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Gibt es so etwas wie einen Highway to Health? Falls ja, wirft dieser viele Fragen für Gesundheitsförderung und Prävention im Digitalzeitalter auf: Tempo 30 oder unbegrenzt? Stau oder Überholspur? Start-Ziel-Sieg oder Panne? Den Blick nach vorne oder in den Rückspiegel? Vollprofi, Fahranfänger, oder gar keinen Führerschein? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, sprechen wir mit interessanten Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Praxis.

www.highways2health.de

Highways to Health LVG & AFS Nds. HB e. V.

    • Gesundheit und Fitness
    • 4,7 • 3 Bewertungen

Gibt es so etwas wie einen Highway to Health? Falls ja, wirft dieser viele Fragen für Gesundheitsförderung und Prävention im Digitalzeitalter auf: Tempo 30 oder unbegrenzt? Stau oder Überholspur? Start-Ziel-Sieg oder Panne? Den Blick nach vorne oder in den Rückspiegel? Vollprofi, Fahranfänger, oder gar keinen Führerschein? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, sprechen wir mit interessanten Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Praxis.

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    #31 MEN-ACCESS: Suizidprävention für Männer

    #31 MEN-ACCESS: Suizidprävention für Männer

    Im Vergleich zu Frauen weisen Männer eine höhere Suizidrate auf. Zugleich tragen gesellschaftliche Rollenbilder eines starken und vermeintlich unverletzlichen Mannes sowie geschlechterinsensible Unterstützungsstrukturen dazu bei, dass Männer Hilfsangebote seltener beanspruchen. Weiterhin mangelt es an evaluierten Konzepten, die männerspezifische Faktoren in der Angebotsgestaltung berücksichtigen.



    Der Forschungsverbund „MEN-ACCES – Suizidprävention für Männer“ nimmt diese Leerstelle in den Blick. Ergebnis des wissenschaftlich begleiteten und evaluierten Projekts sind zwei Online-Angebote – zum einen zur Suizidprävention für Männer mit erhöhtem Suizidrisiko und zum anderen für Angehörige. Verbundpartnerinnen sind die Universität Leipzig, die Medical School Berlin und die Universität Bielefeld.



    Über Zielsetzungen und Spezifika des Projekts, männerspezifische Elemente in der Angebotsgestaltung und die Bedueutung von digitalen Zugangswegen in der Suizidprävention für Männer sprechen wir mit Cora Spahn, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Leipzig.




    Angebot für Männer
    Angebot für Angehörige




    Kontakt
    Cora Spahn
    Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Universitätsmedizin Leipzig
    www.uniklinikum-leipzig.de

    • 26 Min.
    #30 Klimakommunikation, RKI Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit

    #30 Klimakommunikation, RKI Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit

    Der vom Robert Koch Institut veröffentlichte Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit zeigt das Ausmaß der vielfältigen gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels. Als eine Handlungsempfehlung leiten die Autor:innen ab, die Aufklärung, Information und Kommunikation auszubauen. Im Sachstandsbericht werden Ergebnisse der PACE-Studie (Planetary Health Action Survey) zu der Handlungsbereitschaft, dem Nutzungsverhalten und Vertrauen verschiedener Zielgruppen in unterschiedliche Informationsquelle vorgestellt.



    Im Podcast wird auf dieser Grundlage diskutiert, wie Informationen über die gesundheitlichen Auswirkungen und Möglichkeiten zu Klimaschutz und Klimaanpassung die Zielgruppen finden können. Zudem sprechen wir darüber, wie diese Informationen aussehen sollten und über die Chancen und Grenzen digitaler Gesundheits- und Klimakommunikation.



    Gesprächspartner:innen sind Prof. Dr. Cornelia Betsch, Leiterin der PACE-Studie und der Arbeitsgruppe für Gesundheitskommunikation am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, sowie Professorin für Gesundheitskommunikation an der Universität Erfurt. Und Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin und Kommissarischer Leiter der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

    • 34 Min.
    #29 Fokus psychische Gesundheit, RKI Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit

    #29 Fokus psychische Gesundheit, RKI Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit

    Der Klimawandel und die damit einhergehenden Veränderungen und Krisen stellen die Menschen vor neue Herausforderungen, auch im Bereich der psychischen Gesundheit. Die Auswirkungen des Klimawandels auf die psychische Gesundheit sind in Deutschland bislang nur rudimentär erfasst. Der im Jahr 2023 vom Robert Koch-Institut veröffentlichte Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit soll Abhilfe schaffen und nimmt in einem eigenen Beitrag die psychische Gesundheit in den Blick.



    Welche Herausforderungen und Chancen bringt der Klimawandel für die psychische Gesundheit mit sich? Welche Bevölkerungsgruppen sind besonders betroffen? Und welche Rolle kann die Digitalisierung bei der Förderung der psychischen Gesundheit der Menschen spielen? Auf der Grundlage eines Scoping Reviews diskutieren Lennart Semmler (LVG & AFS) und Katharina van Bronswijk – Verhaltenstherapeutin, Sprecherin der Psychologists for Future und Co-Autorin der Beitragsreihe zum Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023 – zentrale Aspekte des Berichts.



    Kontakt
    Katharina van Bronswijk



    Show Notes



    Offene Gesprächsrunden der Psychologists for Future:
    https://www.psy4f.org/termine-offene-gespraechsrunden/



    Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023:
    https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S4_Psychische_Gesundheit_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.html

    • 30 Min.
    #28 Ein Einstieg, RKI Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit

    #28 Ein Einstieg, RKI Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit

    In diesem Podcast wollen wir einen Überblick zum Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit des Robert Koch-Instituts geben. Der Bericht erschien in drei Teilen im Jahr 2023 und beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf Infektionskrankheiten und antimikrobielle Resistenzen (Teil 1), den Auswirkungen des Klimawandels auf nicht-übertragbare Erkrankungen und die psychische Gesundheit (Teil 2) und den Themen Klimagerechtigkeit, Kommunikation und Handlungsoptionen (Teil 3). Bei dem Bericht haben mehr als 90 Autor:innen aus etwa 30 nationalen Behörden und Institutionen zu einer umfassenden Synthese der aktuellen Evidenz in Deutschland beigetragen, die in 14 Artikeln im Journal of Health Monitoring veröffentlicht wurde.



    Wir sprechen mit Maike Voss, Geschäftsführende Direktorin des Centre for Planetary Health Policy und Mitglied der Fachgruppe KlimGesundAkt und eine der Autor:innen der Sachstandsberichte. Außerdem dabei Thomas Altgeld, Geschäftsführer der LVG & AFS.



    Im Podcast geben wir einen Überblick über die wichtigsten Themen des Berichtes und diskutieren Aspekte der Digitalisierung im Kontext Klimakrise und Gesundheit. Und wir reflektieren die Rolle der Landesvereinigungen für Gesundheit in Deutschland, die diese im Bereich Gesundheit, Klimaschutz und Klimafolgenanpassung einnehmen können.



    Viel Spaß mit dem Podcast!



    Kontakt
    Maike Voss
    Website: www.cphp-berlin.de/maike-voss



    Show Notes



    RKI Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit (2023):
    https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/K/Klimawandel_Gesundheit/KlimGesundAkt.html



    Centre for Planetary Health Policy:
    https://cphp-berlin.de/de/



    LVG & AFS Nds HB e. V. – Klimakrise und Gesundheit:
    https://www.gesundheit-nds-hb.de/themen/aktuelle-querschnittsthemen/klimakrise-und-gesundheit/



    Armut und Gesundheit – Der Public Health-Podcast / Siebte Staffel: Sozial gerecht: Gesundheit - Umwelt – Klima:
    https://www.armut-und-gesundheit.de/podcast/staffel-7



    Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit - Klima(folgenanpassung) und gesundheitliche Chancengleichheit:
    https://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/gesundheitsfoerderung/klima-und-gesundheit/

    • 35 Min.
    #27 Verhältnisorientierte Bewegungsförderung im Kontext von Digitalisierung

    #27 Verhältnisorientierte Bewegungsförderung im Kontext von Digitalisierung

    Verhältnisorientierte Bewegungsförderung versucht über die Gestaltung der sozialen und kulturellen Lebens-, Arbeits- und Umweltbedingungen einen positiven Einfluss auf das Bewegungsverhalten zu nehmen. Welche Rolle digitale Methoden dabei spielen (können), bespricht Fachreferent Dirk Gansefort (LVG & AFS) im Podcast mit dem Gast Dr.in Jana Semrau, Wissenschaftlerin am Lehrstuhl für Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Bewegung und Gesundheit an der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen.



    Im Podcast geht es unter anderem um organisationale Rahmenbedingungen, die für ein bewegungsförderliches Umfeld in Kommunen geeignet sind. Wir sprechen beispielweise über eine App, die gemeinsam mit Stadtplaner:innen entwickelt wurde und mit der Bewegungsorte und -Angebote für die Bewohner:innen der Kommune sichtbar gemacht werden. Oder über die digitale Sportentwicklungsplanung in Berlin, bei der mit digitalen Methoden die Sportplanung für alle Bezirke vergleichbar gemacht wird und beispielweise Ressourcen wie freie Sporthallen sicht- und nutzbar werden. Dabei spielt bei der Umsetzung digitaler Bewegungsförderung die Beteiligung der Akteur:innen und Bewohner:innen eine zentrale Rolle.



    Viel Spaß mit dem Podcast #27 Verhältnisorientierte Bewegungsförderung im Kontext von Digitalisierung.

    • 45 Min.
    #26 Appbasierte, digitale Bewegungsförderung im Quartier

    #26 Appbasierte, digitale Bewegungsförderung im Quartier

    Mit dem Smartphone durchs Quartier – ein Praxiseinblick in die Nutzung von appbasierter Bewegungsförderung in Kombination mit Lernelementen am Beispiel der App Actionbound.



    Die Smartphone Nutzung ist bei einem Großteil der Bevölkerung ein fester Bestandteil des Alltags. Die für Privatnutzer:innen kostenfreie App Actionbound nutzt diese Ausgangslage und versucht auf unterschiedlichen Wegen, die Menschen mit sogenannten „Bounds“, die aufgebaut sind, wie digitale Schnitzeljagden, in Aktion zu bringen und dabei bewegungsbasiertes Lernen zu ermöglichen. Von Quizspielen über Bewegungsaufgaben und dem Folgen von GPS basierten Pfeilen sind der Kreativität wenig Grenzen gesetzt. Dabei können die Bounds eigenständig erstellt und somit neben Angeboten von Akteuren, wie Schulen und Museen auch Peer-to-Peer Angebote geschaffen werden.



    Was war das Ziel bei der Entwicklung der App? Wie kann solch eine Anwendung die Bewegungsförderung im Quartier unterstützen? Welche Hürden entstehen bezüglich der Niedrigschwelligkeit und wie wird daran gearbeitet?



    Diese Highways to Health Folge mit Danny Can-Naique (Gesundheitsfachkraft im Quartier in Bremen) und Simon Zwick (Mitentwickler der App beschäftigt sich mit diesen und weiteren Fragen.



    Kontakt



    Danny Can-Naique, Landesvereinigung für gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V., Gesundheitsfachkraft in Bremen



    E-Mail: danny.can-naique@gesundheit-nds-hb.de



    Simon Zwick, Actionbound GmbH, Entwickler/Geschäftsführer



    E-Mail: simon@actionbound.de

    • 44 Min.

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3 Bewertungen

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