48 Min.

Felicitas Hoppe: „Ich komme aus einer katholischen Familie von Tag- und Nachtträumern‪“‬ zwei nach zwölf. Gespräch über Gott und die Welt

    • Gesellschaft und Kultur

Felicitas Hoppe ist als drittes von fünf Kindern schlesischer Flüchtlinge in der katholischen Diaspora Niedersachsens aufgewachsen. Das Katholische prägt ihre Literatur, aber als katholische Schriftstellerin möchte sie sich nicht bezeichnen. Mit ihr spreche ich über ihren – wie sie einmal schreibt – „vermutlich leichtfertigen, also ziemlich katholischen“ Umgang mit Literatur und Religion, über die katholische Welt der Liturgie, über Schutzpatrone und Heilige, über das „Ohr Gottes“, den Balken im eigenen Auge, die Plätze am runden Tisch des Abendmahls und das Jüngste Gericht.

Und über Träume, denn sie stammt aus einer Familie „von schlesischen Vielrednern auf der Flucht, die auch ihre Träume einander nicht vorenthielten.“ Wobei sich die dringende Frage stellt, von was für einem Katholizismus wir heute eigentlich träumen?

Felicitas Hoppe lebt als freie Schriftstellerin in Berlin. Seit 1996 veröffentlicht sie Erzählungen, Romane, Kinderbücher und Feuilletons; sie ist auch als Übersetzerin tätig. Sie ist Trägerin des Georg-Büchner-Preises und Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Zuletzt erhielt sie ein Ehrendoktorat der Leuphana Universität Lüneburg. Veröffentlichungen u.a.: Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm (2021, S. Fischer-Verlag); Fährmann, hol über! Oder wie man das Johannesevangelium pfeift. Mit einem Essay von Thomas Brose erscheint (2021, Herder-Verlag) und Fieber 17 (2021, Dörlemann Verlag).

Tags:

Katholizismus, ökumenisch, Bad Pyrmont, Krise, Kirche, Glaube, Religion, Schlesien, Literatur, Vertrauen

Felicitas Hoppe ist als drittes von fünf Kindern schlesischer Flüchtlinge in der katholischen Diaspora Niedersachsens aufgewachsen. Das Katholische prägt ihre Literatur, aber als katholische Schriftstellerin möchte sie sich nicht bezeichnen. Mit ihr spreche ich über ihren – wie sie einmal schreibt – „vermutlich leichtfertigen, also ziemlich katholischen“ Umgang mit Literatur und Religion, über die katholische Welt der Liturgie, über Schutzpatrone und Heilige, über das „Ohr Gottes“, den Balken im eigenen Auge, die Plätze am runden Tisch des Abendmahls und das Jüngste Gericht.

Und über Träume, denn sie stammt aus einer Familie „von schlesischen Vielrednern auf der Flucht, die auch ihre Träume einander nicht vorenthielten.“ Wobei sich die dringende Frage stellt, von was für einem Katholizismus wir heute eigentlich träumen?

Felicitas Hoppe lebt als freie Schriftstellerin in Berlin. Seit 1996 veröffentlicht sie Erzählungen, Romane, Kinderbücher und Feuilletons; sie ist auch als Übersetzerin tätig. Sie ist Trägerin des Georg-Büchner-Preises und Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Zuletzt erhielt sie ein Ehrendoktorat der Leuphana Universität Lüneburg. Veröffentlichungen u.a.: Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm (2021, S. Fischer-Verlag); Fährmann, hol über! Oder wie man das Johannesevangelium pfeift. Mit einem Essay von Thomas Brose erscheint (2021, Herder-Verlag) und Fieber 17 (2021, Dörlemann Verlag).

Tags:

Katholizismus, ökumenisch, Bad Pyrmont, Krise, Kirche, Glaube, Religion, Schlesien, Literatur, Vertrauen

48 Min.

Top‑Podcasts in Gesellschaft und Kultur

Paarspektiven
Ischtar und Tommy
Seelenfänger
Bayerischer Rundfunk
Hotel Matze
Matze Hielscher & Mit Vergnügen
Alles gesagt?
ZEIT ONLINE
Betreutes Fühlen
Atze Schröder & Leon Windscheid
Hoss & Hopf
Kiarash Hossainpour & Philip Hopf