Der Rest ist Geschichte Dlf Wissen
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- Geschichte
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Lange her, aber nicht vorbei: Jede Woche stellen wir Fragen der Gegenwart und suchen Antworten in der Geschichte. Dabei lernen wir Menschen kennen, deren Leben so heldenhaft, verwerflich oder traurig war, dass wir sie nicht vergessen dürfen.
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Gewerkschaften - Der lange Kampf ums Arbeitsrecht
Gewerkschaften sind vor allem dann in den Schlagzeilen, wenn sie zu Streiks aufrufen oder Tarifverhandlungen ins Stocken geraten. Historisch haben sie bedeutenden Anteil an der Durchsetzung von Arbeitsrechten. Doch bis dahin war es ein langer Weg. Tran, Anh
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Die Hisbollah - Irans Faust an Israels Grenze
Die islamistische Hisbollah im Libanon könnte für Israel noch gefährlicher werden als die Hamas in Gaza. Der Iran hat die Hisbollah mit Geld, Waffen und Ideologie ausgestattet. Die Macht der Miliz ist auch Folge der iranischen Revolution von 1979. Biesler, Jörg
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Geschichte der Pflege - Wie Fürsorge zum Beruf wurde
In Deutschland gibt es zu wenig Pflegekräfte. Das wird noch schlimmer, wenn die Babyboomer alt und gebrechlich werden. Der Pflegeberuf wird oft unterschätzt: Lange Zeit waren es Ehefrauen und Töchter, die diese Arbeit still und gratis erledigten. Tran, Anh
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Holocaust und Kolonialismus - Warum es einen neuen Historikerstreit gibt
Israel steht wegen des Gazakrieges derzeit in der Kritik: Manche Linke sprechen von Kolonialismus, Brasiliens Präsident ließ sich gar zu einem Holocaustvergleich hinreißen. Das erinnert an einen alten Streit über die Beispiellosigkeit des Holocaust. Biesler, Jörg
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Biomedizin - Warum Deutschland einen Sonderweg geht
Schafe und Hunde kann man heute schon klonen, auch an menschlichen embryonalen Stammzellen wird geforscht. Mediziner hoffen auf Therapien für bisher unheilbare Krankheiten. Deutschland ist bei der Biomedizin sehr restriktiv, aus historischen Gründen. Tran, Anh
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Vereinte Nationen - Was vom Friedensversprechen übrig blieb
Aus einer Anti-Hitler-Koalition sind 1945 die Vereinten Nationen entstanden. Das Ziel: Kriege verhindern und Konflikte ohne Gewalt lösen. Doch die UNO wirkt hilflos auf den Schlachtfeldern von heute etwa in der Ukraine oder im Nahen Osten. Biesler, Jörg
Kundenrezensionen
Endlich…
… wird man bei einem öffentlich-rechtlichen podcast mal nicht komplett unterfordert. Das halblustige Rumgeblödel, das bei vielen Sendern inzwischen auch bei Wissenssendungen die Regel ist ist unerträglich und keinen cent Gebühremgeld wert.
Unnötiges Gedudel
Habe hier aufgrund von Empfehlungen anderer wenig nerviger Podcasts hier mal herein gehört. Inhaltlich sicher gut. Aber: Warum zum Teufel wird eigentlich von jedem halbwegs intelligenten Podcast wie auch diesem, der immerhin nicht andauernd die übliche "ich, mein, mich" Ego-Dauerschleife der ModeratorInnen transportiert , unkritisch die fragwürdige Idee kopiert, Sprechtexte andauernd mit irgendwelchen Synthesizer-Klängen und Gedudel in "Gerade laut genug, um zu nerven" - Lautstärke zu unterfüttern? Dass dies bei vielen HörerInnen die Konzentration auf die Inhalte stört sowie auch das Sprachverständnis beim Zuhöreren erschwert, scheint bei der anscheinend unter akustischer Dauerberieselung sozialisierten Tonregie-Generation nicht mehr bis zum Neokortex durchzudringen. Garantiert werden Ihre Inhalte damit nicht interessanter noch kurzweiliger, noch kompensiert dies langweilige Sprecher. Das müssen Sie schon über die Texte und Inhalte schaffen...
Ein Wort: Hervorragend
Es gibt viele gute (Geschichts-)Podcasts, aber dieser Podcast ist anders, besser als alles was ich bisher gehört habe. Auf der einen Seite ist die großartige Idee keine konkreten Ereignisse der Zeitgeschichte zu thematisieren sondern sich an diese über übergeordnete Themen anzunähern. Das Gehörte lässt sich so besser verstehen, einordnen und transportieren. Auf der anderen Seite ist die perfekte Produktion des Podcasts. Alle Stimmen, auch die der Interviewten, sind glasklar zu verstehen und sehr angenehm. Die eingespielte Hintergrundmusik und zugehörige Pausen grenzen die Themen gut ab und lassen Zeit zum Nachdenken. „Der Rest ist Geschichte“ ist Klasse statt Masse. Und das im Wochenzyklus, dafür verdient das Team eine zusätzliche Runde Lob.