Warum wir nicht für diese helle, immer wache Welt gemacht sind
Hand auf’s Herz: Wann geht ihr schlafen? Sicherlich die meiste Zeit des Jahres über nicht 1 bis 2 Stunden nach Sonnenuntergang, oder? Das war nämlich die Zeit, in der vermutlich unsere Vorfahren die meiste Zeit in der Menschheitsgeschichte schlafen gegangen sind. Zumindest im Schnitt, denn auch damals gab es wohl schon Nachteulen unter uns, die von Natur aus länger wach waren und später aufgestanden sind. Gut so, denn so konnte immer jemand auf die Gruppe aufpassen!
Trotzdem hatten tausende von Generationen von Menschen als Lichtquelle nur das Lagerfeuer, und als Beschäftigung nur Gespräche, Gesang und Geschichten. Der Wechsel von Tag und Nacht, von Sonnenlicht und Dunkelheit hat damals unseren Tagesablauf viel mehr bestimmt. Heute wiederum entscheiden wir selbst, wann Tag und Nacht ist. Elektrisches Licht und Bildschirme halten uns wach. Wann wir aufstehen und in den Tag starten, entscheidet der Wecker, nicht der Sonnenaufgang. Für viele Menschen ist die Folge: zu wenig Schlaf. Und das kann zu einer ganzen Reihe von gesundheitlichen Problemen führen.
Antonia und Moritz haben sich für diese Studien angeschaut, schauen tief in die Geschichte des Schlafs und geben Tipps, wie ihr auch heute gut und tief schlafen könnt!
Hosts: Personal-Trainerin und Produktmanagerin Antonia Fries und Medizinredakteur Moritz Jaax
- Habt ihr Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns gerne: podcast@cerascreen.de
Informationen
- Sendung
- HäufigkeitWöchentlich
- Veröffentlicht16. Oktober 2024 um 03:00 UTC
- Länge26 Min.
- Folge204
- BewertungUnbedenklich