ein zeitgemäßes Wolfsmanagement fordern. Am Fall des getöteten Jagdterriers in Brandenburg zeigt sich einmal mehr, wie Verbände und Medien Emotionen über Fakten stellen und die Wahrheit stark verzerrt wiedergeben. Ein Deep Dive von Jan in die Welt der Gesellschaftsjagden zeigt außerdem, dass bei der Arbeit verletzte und getötete Jagdhunde bei der Ausübung dieses Hobbys eben dazu gehören. Fast nie ist jedoch der Wolf im Spiel.

Der Wolfspodcast ist eine Produktion von Sabine Sebald

Kontakt zur Redaktion:

info@derwolfspodcast.de

Redaktion: Sabine Sebald und Thomas Mitschke

Technik und Produktion: Thomas Ganswindt

Cover-Design und Foto: Matthias Kays

Sprecher: Steffen Schambach

Gast: Guido Meyer https://naturdigital.online/

Diese Folge ist mit redaktioneller Unterstützung von Jan Janisch entstanden.

Zum Thema dieser Folge - Wolf tötet mutmaßlich Jagdhund:

https://www.jagdverband.de/wolf-toetet-mutmasslich-jagdhund

https://www.maz-online.de/lokales/teltow-flaeming/warnung-vor-woelfen-nach-toedlicher-attacke-auf-jagdhund-bei-baruth-2DXJL575JBB2RJOYDCR5DYW4NQ.html

https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/wolf-in-brandenburg-hund-getoetetnbsp-was-jagdverband-und-nabu-jetzt-fordern-77607623.html

Das Nachrichtenportal svt NYHETER des schwedischen Fernsehens veröffentlichte vor kurzem einen Bericht mit aktuellen Zahlen, um die Situation zu bewerten wodurch Jagdhunde in Schweden verletzt bzw. getötet werden. Die Seite hatte diese übernommen:

https://www.amaroktv.de/index.php/de/node/1260

Tierärztliche Betreuung von Gesellschaftsjagden, auf denen Verletzungen von Hunden Routine sind:

https://jagdtierarzt.de/de/

Der Leitfaden des DJV:

https://www.jagdverband.de/hundearbeit-im-wolfsgebiet-0#&gid=1&pid=1

Wie es auf Drückjagden abgeht, und was Hunden dort passieren kann am Beispiel einer Jagdhündin. TRIGGERWARNUNG:

https://www.pirsch.de/jagdpraxis/jagdarten/schalenwild-richtig-abfangen-das-sollten-jaeger-beachten-33992

Wichtige Kontakte, Hotlines und die aktuellste Verbreitungskarte unserer Wölfe findet ihr hier - absoluter Tipp:

https://seltene-tiere.eu/?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR1Kv6g-2pGHKiXDtsOisvPsfw8LYNoW5rrgH0a16VBs9UPWm3rsVeEBLc8_aem_pNaM3-hHAQ1soqObqoHeDA

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