Angeklagt! Spannende Geschichten aus dem Gerichtssaal. ARD Audiothek Highlights
-
- Wahre Kriminalfälle
-
Näher dran geht kaum. Gerichtsreporterin Cornelia Hartmann ist seit Jahrzehnten in den Thüringer Gerichten unterwegs. In diesem Podcast erzählt sie, was täglich vor der Richterbank abgeht. Das sind nicht nur spektakuläre Fälle, denn der Alltag sieht anders aus! Bei jedem der bespochenen Fälle war sie selbst mit dabei und hat Zeugen, Täter, Anwälte und Opfer beobachtet.
-
Augenblick mal am 27.04.2024
Im Augenblick mal am Samstag spricht Bertram Wolf, katholisch und aus Gera über den Katholikentag 2024 in Erfurt und über Psalmen.
-
Richterin auf Anklagebank: Antrag vom eigenen Vater bearbeitet
In der Corona-Pandemie war der Besuch von Altenheimen verboten. Eine Richterin aus Gera machte eine Ausnahme. Per Beschluss erlaubte sie es einem Pfarrer. Das Problem: Pfarrer ist mit der Richterin verwandt.
-
Mandanten abgezockt: Ein Ex-Anwalt auf der Angeklagebank
Ein Anwalt veruntreut die Gelder seiner Mandaten und soll dafür fünf Jahre ins Gefängnis. Er geht in Berufung - genau wie die Staatsanwaltschaft. Oliver Gussor und Conny Hartmann über einen kuriosen Fall.
-
Mit Cannabis gehandelt: Es war der eigene Vater
Ein Mann besorgt Cannabis und gibt es dem eigenen Sohn. Nach seinen Aussagen will er ihn dadurch davor bewahren, auf die schiefe Bahn zu geraten. Welche Strafe bekommt der Mann?
-
Baby auf den Balkon abgelegt: Nachbarn retten Säugling das Leben
In dieser Folge geht es um eine Mutter, die ihr ein Tage altes Baby auf dem Balkon ablegt und zudeckt. Aufmerksame Nachbarn retten dem Kind das Leben. Diese Folge erklärt, warum die Mutter nicht ins Gefängnis muss.
-
Betrunken und zu schnell: Sieben Menschen mussten sterben
Weil ein 35-Jähriger zu schnell und betrunken Auto fuhr, mussten sieben Menschen sterben. Es war einer der schlimmsten Unfälle in den vergangenen Jahren. Welche Worte der Richter wählte, hören Sie in der aktuellen Folge.
Kundenrezensionen
Ungenauigkeiten bei „Stura-Affäre“
Mir wurde dieser Podcast empfohlen und ich habe daher in die Folge „Stura-Affäre“ reingehört. Da sind mir ganz am Anfang zwei Ungenauigkeiten aufgefallen, diese hier nur als Hinweis: der „Einzelrichter“ heißt im Strafrecht „Strafrichter“. Einzelrichter gibt es nur im Zivilrecht.
Und der Strafrichter ist am Amtsgericht tätig, hat also wie das Schöffengericht eine Strafgewalt von bis zu vier Jahren (§ 24 II GVG). Der Strafrichter ist zuständig, wenn die StA von einer Straferwartung von bis zu zwei Jahren ausgeht. Der Richter darf dann aber trotzdem zu mehr als zwei Jahren (maximal vier) verurteilen.
Ansonsten sehr interessant, weiter so!
Geht gar nicht!
Die Gerichtsreporterin lässt den Moderator meist nicht ausreden und fällt ihm ständig ins Wort. Das empfinde ich als sehr unangenehm, deshalb wird dieser Podcast aus meiner Liste entfernt.
Sehr informativ, sachlich und detailliert
Sprachlich sehr angenehm, gut recherchiert und sachlich berichtet. Klasse!