Ayurveda macht Schule! Barbara Ohler
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- Gesundheit und Fitness
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Mit Hilfe yogisch-ayurvedischer Inspiration, Rezepten, Übungen und ganz konkreter Tipps für Schule und daheim helfe ich dir, in deinem Alltag als Lehrerin glücklich und gesund zu werden und zu bleiben! Denn vielleicht hast du auch jedes Frühjahr dieses Kratzen im Hals. Oder du liegst im Herbst regelmäßig darnieder.
Oder es fehlt dir einfach die Energie im Klassenraum, die du so gern hättest. Vieles davon kannst du im Vorfeld vermeiden und dich körperlich, seelisch und geistig stabilisieren! Das brauchst du? Dann hör mal rein. Genau DAS ist's, wovon ich dir erzählen kann! Seit über 20 Jahren bin ich Lehrerin, ich bin Yogalehrerin, Ayurveda Ernährungscoach und Yoga-Ayurveda-Therapeutin. Die Kombi ist genial und du darfst herzlich gerne von meinem Wissen profitieren! (Ärztin bin ich keine, deshalb gibt's auch niemals ein Heilversprechen. Das Heilen von Krankheiten gehört in die Hände dafür ausgebildeter Personen.) https://ayurvedamachtschule.com https://ayurvedamachtschule.youcanbook.me
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Locker Lehrer werden und bleiben.
Mit Lydia Clahes, deren Podcast "Locker Lehrer" wahrscheinlich nicht nur mir eine große Inspiration ist, habe ich hier fast anderthalb Stunden geplaudert und über Schule und die Welt innerhalb und außerhalb des Lehrerzimmers gequatscht.
Lasst euch von uns unterhalten und genießt so ein bisschen die, Weisheiten, die zwischen den Zeilen hindurchschimmern. Lydia hat ganz viel Erfahrung im Lehrercoaching und da ist bestimmt ein Häppchen für dich dabei...
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Ayurveda macht Schule!
Eure Barbara -
Leichtes Abendessen.
AYMS #009
Leichtes Abendessen.
Ein gutes Abendessen fördert den Schlaf, unterstützt die Regeneration und legt so eine perfekte Grundlage für den nächsten Tag.
Warmes Frühstück, flottes und
gehaltvolles Mittagessen und ein leichtes Abendessen – so ist diese
kurze Podcast Reihe dann komplett. Das eine ergänzt das andere und
zusammen ergibt es Sinn.
Mit den folgenden Tipps erfährst du,
wie du dein Abendessen optimierst, so dass du am nächsten Tag
mit mehr Energie loslegen kannst und alle Speicher aufgefüllt sind:
Brot ist jedoch beim „Abendbrot“
häufig das zentrale Nahrungsmittel auf dem Tisch. Für viele ist das
aber gar nicht wirklich optimal. Brot erhöht durch die enthaltenen
Triebmittel Vata. Durch längere Lagerung und den manchmal hohen
Salzgehalt wird Pitta erhöht. Und die vielen Kohlehydrate erhöhten
außerdem Kapha. Nicht alle empfinden Brot per se als „beschwerend“,
aber vielleicht hattest du von Brot schon mal Magendrücken,
Verstopfung oder Blähungen – das kann eine mögliche Reaktion
sein.
Toaste doch dein Brot einfach leicht
an, das hilft und macht es bekömmlicher. Wenn du dann noch nach und
nach die sehr fettigen und salzigen Beläge wie Wurst und Hartkäse
ersetzt durch Gemüseaufstriche und Frisch- oder Weichkäse, hast du
schon viel für die Entlastung deines Verdauungssystems getan. Dann
regenerierst du besser über Nacht.
Unter Umständen verträgst du auch das
rohe Gemüse nicht gut, auch das erhöht Vata, begünstigt Blähungen
und Falten, kein Witz.
Ein optimales Abendessen sollte leicht
verdaulich sein und warm, wie alle Mahlzeiten. Der Ayurveda ist in
Bezug auf Ernährung ein Energiesparmodell. Gekocht sind viele
Inhaltsstoffe leichter verfügbar und die Wärme der Nahrung ist
näher an der Körperumgebung, innerhalb derer sie verdaut werden
soll. So muss nichts mehr aufwändig prozessiert werden, der Körper
fährt nicht wieder hoch, die Leberaktivität bleibt reduziert (auch
durch einen reduzierten Konsum von Proteinen am Abend) und du kommst
schneller in die gemütliche Bettschwere. Das klappt am besten, wenn
du dein Abendessen zwischen 18 und 19 h zu dir nimmst.
Folgende Rezeptideen habe ich für
dich:
Gemüsesuppe
Gemüsepuffer (in Fett ausgebraten oder im Ofen
gebacken)
Avocadodip
Nudeln mit Pesto und ggf. etwas Hartkäse
Obstcrumble oder Reste vom Frühstück für den
„Nachtisch zuerst“ (siehe Folge #001)
Der Schwenk in die Schule:
Wir sollten am Abend etwas leicht
verdauliches zu uns nehmen sollten, damit wir gut regenerieren. Und
so darf auch das, was wir den SchülerInnen für den Nachmittag und
Abend als Hausaufgabe mit geben, diese Qualitäten haben. Wenn wir
ihnen fette Brocken vorsetzen, die sie irgendwie noch durchkauen und
aufwändig verarbeiten müssen, darf es uns nicht wundern, wenn sie
am nächsten Tag mit tiefen Augenringen vor uns sitzen, weil der Tag
mit Aufregung und Stress statt mit Ruhe und Gemütlichkeit geendet
ist. Höre doch hierzu mal in die Hausaufgaben-Folgen des wunderbaren
Locker-Lehrer-Podcasts von Lydia Clahes rein. Die hat dazu ganz
wunderbare Ideen zusammengestellt!
Wie mir all diese Tipps gerade selbst ziemlich gut helfen und welche Erfahrungen auf meinem Weg wichtig waren, die mich zu diesen Ideen hier inspiriert haben, das erfährst du in der nächsten Folge #010 Vormittags recht haben und nachmittags frei?
Solltest du genauer wissen wollen,
welche Gemüsesorten, Pastasorten, Gewürze, Nüsse/ Kerne, Kräuter
etc. für dich optimal sind, kannst du gerne unter einem der Links
unten einen Termin mit mir ausmachen. Diese Bestimmung und die
Auswahl der für dich passenden Nahrungsmittel ist die Grundlage für
meine Beratende Begleitung in meinem Ayurveda macht Schule-Programm
für Lehrkräfte! Dazu findest du alles auf meiner Homepage!
Ayurvedische Ausbeute:
Nimm dein Abendessen zwischen
18 und 19 h zu dir!
Bereite dir ein leicht
verdauliches und warmes Abendessen zu!
Wenn bei dir Brot zum
.. -
Schnelles Mittagessen nach der Schule.
AYMS #008
Schnelles Mittagessen nach der Schule.
Tipps und Tricks, damit du dir flott ein gutes
und nahrhaftes Mittagessen zubereiten kann, das deine leeren Akkus
wieder auffüllt.
Vielleicht kennst du das ja auch: Nach
der Schule bist du ziemlich leergelaufen und k.o. und brauchst nach
einem fordernden Vormittag etwas Vernünftiges Essen und das am
besten sofort. Brote sind da tatsächlich keine gute Lösung und
führen bei manchen Menschen zu Blähungen und einem unguten
Bauchgefühl. Ich habe am Tag, an dem ich den Podcast aufgenommen
habe, tatsächlich nur Brote zum Mittag gegessen und wusste danach
GENAU, warum diese Folge so wichtig ist – es ging mir damit nämlich
nicht besonders gut, obwohl ich von meiner Konstitution her Brot auch
mal vertrage. Aber so richtig super ist es auch für mich nicht.
Deswegen kommen hier meine Tipps für
ein entspanntes Mittagessen nach einem stressigen Schulvormittag,
die ich aus eigener Erfahrung für gut befinde und selbst (fast
immer) beherzige:
Tipp 1: Frühstücke vernünftig!
Iss vor der Schule eine Kleinigkeit und nimm dir etwas Gutes mit in
die Schule. So kann dein Verdauungssystem kontinuierlich Energie in
dein System abgeben und du bist mittags noch einigermaßen gut
versorgt. Höre dazu gern die Folge #004 Warmes Frühstück.
Dort kannst du nachhören, wie man so eine nahrhaftes und leckeres
Morgenmahlzeit unkompliziert vorbereitet.
Tipp 2: Schnippele das Gemüse,
das du am nächsten Tag essen möchtest, für ein flottes Mittagessen
schon am Abend oder am späten Nachmittag des Vortages und bewahre es
in einer Schüssel im Kühlschrank auf. Auch Salat lässt sich
wunderbar waschen und zupfen und in einer Schüssel mit Siebeinsatz
und Deckel bis zum nächsten Tag im Kühlschrank frisch halten.
Mit dem gescnittenen Gemüse lässt
sich ganz einfach dieses simple und nahrhafte Gericht zubereiten, das
durch unterschiedliches Gemüse und durch eine Variation an Gewürzen
jeden Tag anders schmeckt. Man kann es wirklich täglich machen!
Rezept für ein Kichadi/ Kitchery
Ghee/ Öl*
Gewürze/ Tridosha
Curry*
Gemüse*
Basmatireis
rote Linsen*
Zitronensaft
ggf. ungesalzene
Gemüsebrühe
Rosinen
erhitze eine hohe
Pfanne oder einen passenden Topf
gib Ghee/ Öl in
den heißen Topf
Gewürze/
Tridosha-Curry im Öl „aufwecken“
geschnippeltes
Gemüse dazugeben
Basmati Reis und
ggf. die gleiche Menge rote Linsen hinzufügen (1 Handvoll p.P.)
ein paar Spritzer
Zitronensaft hineingeben
mit heißem Wasser
(oder ungesalzener Gemüsebrühe) angießen und Deckel schließen
Während der
Garzeit überprüfen, ob noch genug Wasser vorhanden ist und evtl.
ergänzen.
1 Handvoll Rosinen
kurz vor dem Ende der Garzeit mit dazugeben und unterrühren, quellen
lassen. Ggf. nachwürzen und am Schluss leicht salzen.
Genieße dein
Kitchery ggf. mit einem Chutney, vielleicht mit dem Rest deines
Obstes vom Frühstück!
Wenn du es nicht schaffst, diese 15
Minuten auszuhalten, die die Zubereitung des Kicherys etwa benötigt,
dann schnabuliere einen kleinen Nachtisch zuerst, z.B. einen Keks,
ein Stückchen Schokolade, einen Rest vom Frühstück … Dazu kannst
du gerne die Folge #001 Der Nachtisch kommt zuerst. hören, da
erfährst du alles Wichtige zu diesem Thema!
Falls es besser in deinen Tagesablauf
passt, abends warm zu essen, kannst du mittags jetzt im Sommer
vielleicht wenigstens einen Salat frisch zubereiten und dazu ein paar
Chapatis in der Pfanne ausbacken. Auch hierzu ein einfaches Rezept:
Chapatis
Mehl*
Gewürze* (z.B.
Kreuzkümmel, Fenchel, Kümmel, Anis (nach Geschmack)
Salz
lauwarmes Wasser
Öl*
*Welches
Gemüse, Mehl, Öl oder Gewürz optimal für dich ist, können wir in
einer Konstitutionsanalyse herausfinden, die Unterschiede in der
Wirkung sind dabei teilweise beträchtlich.
Das
Mehl, Gewürze und Salz mischen.
Anschließend
etwas lauwarmes Wasser dazugeben und verkneten.
(Nimm
nur so viel Wasser, dass der Teig gut ge.. -
Sommerhitze.
AYMS #007
Sommerhitze.
Wie du mit Ayurveda dir und anderen helfen
kannst, sie gut zu überstehen!
Im Sommer ist es wärmer draußen als
in anderen Jahreszeiten. Wer sich ein bisschen schon mit Doshas
auskennt, mit Vata, Pitta und Kapha, kommt schnell darauf, dass im
Sommer Pitta im Außen erhöht ist. Pitta zeichnet sich aus
durch Hitze, durch Wärme. Im Innen, in unserem Körper, ist
allerdings das Feuer eher schwach und die Verdauungsleistung nicht so
hoch, wie z.B. im Winter. Da sind die Mahlzeiten deftig, da brauchen
wir Wärme von innen, denn von außen kommt sie nicht. Ergibt ja
Sinn.
Auf das eher schwache
Verdauungsfeuer/Agni sollten wir im Sommer Rücksicht nehmen!
Wir bringen unseren Körper ins
Gleichgewicht durch passende Nahrungsmittel:
sauer, salzig und scharf sollten
wir meiden
süß, bitter und zusammenziehend
nützen uns
das Verdauungsfeuer regen wir mit
passenden Kräutern und leichten Gerichten an
Ein paar wichtige
Dos und Don'ts gibt es natürlich, so sollten Eis und kalte Getränke
niemals direkt vor den Mahlzeiten genossen werden. Warum, erkläre
ich im Podcast. Lauwarme Getränke, Tees oder mit z.B. Minze
aromatisiertes Wasser sind hingegen in Maßen gute Begleiter zu einem
Essen.
Je besser deine
Verdauung auch im Sommer funktioniert, desto vollständiger baust du
Schadstoffe ab und desto weniger Schlackenstoffe/ Ama sammelt sich in
deinem Körper. Du baust also jetzt schon für deine Gesundheit im
Winter vor!
Dein Tagesablauf
darf gerne so aussehen:
früh
aufstehen
kleine oder
erweiterte ayurvedische Morgenroutine
ca. ½ l
warmes Wasser direkt nach dem Aufstehen
leichtes
Frühstück
gehaltvolles
und frisches Mittagessen mit Betonung auf grünen Blattsalaten und
Gemüse
Bewegung und
etwas Süßes am Nachmittag
Abendessen
mit gedünstetem Gemüse oder einer Suppe
Was du
weitestgehend reduzieren solltest:
Chili und
scharfe Gewürze
Saures
Alkohol, auch
Martinis ;-)
Salz
Fleisch
Smoothies
Was dir
stattdessen sehr nützt:
Pippali/
langer Pfeffer
anregende
Kräuter (so lange sie dich nicht zu stark erhitzen)
saftiges,
vollreifes Obst
hochwertige
Obstsäfte
Mandelmilch,
Milch, Ghee
Auch in der
Schule funktioniert die Verdauung im Kopf verlangsamt. Lass dir
von mir erklären, wie du deinen Schultag für die Kinder so
einteilst, dass du ihnen optimale Leistungsfähigkeit ermöglichst
und sie dabei unterstützt, „gut“ zu sein und auch im Sommer am
Ball zu bleiben! Das macht es auch für dich angenehmer …
Ayurvedische Ausbeute
Im Sommer ist die Hitze im
Außen groß, dafür in deinem Körper eher schwach.
Iss leichte Kost mit Betonung
auf grünem Gemüse, Blattsalaten und vollreifem Obst.
Reduziere sauer, salzig und
scharf.
Iss eher süß, bitter und
zusammenziehend.
Nütze in der Schule die
leistungsfähigste Zeit am Vormittag und würze den Unterricht so,
dass er leicht verdaulich ist!
Viel Freude mit
meinen Tipps!
Wenn du Fragen
hast, schreib mir gerne, alle Möglichkeiten, Kontakt aufzunehmen,
findest du unten.
Sommerliche Grüße!
Barbara
PS: Ayurveda macht Schule!
Einen virtuellen
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Lieblingslehrer.
Lieblingslehrer und Lieblingslehrerinnen.
Was sie tun, wie sie sind, und was das Yoga Sutra
dazu zu sagen hat!
Alle Lieblingslehrerinnen und
Lieblingslehrer sind total toll und irgendwie trotzdem alle ganz
unterschiedlich. Zum Yoga-Sutra komme ich gleich noch, aber eines
steht wohl fest: LieblingslehrerIn wären wir alle gern! Ganz
bestimmt hast du auch schon mal einen Liebesbrief von einer Schülerin
oder einem Schüler bekommen, worin stand, wie wunderbar und cool du
bist und auch warum. Oder du hast in einem Freundebuch geblättert
und auf einer Seite unter „LieblingslehrerIn“ deinen Namen
gefunden. Mir jedenfalls ist beides schon mal passiert und ich finde,
es fühlt sich sehr gut an. Ist es das, wofür wir arbeiten?
Vielleicht manchmal. Macht es uns glücklich, wenn es passiert?
Definitiv!
Ist es schwer, Lieblingslehrerin zu
sein? Oder ist es einfach? Was muss man dafür tun? Wie muss man
dafür sein? Denk einmal selbst zurück an deine Schulzeit. Wer war
deine Lieblingslehrerin? Wer war dein Lieblingslehrer? Was fällt dir
zu diesen Menschen ein? Welche Wörter passen zu ihnen?
Waren sie gerecht? War ihr Unterricht
vorhersehbar? Hatten sie Humor? So ungefähr war meine
Lieblingslehrerin, von der ich dir im Podcast ein wenig erzähle. Und
auch über das weiße Sofa in meiner Klasse und die Kinder, die
manchmal darauf geschlafen haben, berichte ich dir.
Wie versuchst DU als Lehrkraft zu sein?
Wie versuchst du, NICHT zu sein? Und welche Geschichten aus der
Grundschulzeit liegen dem zugrunde? Erinnere dich daran, oder höre
dir meine an, denn auch zu meinem Un-Lieblingslehrer erzähle
ich dir eine Story:
Für eine Geschichtsklausur waren eine
Freundin und ich lange zusammengesessen und hatten uns ausführlichst
vorbereitet. Auch wenn ich in Geschichte nie eine besondere Leuchte
war, war DIESES Thema etwas, was mich faszinierte. Jedoch war der
Ausgang dieser Arbeit nicht der, den wir erwartet hatten, was nicht
zuletzt daran lag, dass der Lehrer uns nicht wirklich ansah und
anhörte, sondern „aus Prinzip“ handelte. Das kann ich seit jenem
Moment wohl nicht mehr leiden.
Mir sind andere Dinge wichtig geworden:
Das Gefühl, das bleiben soll: gerecht
behandelt und gesehen zu werden.
Das Gefühl, das nicht entstehen darf:
ungerecht behandelt und nicht angeschaut zu werden!
Das Yoga-Sutra hat dazu eine Weisheit
parat, die Teil des achtfachen Yogapfades ist, in welchem u.a. die
Haltung zu unserer Umwelt und zu uns selbst, sowie Körperübungen,
Atemübungen und der Weg über die Konzentration in die „Erleuchtung“
beschrieben sind. Diese eine Weisheit, die ich heute mit dir teilen
will, gehört zur Sammlung von Yamas, der Prinzipien, wie wir mit
anderen umgehen sollten. Sie wird Ahimsa/ Gewaltlosigkeit genannt, und lautet wie folgt:
„Überlegtes und behutsames
Umgehen mit allem, was lebt, besonders mit den Lebewesen, die hilflos
sind oder die sich in Schwierigkeiten befinden“.
Dazu gehört vielleicht auch mal
ungewöhnliches Verhalten, selbstbewusste und klare Stellungnahme für
ein Kind, und daraus folgt dann alles andere: Gerechtigkeit,
Klarheit, Struktur, Vorhersehbarkeit, Humor, Selbstkontrolle,
emotionale Leichtigkeit, Verbindlichkeit …
Das gehört für mich zu einem
Lieblingslehrer, zu einer Lieblingslehrerin.
Wie denkst du darüber?
Ayurvedische Ausbeute:
Lieblingslehrer haben positive
Eigenschaften, die sie bewusst (oder unbewusst) kultivieren und zum Wohle ihrer Schülerinnen und Schüler einsetzen.
Eine gute Begründung dafür
findest du im Yoga-Sutra 2:30 zum Stichwort Ahimsa/ Gewaltlosigkeit.
Was war und ist für dich in deinem Handeln als Lehrkraft wichtig?
Kennst du deine Superkräfte und
deine Lieblingslehrer-Eigenschaften?
Weißt du sie im Unterricht
zugunsten deiner Schützlinge einzusetzen?
Komm mit mir darüber
ins Gespräch!
Ich wünsche dir viel Freude, wenn
demnächst die Schule wieder losgeht!
Deine Barbara
PS: Ayurveda macht Schule!.. -
Mein "Warum".
#005 Das Warum.In dieser Folge erfährst du viel über
mich, meine Erfahrungen in der Schule und über die Gründe, die dazu
geführt haben, dass ich dieses Projekt "Ayurveda macht Schule"
ins Leben gerufen habe.
Ich war selbst eine sehr gute Schülerin
und habe in der Grundschule eine Klasse übersprungen. Das fand ich
damals ganz toll! Bis zur 7. Klasse lief alles super und das
„fehlende“ Jahr fiel nicht so auf, aber ab da war es richtig
doof, immer die jüngste zu sein -- und noch dazu die leistungsmäßig
beste. Der Versuch, schlechte Noten zu schreiben, um dazu gehören zu
können, stieß bei meinen Eltern auf Verwunderung, bei manchen
Lehrerinnen ebenso, vielen fiel es gar nicht auf. Beinahe hätte ich
die Schule gewechselt, weil ich mit niemandem mehr klar kam und
niemand wusste, was zu tun war.
In der Mittelstufe kamen zum Glück ein
paar richtig klasse Typen in meine Klasse und mit einigen davon bin
ich noch heute befreundet! Eine ziemlich verrückte Clique trug mich
durch diese Zeit, und wir haben unsere geballte kreative Intelligenz
(und die Tatsache, dass mich alle für harmlos hielten) genutzt und
viele wirklich coole Streiche ausgeheckt -- dazu müsste ich mal eine
Extra-Episode machen und EURE Schulstreiche dazu sammeln!!! So ließ
es sich aushalten ...
Ein absoluter "Game-Changer"
war dann mein USA-Austauschjahr nach der 10. Klasse. Sowohl meine
Englischkenntnisse als auch mein Selbstbewusstsein haben langfristig
davon profitiert. Ich kam zurück und war endlich wieder "so alt
wie alle anderen" und um viele Erfahrungen reicher. Ich zehre
noch heute davon.
Meine Erfahrungen in der Oberstufe mit
inspirierenden und un-inspirierenden Lehrerinnen und Lehrern, von
denen ich in der Folge #006 Lieblingslehrer. noch mehr
berichten werde, haben tatsächlich den Grundstein zu meiner Vision
gelegt: Ich nutze das, was ich bin, um Lehrerinnen zu stärken, ihnen
durch yogisch-ayurvedische Inspiration und konkrete Alltagstipps zu
einem stabilen und glücklichen Selbst zu finden. Denn so können sie
ihre Schülerinnen und Schüler sehen, wie sie sind, und alles das
aus ihnen herausholen, was in ihnen steckt.
Meine Vision sind Lieblingslehrerinnen
und Lieblingslehrer, die die Verantwortung erkennen, die sie für
sich haben und die sich so gut um sich selbst kümmern, dass sie ganz für
die Kinder da sein können, die ihnen anvertraut sind.
Ayurvedische Ausbeute:
Wenn es dir gut geht, geht es
denen um dich herum gut. Und wenn es denen gut geht, geht es dir
besser.
Du bist selbst dafür verantwortlich, dich so glücklich wie
möglich zu machen.
PS: Durch die Arbeit mit mir ändert
sich an den Umständen in der Schule nichts und ich kann weder
Krankheiten heilen noch befristete Verträge verlängern. Aber du
selbst wirst anders und gehst mit Situationen neu um, das Mikroklima
um dich herum ändert sich zum Positiven. Du wirst es sehen …
PPS: Jetzt mal echt: Schreibt mir eure
besten Schulstreiche, ich mache eine Extra-Episode dazu! Ich freu
mich schon!!!
Virtuellen Kaffee mit mir trinken:
https://ayurvedamachtschule.youcanbook.me
In meine
Facebook-Gruppe kommen:
https://www.facebook.com/groups/ayurveda.macht.schule
Kundenrezensionen
Einfach wundervoll
Hallo liebe Barbara,
ich bin gerade durch den podcast LockerLehrer auf deinen Ayurveda macht Schule Podcast gestoßen und bin restlos BEGEISTERT!!! Danke für die tollen und wertvollen Tipps!!!
Habe übrigens heute deine Ayurveda morgenroutine ausprobiert! Sensationell!! Danke!! Ich hoffe sehr das es von Dir noch mehr Folgen gibt🙏🙏🙏 Viele liebe Grüße Kerstin
Tolle Inspirationen für mehr Ayurveda im Alltag
Danke liebe Barbara für diesen tollen Podcast mit wirklich wertvollen und einfach umzusetzenden Tipps und Anregungen um Ayurveda mehr in seinen Alltag einzubauen. Ob man nun LehrerIn ist oder nicht. Einige Dinge hatte ich bereits in meine tägliche Routine integriert und deren Auswirkung auf Körper und Gemüt noch einmal gut und simpel hier im Podcast erklärt bekommen. Andere waren auch für mich neu und ich freue mich darauf, sie umzusetzen. Zum Beispiel die leckeren Rezepte nachzukochen. Ich freue mich auf viele weitere Folgen!
Hilfreiche Tipps
Super interessant mit vielen Tipps, die helfen, Aryuveda im Alltag besser umzusetzen. Freue mich auf mehr