Gefährden Trump und Musk die Unabhängigkeit der Fed? / Reform-Ideen der Handelsblatt-Redaktion für die nächste Regierung

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Der Tech-Milliardär Elon Musk hat auf der Bühne der CPAC, dem internationalen Treffen der Rechtspopulisten, eine Kettensäge vom argentinischen Präsidenten Javier Milei überreicht bekommen. „Eine Kettensäge für die Bürokratie“, rief Musk. Mit seiner sogenannten Abteilung für staatliche Effizienz, Department of Government Efficiency (DOGE), will Musk den Staat verschlanken – und womöglich auch die US-Zentralbank Federal Reserve (Fed) ins Visier nehmen: Auf der CPAC wiederholte Musk seine Forderung, die Notenbank überprüfen zu wollen.

Auch US-Präsident Donald Trump hat mehrfach den Wunsch nach mehr Kontrolle über die Fed geäußert, die per Gesetz unabhängig arbeiten darf. Etwa kurz nach seiner Amtseinführung, als Trump eine sofortige Senkung der Zinsen forderte. Fed-Chef Jerome Powell widersetzte sich.

Welche Möglichkeiten der staatlichen Einflussnahme bestehen und was das für die Märkte bedeuten würde, das erklärt in dieser Folge der Wirtschaftswissenschaftler Volker Wieland. Er ist Stiftungsprofessor für Monetäre Ökonomie und Geschäftsführender Direktor des Institute for Monetary and Financial Stability an der Goethe-Universität Frankfurt. Von 1995 bis 2000 war er selbst bei der Fed.

Zum Artikel: Doge könnte Fed prüfen

Außerdem geht es um den „Handelsblatt-Koalitionsvertrag“. Am Sonntag findet die Bundestagswahl statt. Die Handelsblatt-Hauptstadtredaktion hat mit Blick auf die Zeit nach der Wahl eine Reformagenda mit 38 konkreten Forderungen für die nächste Regierung aufgeschrieben. Politik-Korrespondent Julian Olk stellt einige der Vorschläge vor.

Zum Artikel: Was jetzt passieren muss – egal, wer regiert

Moderiert von Nele Dohmen

Produziert von Florian Pape

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