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Heidi Rehn: Die Buchhandlung in der Amalienstraße Ein Buch

    • Gesellschaft und Kultur

Für eine Frau ist es 1913 keineswegs eine Selbstverständlichkeit, als Buchhändlerin zu arbeiten. In der Schwabinger Amalienstraße führen Theres und Ruth Lämmle eine innovative Buchhandlung, in der sie die aktuellen Bestseller und wichtigsten gesellschaftlichen Werke bereithalten. Hier arbeiten die Freundinnen Elly und Henni. Obwohl sie aus sehr unterschiedlichen Elternhäusern kommen, brennen beide nicht nur für Literatur, sondern begeistern sich auch für sozialdemokratische Ideen und die Rechte der Frauen. Das intellektuelle und kulturelle Umfeld der Buchhandlung ist ihre Welt, doch der Ausbruch des Ersten Weltkrieges macht ihre Zukunftsträume zunichte. Heidi Rehns München-Roman verknüpft historische Ereignisse und reale Persönlichkeiten geschickt und glaubwürdig mit der fiktionalen Story um die Buchhändlerinnen.

Für eine Frau ist es 1913 keineswegs eine Selbstverständlichkeit, als Buchhändlerin zu arbeiten. In der Schwabinger Amalienstraße führen Theres und Ruth Lämmle eine innovative Buchhandlung, in der sie die aktuellen Bestseller und wichtigsten gesellschaftlichen Werke bereithalten. Hier arbeiten die Freundinnen Elly und Henni. Obwohl sie aus sehr unterschiedlichen Elternhäusern kommen, brennen beide nicht nur für Literatur, sondern begeistern sich auch für sozialdemokratische Ideen und die Rechte der Frauen. Das intellektuelle und kulturelle Umfeld der Buchhandlung ist ihre Welt, doch der Ausbruch des Ersten Weltkrieges macht ihre Zukunftsträume zunichte. Heidi Rehns München-Roman verknüpft historische Ereignisse und reale Persönlichkeiten geschickt und glaubwürdig mit der fiktionalen Story um die Buchhändlerinnen.

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