22 Min.

Identitätspolitik_Was soll das denn sein‪?‬ Haus am Dom - Der Podcast

    • Bildung

Cover: © Dirk Bruniecki



Identitätspolitik_Was soll das denn sein?



Prof. Dr. Stephan Lessenich (Soziologe)

Moderation: Rebecca Caroline Schmidt, Geschäftsführerin des Forschungsverbundes Normative Ordnungen der Goethe-Universität Frankfurt am Main



Über die ReiheDenkArt – IdentitäT_aber welche?

Ein partizipativer Diskursraum zu gesellschaftlichen Themen der Gegenwart im Haus am Dom

Identität – dahinter ließe sich ein Fragezeichen setzen oder doch besser ein Ausrufezeichen? Eines ist klar: Es ist ein problematischer und zugleich politischer Begriff geworden, der die gegenwärtige öffent­liche Debatte bestimmt.

Wie wir anderen Menschen begegnen, entspricht oftmals nicht dem, wie sie selber gelesen werden wollen. Wer entscheidet über die Zugehörigkeit zum Geschlecht, zum Kulturkreis? Wie konstruiert sich überhaupt unsere Identität im gesellschaftlichen Feld? Wer darüber zu bestimmen sich anmaßt, ergreift Macht. Meist ist es eine Macht, die den Anderen ausgrenzt, weil er nicht in das Muster der eigenen Identität passt. Für die einen ist der Begriff der Identität daher ein Vehikel, um Diskriminierung zu rechtfertigen, für andere ist das Beharren auf einer besonderen, eben nicht universalen Identität der Weg, endlich als öffentliche Stimme gehört zu werden. Die Diskurse über Identität spalten unsere Gesellschaft und bieten doch zugleich die Möglichkeit, über Gleichberechtigung und Selbstbestimmung neu nachzudenken: Grund genug, sie in unserer partizipativen Redenreihe DenkArt zu reflektieren.

Cover: © Dirk Bruniecki



Identitätspolitik_Was soll das denn sein?



Prof. Dr. Stephan Lessenich (Soziologe)

Moderation: Rebecca Caroline Schmidt, Geschäftsführerin des Forschungsverbundes Normative Ordnungen der Goethe-Universität Frankfurt am Main



Über die ReiheDenkArt – IdentitäT_aber welche?

Ein partizipativer Diskursraum zu gesellschaftlichen Themen der Gegenwart im Haus am Dom

Identität – dahinter ließe sich ein Fragezeichen setzen oder doch besser ein Ausrufezeichen? Eines ist klar: Es ist ein problematischer und zugleich politischer Begriff geworden, der die gegenwärtige öffent­liche Debatte bestimmt.

Wie wir anderen Menschen begegnen, entspricht oftmals nicht dem, wie sie selber gelesen werden wollen. Wer entscheidet über die Zugehörigkeit zum Geschlecht, zum Kulturkreis? Wie konstruiert sich überhaupt unsere Identität im gesellschaftlichen Feld? Wer darüber zu bestimmen sich anmaßt, ergreift Macht. Meist ist es eine Macht, die den Anderen ausgrenzt, weil er nicht in das Muster der eigenen Identität passt. Für die einen ist der Begriff der Identität daher ein Vehikel, um Diskriminierung zu rechtfertigen, für andere ist das Beharren auf einer besonderen, eben nicht universalen Identität der Weg, endlich als öffentliche Stimme gehört zu werden. Die Diskurse über Identität spalten unsere Gesellschaft und bieten doch zugleich die Möglichkeit, über Gleichberechtigung und Selbstbestimmung neu nachzudenken: Grund genug, sie in unserer partizipativen Redenreihe DenkArt zu reflektieren.

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