Wir zählen die Tage, bis die paralympischen Spiele in Tokyo endlich starten!
In dieser Folge schildert Sebastian, wie er allmählich den Tunnelblick aufbaut und sich unglaublich auf Tokyo freut. „Ich bin stolz, dieses Land vertreten zu dürfen.“
Dass es keine ZuschauerInnen gibt, sei schade, aber: „Es sind die paralympischen Spiele und dabei sein zu dürfen eine Ehre. Im Moment gilt für mich alles auszublenden und zu akzeptieren, wie die Dinge sind.“ Diese Haltung gilt im Sport genauso wie auch im Job und natürlich im Leben allgemein. Sebastian ergänzt: „Jeder muss den eigenen Weg finden um mit Problem umzugehen. Dinge, die einem nicht gut tun, muss man nicht tun, nur weil es andere schön finden. Leider wollen viele Menschen immer anderen gefallen und Mainstream sein.“
Und dann berichtet Sebastian noch von dem Moment in dem er erfahren hat, dass er tatsächlich in Tokyo dabei ist: “Erst in dem Moment, als die Nominierung bekannt gegeben wurde, wusste ich, dass ich tatsächlich dabei bin. Bis dahin kann alles passieren. Man kann es nicht voraussetzen, so viel Respekt muss man haben. Die Nominierung war eine Erlösung, eine Befreiung um Reserven und Energien frei zu setzen. Ich habe so Bock, unvorstellbar. Beim Training geht’s jetzt seitdem einfacher und flüssiger. Zu wissen, du bist tatsächlich dabei, macht was mit dir.“
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Informationen
- Sendung
- Veröffentlicht15. August 2021 um 06:00 UTC
- Länge30 Min.
- BewertungUnbedenklich