31 Folgen

Im Düsseldorfer HR-Podcast diskutieren wir monatlich spannende Themen aus den Bereichen Arbeit, Personalmanagement und Organisation. Wir greifen wissenschaftliche Erkenntnisse auf und beziehen sie auf praktisch und gesellschaftlich relevante Fragen. Prof. Dr. Stefan Süß, Inhaber des Lehrstuhls für BWL, insbesondere Arbeit, Personal und Organisation an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf spricht dazu mit Experten aus Wissenschaft, Unternehmen und Verbänden. Neue Folgen erscheinen immer Mitte jeden Monats und sind immer hier zu hören. Bei Anregungen/Feedback: hr-podcast@hhu.de.

Düsseldorfer HR-Podcast Stefan Süß

    • Wissenschaft

Im Düsseldorfer HR-Podcast diskutieren wir monatlich spannende Themen aus den Bereichen Arbeit, Personalmanagement und Organisation. Wir greifen wissenschaftliche Erkenntnisse auf und beziehen sie auf praktisch und gesellschaftlich relevante Fragen. Prof. Dr. Stefan Süß, Inhaber des Lehrstuhls für BWL, insbesondere Arbeit, Personal und Organisation an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf spricht dazu mit Experten aus Wissenschaft, Unternehmen und Verbänden. Neue Folgen erscheinen immer Mitte jeden Monats und sind immer hier zu hören. Bei Anregungen/Feedback: hr-podcast@hhu.de.

    HR-Podcast (04/24): Über Mitbestimmung und Kritik am Verhalten der GDL – Im Gespräch mit dem Gewerkschaftsfunktionär und langjährigen DGB-Vorsitzenden Reiner Hoffmann

    HR-Podcast (04/24): Über Mitbestimmung und Kritik am Verhalten der GDL – Im Gespräch mit dem Gewerkschaftsfunktionär und langjährigen DGB-Vorsitzenden Reiner Hoffmann

    In Zeiten von immer wiederkehrenden Tarifverhandlungen und Streiks, u.a. der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), geht es in dieser Folge um die Stärken und Schwächen des deutschen Systems der Mitbestimmung. Reiner Hoffmann, Gewerkschaftsfunktionär und langjähriger Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), gibt uns im Gespräch mit Stefan Süß Einblicke in seinen beruflichen Werdegang und seine Expertise im Gewerkschaftskontext. Dabei kritisiert er unter anderem das Verhalten der GDL und findet Antworten auf folgende Fragen: Was ist das Besondere am deutschen System der Mitbestimmung? Worum geht es eigentlich in Tarifverhandlungen? Was bedeutet – auf nationaler und internationaler Ebene – Demokratie am Arbeitsplatz? Welches Verständnis von Nachhaltigkeit liegt dem Rat für Nachhaltige Entwicklung zugrunde? Und: Wie entwickelt sich (gewerkschaftliche) Arbeit?

    Reiner Hoffmann war zunächst als Groß- und Außenhandelskaufmann bei der Hoechst AG tätig. Nach dem Zivildienst studierte er an der Bergischen Universität-Gesamthochschule Wuppertal und schloss das Studium 1982 als Diplom-Ökonom ab. Nach Tätigkeiten als Assistent beim Wirtschafts- und Sozialausschuss der Europäischen Gemeinschaft und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Gesamthochschule Wuppertal arbeitete er ab 1984 bei der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf und war dort bis 1994 Leiter der Abteilung Forschungsförderung. Von Oktober 1994 bis Mai 2003 war er Direktor des Europäischen Gewerkschaftsinstituts in Brüssel, danach bis 2009 stellvertretender Generalsekretär des Europäischen Gewerkschaftsbundes. Von Mai 2014 bis Mai 2022 war Reiner Hoffmann Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Er sitzt in Aufsichtsräten mehrerer Unternehmen, unter anderem der Bayer AG, und ist seit Februar 2023 Vorsitzender des Rates für Nachhaltige Entwicklung.

    Weitere Informationen zu Reiner Hoffmann erhalten Sie hier und hier.

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    • 1 Std. 19 Min.
    HR-Podcast (03/24): Über den Umgang mit schwierigen Lebenssituationen – Im Gespräch mit Bestsellerautorin Nicole Staudinger

    HR-Podcast (03/24): Über den Umgang mit schwierigen Lebenssituationen – Im Gespräch mit Bestsellerautorin Nicole Staudinger

    Im Verlauf unseres Lebens werden wir alle über kurz oder lang beruflich und privat mit Herausforderungen konfrontiert, die oft mit Sorgen oder Ängsten einhergehen. Entscheidend ist, wie wir mit solchen schwierigen Situationen umgehen und was wir daraus lernen. Nicole Staudinger, Bestsellerautorin sowie zertifizierte Trainerin und Rednerin, spricht mit Stefan Süß über ihre Brustkrebserkrankung und insbesondere über ihren Umgang damit. Dabei beantwortet sie unter anderem folgende Fragen: Was genau ist eigentlich Resilienz bzw. Widerstandsfähigkeit und inwiefern ist sie erlernbar? Welche kurz- und langfristigen Coping-Strategien gibt es zum Umgang mit schweren Erkrankungen? Welche Rolle spielt dabei die eigene Schlagfertigkeit? Und vor allem: Was können wir aus schwierigen Lebenserfahrungen lernen und wie gelingt es uns, immer wieder aufzustehen?

    Nicole Staudinger absolvierte 2005 ihre Ausbildung zur Verlagskauffrau in Köln und arbeitete mehrere Jahre als Anzeigenleiterin für Magazin-Verlage. Während ihrer Brustkrebserkrankung im Jahr 2014 schrieb sie ihr erstes Spiegel-Bestseller-Buch „Brüste umständehalber abzugeben“ und legte damit den Grundstein für ihre Arbeit als Schriftstellerin. Als Sprecherin, Moderatorin und zertifizierte Trainerin hält Nicole Staudinger außerdem Vorträge und Seminare zu Themen wie Schlagfertigkeit, Resilienz, Frauen in Führungspositionen und Kommunikation. Zudem gründete sie im Jahr 2020 ihre eigene Akademie für Frauen und betreibt seit 2022 den Podcast „Leicht gesagt“. Seit 2023 ist Nicole Staudinger Botschafterin des Deutschen Kinderhospizvereins e. V., um bundesweit Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit lebensverkürzender Erkrankung auf dem Lebensweg zu unterstützen.

    Weitere Informationen zu Nicole Staudinger erhalten Sie hier und hier.

    Informationen zu ihren Büchern finden Sie hier.

    • 1 Std. 22 Min.
    HR-Podcast (02/24): Über den Fachkräftemangel und die Integration von Zugewanderten in den Arbeitsmarkt – Im Gespräch mit Prof. Dr. Florian Kunze

    HR-Podcast (02/24): Über den Fachkräftemangel und die Integration von Zugewanderten in den Arbeitsmarkt – Im Gespräch mit Prof. Dr. Florian Kunze

    Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels ist der Fachkräftemangel allgegenwärtig und die Integration von Zugewanderten in den Arbeitsmarkt wird immer wichtiger. Prof. Dr. Florian Kunze ist Inhaber des Lehrstuhls für Organizational Behavior am Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft der Universität Konstanz und Leiter des Future of Work Lab Konstanz. Im Gespräch mit Stefan Süß gibt er uns Einblicke in aktuelle Erkenntnisse eines Forschungsprojekts zum Thema Integration von Auszubildenden mit Migrationshintergrund in den deutschen Arbeitsmarkt. Dabei findet er unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Wie ist der Fachkräftemangel in Deutschland einzuschätzen? Wie gelingt die Integration von ausländischen Auszubildenden in Unternehmen und welche Hindernisse können dabei auftreten? Welche Rolle spielen kulturelle Unterschiede bei der Integration von neu zugewanderten Auszubildenden? Und: Wie sehen wissenschaftsbasierte Handlungsempfehlungen für die Unternehmenspraxis und die Politik aus?

    Prof. Dr. Florian Kunze studierte Diplom-Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz. Von 2006 bis 2010 promovierte er am Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Bis 2011 war er als Post-Doc am selben Institut tätig. Im Anschluss verbrachte er einen durch den Schweizer Nationalfonds finanzierten Gastaufenthalt an der Anderson Business School der University of California Los Angeles. Von 2013 bis 2014 war er Assistenzprofessor für Leadership an der Universität St. Gallen. Seit Juli 2014 ist Prof. Dr. Florian Kunze Inhaber des Lehrstuhls für Organizational Behavior am Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft der Universität Konstanz und leitet das Future of Work Lab Konstanz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Digitalisierung der Arbeitswelt mit den Zukunftsthemen Arbeiten im Homeoffice und mobiles Arbeiten, Management von Demographie und Diversität sowie Führungsverhalten für Individuen, Teams und Organisationen.

    Weitere Informationen zu Prof. Dr. Florian Kunze erhalten Sie hier und hier.

    Das Publikationsverzeichnis von Prof. Dr. Florian Kunze finden Sie hier.

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    • 1 Std. 3 Min.
    HR-Podcast (01/24): Über die Kunst der Gesprächsführung – Im Gespräch mit WDR-Radiomoderator Uwe Schulz

    HR-Podcast (01/24): Über die Kunst der Gesprächsführung – Im Gespräch mit WDR-Radiomoderator Uwe Schulz

    Zum Jahresanfang werden sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld viele Gespräche geführt, wie zum Beispiel zum Jahresrückblick oder zur Vereinbarung von Zielen für das neue Jahr. Uwe Schulz, Journalist, Autor, Moderationstrainer
    und Radiomoderator beim WDR, teilt im Gespräch mit Stefan Süß seine Erfahrungen und seine Expertise zum Führen von Gesprächen und Interviews. Dabei beantwortet er unter anderem folgende Fragen: Wie bereitet man sich auf eine Gesprächs- bzw. Interviewsituation vor? Welche Rolle spielt plötzliche (positive und negative) Emotion im Gespräch? Welche Fragetechniken gibt es und warum sollten diese angewendet werden? Und: Was sind die wichtigsten Tipps für eine gute Gesprächsführung?

    Uwe Schulz studierte von 1985 bis 1992 Journalistik an der Technischen Universität Dortmund. Nach dem Journalistik-Studium arbeitete er für verschiedene Zeitungs-, Radio- und Fernsehredaktionen in NRW, unter anderem bei Eins Live, dem WDR-Fernsehen, WDR 2 und in der WM-Redaktion 2006 des ARD-Hörfunks. Seit 1993 ist Uwe Schulz für den WDR tätig. Aktuell ist er in WDR 5 zu hören und moderiert dort beispielsweise die Sendungen „Morgenecho“, „Alles in Butter“ und „Westblick“. Uwe Schulz hat den Kurt-Magnus-Preis der ARD gewonnen, der für außergewöhnlich gute Nachwuchsleistungen im Hörfunk-Journalismus vergeben wird.

    Weitere Informationen zu Uwe Schulz erhalten Sie hier.

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    • 1 Std. 13 Min.
    HR-Podcast (12/23): Über die Veränderung des Arbeitsmarktes durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz – Im Gespräch mit Prof. Dr. Jens Südekum

    HR-Podcast (12/23): Über die Veränderung des Arbeitsmarktes durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz – Im Gespräch mit Prof. Dr. Jens Südekum

    Die Weltwirtschaft steht seit einigen Jahren zahlreichen Herausforderungen gegenüber, wie zum Beispiel der Klimakrise, dem Fachkräftemangel, der zunehmenden Digitalisierung und auch dem Einsatz Künstlicher Intelligenz in Unternehmen. Prof. Dr. Jens Südekum, Universitätsprofessor für Internationale Volkswirtschaftslehre am Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomie an der Heinrich-Heine-Universität, blickt im Gespräch mit Stefan Süß aus einer volkswirtschaftlichen Perspektive auf die deutsche Wirtschaft. Dabei werden unter anderem folgende Fragen beantwortet: Warum ist der Fachkräftemangel aktuell die größte Bremse für das Wirtschaftswachstum? In welcher Verbindung steht der Mangel an Fachkräften mit der relativ hohen Zahl an Arbeitslosen? Welchen (positiven und negativen) Einfluss nehmen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz auf den Arbeitsmarkt? Und: Ist Digitalisierung ein Job-Booster oder ein Job-Vernichter?

    Prof. Dr. Jens Südekum studierte Volkswirtschaftslehre an der
    Georg-August-Universität Göttingen und an der University of California in Los Angeles. Im Jahr 2003 promovierte er an der Georg-August-Universität mit einer Arbeit zu regionalen ökonomischen Disparitäten innerhalb der Europäischen
    Union. Es folgten Stationen unter anderem am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, als Juniorprofessor für Wirtschaftspolitik an der Universität Konstanz und als Universitätsprofessor für Volkswirtschaftslehre an der Universität
    Duisburg-Essen. Seit 2014 ist er Universitätsprofessor für Internationale Volkswirtschaftslehre am Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomie (DICE) an der Heinrich-Heine-Universität. Zudem ist Prof. Dr. Jens Südekum Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

    Weitere Informationen zu Prof. Dr. Jens Südekum erhalten Sie hier und hier.

    Sein Publikationsverzeichnis finden Sie hier.

    • 54 Min.
    HR-Podcast (11/23): Über sekundenschnelle Einschätzungen und Kritikfähigkeit – Im Gespräch mit Sportreporter-Legende Béla Réthy

    HR-Podcast (11/23): Über sekundenschnelle Einschätzungen und Kritikfähigkeit – Im Gespräch mit Sportreporter-Legende Béla Réthy

    In dieser Folge geht es nicht nur um das sekundenschnelle Treffen und Revidieren von Einschätzungen, sondern auch um das Äußern von und den Umgang mit Kritik. Béla Réthy, ehemaliger deutscher Sportjournalist, blickt gemeinsam mit Stefan Süß auf seine langjährige Karriere als Live-Kommentator zurück und beantwortet unter anderem folgende Fragen: Welche Ereignisse sind Béla Réthy im Rahmen seiner Karriere in besonderer Erinnerung geblieben? Wie sah Réthys Vorbereitung auf das Kommentieren besonders bedeutsamer Spiele aus? Welchen Herausforderungen steht man als Live-Fußballkommentator gegenüber und welche Rolle spielt dabei das eigene Bauchgefühl? Wie geht man am besten mit (positiver und negativer) Kritik um? Und: Wie sehen Béla Réthys Pläne für die Zukunft aus?

    Béla Réthy wurde 1956 in Wien geboren. Von 1977 bis 1982 studierte er Publizistik, Soziologie und Ethnologie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Nach dem Studium wurde Réthy zunächst freier Mitarbeiter in der Hauptredaktion Sport des ZDF. Ab 1987 war er fest als Redakteur beim ZDF angestellt und seit 1991 als Live-Fußballkommentator tätig. Von 1996 bis 2018 kommentierte Réthy unter anderem alle vom ZDF übertragenen Endspiele der Fußball-Welt- und Europameisterschaften. Bei der Fußball-WM 2022 in Katar verabschiedete er sich nach fast 400 Live-Übertragungen in den Ruhestand. Darüber hinaus unterstützt Réthy als Botschafter die im Jahr 2006 gegründete Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“.

    Weitere Informationen zu Béla Réthy erhalten Sie hier und hier.

    Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie hier und hier.

    • 43 Min.

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