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Streitbar irrwitzige Film- und Serienplaudereien für alle, die immer das Letzte hören wollen.

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    • TV und Film
    • 4,5 • 68 Bewertungen

Streitbar irrwitzige Film- und Serienplaudereien für alle, die immer das Letzte hören wollen.

    Dream Scenario - Alle träumen von Nicolas Cage

    Dream Scenario - Alle träumen von Nicolas Cage

    A24 und Nicolas Cage - eine Kombination aus unseren wildesten Träumen. Doch obwohl gerade er bei Dream Scenario noch einen der interessantesten Faktoren ausmacht, sahen Robert und Daniel in diesem Film zu viel verschenktes Potenzial für einen rundum gelungen Indie-Geheimtipp. Besonders nach den interessant wirkenden Trailern und einem starken Beginn.

    • 21 Min.
    Squaring the Circle - Platte(n) Chronologie

    Squaring the Circle - Platte(n) Chronologie

    Mit Tunnelblick und bemerkenswert viel Material aus alten, also schon lange vorhandenen, Interviews hat Regisseur Anton Corbijn eine überraschend unkreativ montierte Chronologie der legendären Plattencover-Kunstschmiede Hypgnosis zusammengestellt. Die realen Personen und ihre Geschichte in Squaring the Circle bleiben interessant genug, die näher beleuchteten Cover-Artworks und deren Entstehung haben wir gerne gesehen - die Eigenleistung der Doku als solche bleibt darüber hinaus jedoch überschaubar.

    • 23 Min.
    Imaginary - Blumhouse nur noch einfallslos

    Imaginary - Blumhouse nur noch einfallslos

    Wann produziert Jason Blum endlich einen pseudodokumentarischen Film basierend auf dem realen Horror, dass wir mittlerweile beinahe monatlich langweilige bis schlechte Blumhouse-Filme im Kino ertragen müssen? Sie suchen uns ohne unterlass heim, nehmen uns jegliche Freude am Gruseln, wirken immer billiger produziert und generischer konzipiert. Immer öfter unter kreativer Leitung von Wiederholungstätern, wie im Falle von Imaginary dem Regisseur des unfreiwillig komischen Wahrheit oder Pflicht. Sollte sich all das irgendwann als Vorarbeit für ein großes Experiment herausstellen und Blumhouse selbst war die ganze Zeit das Monster oder der Fluch eines Meta-Unscripted-Reality-Horrorwerks, gäbe das dem Grauen aus Zuschauersicht wenigstens etwas Sinn.

    • 26 Min.
    Drive-Away Dolls - Der alberne Coen-Bruder hat sich enttarnt

    Drive-Away Dolls - Der alberne Coen-Bruder hat sich enttarnt

    Der anspruchsvoll inszenierte und stark gespielte Macbeth-Film von Joel Coen hat uns gezeigt, dass dieser Coen-Bruder auch solo auf hohem Niveau Filmkunst schaffen kann. Sein Bruder Ethan hat nun mit seinem ersten Solo-Spielfilm Drive-Away Dolls im Kino weiterführend den Beweis geliefert… dass die gemeinsamen Filme der Coens wohl wirklich eher nur wegen Joel so gut geworden sind. Und die albernen Klamauknummern á la Hail, Caesar! mit Sicherheit mehr auf Ethans Kappe gehen.

    • 32 Min.
    Sultanas Traum - Utopie von 1905 ist heute noch Science-Fiction

    Sultanas Traum - Utopie von 1905 ist heute noch Science-Fiction

    Isabel Hergueras Debütfilm Sultanas Traum ist eine bemerkenswerte filmische Umsetzung und Weiterentwicklung von Rokeya Sakhawat Hossains feministischer Science-Fiction-Geschichte, die ursprünglich 1905 veröffentlicht wurde. Der Roman handelt vom fiktiven Ladyland, wo Frauen die dominante Macht innehaben und nachhaltige Technologien nutzen um ein wahres Utopia zu erschaffen. Diese Geschichte wird im Film durch eine komplex verschachtelte Erzählstruktur neu interpretiert, bei der sowohl eine an die spanische Regisseurin angelehnte Hauptfigur in Indien auf den Roman stößt, dessen Hintergründe beginnt zu erkunden, wir aber auch biografisch das Leben der Buchautorin kennenlernen. Jede Erzählebene hat dabei ihren eigenen, künstlerisch faszinierenden Zeichenstil.

    • 25 Min.
    OverExposition: Wie Dune 2 manche Kritiker überfordert hat (mit Spoilern)

    OverExposition: Wie Dune 2 manche Kritiker überfordert hat (mit Spoilern)

    Viel stärker noch als Teil eins weicht die Erzählweise von Dune: Part Two strukturell vom typischen Blockbuster-Kino ab. Was andere Science-Fiction-Filme als audiovisuelle Höhepunkte zu typisch herausragenden Effektmomenten hochstilisiert hätten, wird hier außerdem eher Eventfilm-untypisch als Szenen im Fluss und Dienst der Geschichte eingebettet. Wer nach Dune 2 aus dem Kino kommt, wird nicht von “der Wurmszene” oder “dem Finale”, “den Charakteren” in Einzelteilen sprechen, sondern ist erst einmal mit der Wucht des Films als Ganzem, mit all seinen verdichtet ineinander fließenden Eindrücken, konfrontiert. Manche Kritiker hat genau das offensichtlich überfordert - finden Patrick & Daniel im lockeren OverExposition-Spoiler-Talk von Die Letzte Filmkritik.

    • 1 Std. 5 Min.

Kundenrezensionen

4,5 von 5
68 Bewertungen

68 Bewertungen

Jon–Bong ,

Mit Abstand mein Lieblings Kino-Podcast

Ich bin über die köstlichen Star Wars Rants zu diesem Podcast gekommen und höre ihn seither regelmäßig. Natürlich ist man hier als Blockbuster Fan im falschen Podcast, aber für mich, der fast jeden Blockbuster der heutigen Zeit unerträglich findet, sind die Verrisse ein tolles Entertainment. Auf diese Weise habe ich von jedem Marvel beziehungsweise Disney Blockbuster gute Unterhaltung, auch wenn die Filme noch so schlecht sind. 😂

rebel fm ftw ,

Topaktuell und immer interessant.

Die beiden main hosts machen das gut, etliche Gäste reichern die Filmkritiken an.

Zitronenhaut ,

Über den Film hinweggesehen

Bei der Folge “Damengambit” war ich recht erschrocken. “gute Schachspieler sind eigentlich schon etwas autistisch” what?? “Sie hat eher Vorteile durch ihr Frausein”, “begabte Frau ohne Hürden“ könnte der Film quasi heißen, wenns nach ihnen geht. Sie wissen nicht, warum andere sagen, dass dies eine Serie über Gleichberechtigung sei. Ich war sprachlos, wie man so über einen Film „hinweggucken“ kann.

Der Film ist voller Szenen, die man sonst nirgends sieht über weibliche Charaktere ( Mutter Mathematikerin (!), Mädchen und wie sie sediert werden, keine Bildung über ihren Körper erhalten, Frauen wie sie essentielle Rechte und Möglichkeiten mit Scheidung verlieren, Mädchen, die keine Förderung erhalten (ein Keller ist kein Schachclub!), nur ihre übergroße Begabung führt zu den Erlaubnissen Schach spielen zu dürfen von den sie ‚verwaltenden‘ Frauen (!) (mit Anstandsdame)....)
Ich will nur kurz die Adoptivmutter erwähnen. All die Zwänge, in denen die weiblichen Charaktere stecken, werden pointiert in den Film. (anhand Tochter, Mutter (!), Adoptivmutter, Erzieherinnen, Freundinnen, Mitschülerinnen- diese krasse Szene, wo sie zur „Party“ eingeladen war!).
Noch nicht mal, dass die Hauptrolle sagt: „Sie berichten nicht über mein Spiel, das wird gar nicht erwähnt, nur mein Foto ist auf der Titelseite“.

Wie gesagt, die Serie ist explizit und ich hätte nicht gedacht, dass es übersehbar sei. Deshalb bin ich über den Podcast nicht glücklich in seiner Oberflächlichkeit.

Weitergehend zementiert er sogar schädliche Botschaften (Frausein als angeblicher Karriereboost, Autisten, die angeblich gefühllose Genies sind etc.)

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