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Eva Maria Welskop-Deffaa: Wirkung – Die Macht der Worte // WNE060 What's Next? - EVENTS im WANDEL

    • Bildung

Welche Worte haben Kraft? Die Worte, die kraftvoll, mit Nachdruck sowie mit einer Stimme gesprochen werden, die zum Inhalt passt und somit in Erinnerung bleiben. Das sagt meine heutige Gästin Eva Maria Welzkop-Deffaa, Präsidentin des größten deutschen Arbeitsgebers: Dem Caritasverband. Sie lebt, wirkt und arbeitet in Berlin und weiß um die Feinheiten in der Kommunikation mit Menschen. Wie können wir abstrakte Transformationsprozesse kommunizieren und Menschen mit Worten erreichen?

Worte können uns verletzen, enttäuschen oder manipulieren. Sie können uns ebenso Kraft geben, aufbauen sowie Mut, Hoffnung und Zuversicht geben. Die Verantwortung, freudvoll mit der Kraft der Worte zu gestalten, liegt bei uns. Wir bestimmen, ob wir sie benutzen, um zu erschaffen, zu konstruieren und zu unterstützen oder ob wir sie auf zerstörerische Weise und zum Angriff einsetzen.

Wie lassen sich leere Worte vermeiden (Spoiler: weniger reden!) und wie viel Inneres sollten wir nach Außen kehren, um authentisch zu kommunzieren? Diese Folge regt zum Nachdenken über die eigene Wortwahl an und macht uns ihre Tragweite zwischen Machtlosigkeit und Einfluss bewusst.

Vielen Dank für das anregende Gespräch, Eva Maria Welskop-Deffaa:
01:25 Schutzräume
07:21 Anrühren, aufklären, Atem holen
14:13 Wandel durch Worte
22:30 Was ist – was könnte sein?
26:56 Umgang miteinander und die Kraft von Worten
30:52 Machtlosigkeit und Einflussmöglichkeiten
35:06 Leere Worte – haben auch einen Platz?!
42:07 Fazit

Mehr zur Präsidentin der Caritas: https://bit.ly/CaritasWelskop-Deffaa
Reisglas-Versuch: https://bit.ly/BlogWorteMacht
Was ist – was könnte sein: https://bit.ly/BlogWasIstWasKoennte
Kommunikationsmodell Nancy Duarte: https://bit.ly/NancyDuarteTED_talk
Die Zeit: Sprache-Worte-Wahrnehmung: https://bit.ly/Zeit_Sprache
Buch von Luisa Neubauer: https://bit.ly/GegenDieOhnmacht
Buch Martin Schleske: https://bit.ly/SchleskeKlang

Drei zentrale Sätze aus Berliner Reden:
John F. Kennedy: „Ik bin ein Berliner“
Ronald Reagan an den sowjetischen Generalsekretär: „Mr. Gorbatschow: Reißen Sie diese Mauer nieder.“
Günter Schabowski antwortete auf die Frage, wann denn die Ausreise ohne Visa aus der DDR möglich sei: „Nach meiner Kenntnis ist das sofort, unverzüglich“.

Drei Zitate:
„Worte haben Macht: Sie können über Leben und Tod entscheiden. Wer sich gerne reden hört, muss mit den Folgen leben.“ Sprüche 18:21, Die Bibel
“Die moderne Wissenschaft ist noch nicht in der Lage, Medikamente zu entwickeln, die so effektiv wirken wie ein paar nette Worte.” Sigmund Freud
"Wenn das Denken die Sprache korrumpiert, korrumpiert die Sprache auch das Denken." Geoge Orwell

Welche Worte haben Kraft? Die Worte, die kraftvoll, mit Nachdruck sowie mit einer Stimme gesprochen werden, die zum Inhalt passt und somit in Erinnerung bleiben. Das sagt meine heutige Gästin Eva Maria Welzkop-Deffaa, Präsidentin des größten deutschen Arbeitsgebers: Dem Caritasverband. Sie lebt, wirkt und arbeitet in Berlin und weiß um die Feinheiten in der Kommunikation mit Menschen. Wie können wir abstrakte Transformationsprozesse kommunizieren und Menschen mit Worten erreichen?

Worte können uns verletzen, enttäuschen oder manipulieren. Sie können uns ebenso Kraft geben, aufbauen sowie Mut, Hoffnung und Zuversicht geben. Die Verantwortung, freudvoll mit der Kraft der Worte zu gestalten, liegt bei uns. Wir bestimmen, ob wir sie benutzen, um zu erschaffen, zu konstruieren und zu unterstützen oder ob wir sie auf zerstörerische Weise und zum Angriff einsetzen.

Wie lassen sich leere Worte vermeiden (Spoiler: weniger reden!) und wie viel Inneres sollten wir nach Außen kehren, um authentisch zu kommunzieren? Diese Folge regt zum Nachdenken über die eigene Wortwahl an und macht uns ihre Tragweite zwischen Machtlosigkeit und Einfluss bewusst.

Vielen Dank für das anregende Gespräch, Eva Maria Welskop-Deffaa:
01:25 Schutzräume
07:21 Anrühren, aufklären, Atem holen
14:13 Wandel durch Worte
22:30 Was ist – was könnte sein?
26:56 Umgang miteinander und die Kraft von Worten
30:52 Machtlosigkeit und Einflussmöglichkeiten
35:06 Leere Worte – haben auch einen Platz?!
42:07 Fazit

Mehr zur Präsidentin der Caritas: https://bit.ly/CaritasWelskop-Deffaa
Reisglas-Versuch: https://bit.ly/BlogWorteMacht
Was ist – was könnte sein: https://bit.ly/BlogWasIstWasKoennte
Kommunikationsmodell Nancy Duarte: https://bit.ly/NancyDuarteTED_talk
Die Zeit: Sprache-Worte-Wahrnehmung: https://bit.ly/Zeit_Sprache
Buch von Luisa Neubauer: https://bit.ly/GegenDieOhnmacht
Buch Martin Schleske: https://bit.ly/SchleskeKlang

Drei zentrale Sätze aus Berliner Reden:
John F. Kennedy: „Ik bin ein Berliner“
Ronald Reagan an den sowjetischen Generalsekretär: „Mr. Gorbatschow: Reißen Sie diese Mauer nieder.“
Günter Schabowski antwortete auf die Frage, wann denn die Ausreise ohne Visa aus der DDR möglich sei: „Nach meiner Kenntnis ist das sofort, unverzüglich“.

Drei Zitate:
„Worte haben Macht: Sie können über Leben und Tod entscheiden. Wer sich gerne reden hört, muss mit den Folgen leben.“ Sprüche 18:21, Die Bibel
“Die moderne Wissenschaft ist noch nicht in der Lage, Medikamente zu entwickeln, die so effektiv wirken wie ein paar nette Worte.” Sigmund Freud
"Wenn das Denken die Sprache korrumpiert, korrumpiert die Sprache auch das Denken." Geoge Orwell

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