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Haus am Dom - Der Podcast Haus am Dom
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- Bildung
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5,0 • 4 Bewertungen
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Das Haus am Dom ist ein Bildungs-, Kultur- und Tagungszentrum des Bistums Limburg in Frankfurt am Main. Es versteht sich als Plattform zwischen Kirche und Gesellschaft und als Drehscheibe des städtischen und gesellschaftlichen Diskurses. Eröffnet wurde das Haus am Dom am 14. Januar 2007 durch Bischof Franz Kamphaus. Seither führen hier Gesprächsrunden und Akademietagungen zu aktuellen gesellschaftlichen, religiösen und kulturellen Themen Menschen zusammen. Es ist auch Podium für das Aktuelle Forum des Domkreises Kirche und Wissenschaft, zentraler Veranstaltungsort der Frankfurter katholischen Gemeinden und attraktiver Tagungsort für nichtkirchliche Gruppen und Institutionen. Ausstellungsräume des Museums für Moderne Kunst, der MMK-Zollsaal, und des Dommuseums, das so genannte Sakristeum, ergänzen das Angebot. Untergebracht ist das Zentrum im ehemaligen Hauptzollamt der Stadt in der Frankfurter Altstadt und in direkter Nachbarschaft zum Kaiserdom St. Bartholomäus.
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Deutsch – Eine Liebeserklärung: Die zehn großen Vorzüge unserer erstaunlichen Sprache
Soirée am Dom, Buchvorstellung DEUTSCH – EINE LIEBESERKLÄRUNG: DIE ZEHN GROSSEN VORZÜGE UNSERER ERSTAUNLICHEN SPRACHE
Ein geflügeltes Wort sagt, das Leben sei zu kurz, um Deutsch zu lernen. Ganz falsch! Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt zeigt anhand von zehn sympathischen und handfesten Vorzügen, wie gut die deutsche Sprache gebaut und wie zugänglich sie deshalb ist. Freuen Sie sich auf praktische Beispiele mit viel Humor. -
Gibt es Gott wirklich? – 150. Todesjahr L. Feuerbach
Nun sag, wie hast du ́s mit dem lieben Gott? Lässt sich seine
Existenz mit vernünftigen Argumenten untermauern? Auch
heute noch? Für den Religionskritiker Ludwig Feuerbach, der
vor 150 Jahren starb, waren Gott und Religion reine Projektionen! Dem widersprechen vier junge Theologen und Theologinnen mit ihrem neuen Buch „Gibt es Gott wirklich?“
Zwei von ihnen sind zu Gast und stellen ihre Thesen vor.
Dr. Sarah Rosenhauer, Theologin, Frankfurt
DDr. Martin Breul, Theologe und Philosoph, Dortmund
Cover Quelle: https://www.ludwig-feuerbach.de/Anselm_Brief.htm -
Die Vernachlässigten. Generation Corona: Wie uns Schule und Politik im Stich lassen.
Die Bildungs- und Schulpolitik stand während der Corona-Pandemie oftmals in der öffentlichen Kritik. Hingegen fanden Schülerinnen und Schüler, als direkt Betroffene, selten Gehör.
Dario Schramm ist eine wichtige, kritische, junge Stimme, Abiturient in Lockdown-Zeiten und war bis 2021 Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz.
Er zeigt in seiner Streitschrift auf, was in der Schule reformbedürftig ist und wie Schule zukunftstauglich werden kann – von Digitalisierung über Inhalte bis Inklusion.
Dario Schramm, Bundesschülerkonferenz bis 2021
Franziska Hüttner, Lehrerin
Thomas Leistner, Berufsschullehrer, Schulseelsorger
Ilka Rupp, Kultusministerium
Thorsten Klug, Moderation
Kooperation:
Pädagogisches Zentrum der Bistümer im Lande Hessen
Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt
St. Hildegard-Schulgesellschaft
Cover: © Kelly Sikkema -
Bernd Hontschik: Heile und herrsche
Im Zuge der Bekämpfung der Corona-Pandemie ist nach dem Übergang vom Gesundheitswesen zur Gesundheitswirtschaft ein weiterer großer Schritt vollzogen worden: Dem Gesundheitswesen wurde eine politische Aufgabe zugeordnet, um es zur Ausübung politischer Macht zu gebrauchen. Im Zeichen der Corona-Pandemie wurden in der Folge sämtliche ehernen Grundsätze des Gesundheitswesens und der Humanmedizin gebrochen, so die These Hontschiks, die in der Soirée zu belegen ist. Dr. med. Bernd Hontschik war bis 1991 Oberarzt an der Chirurgischen Klinik des Städtischen Krankenhauses Frankfurt-Höchst und bis 2015 in eigener chirurgischer Praxis mitten in Frankfurt tätig. Hontschik ist Autor des Bestsellers „Körper, Seele, Mensch“, Herausgeber der Reihe „medizinHuman“ im Suhrkamp Verlag und Kolumnist der Frankfurter Rundschau. Er war langjähriges Vorstandsmitglied von medico international und der „Thure-von-Uexküll-Akademie für Integrierte Medizin“.
Cover: Westend -
"Keine Kunst ohne Institutionen? - KUNST__weggespart oder systemrelevant?"
DenkArt - Ein partizipativer Diskursraum zu gesellschaftlichen Themen der Gegenwart im Haus am Dom, Frankfurt
Die Pandemie, der Krieg in der Ukraine, die Inflation: Die finanzielle Belastung des Staates ist immens. Keine gute Zeit für die Kunst, die auf Subventionen angewiesen ist. Was aber bleibt, wenn wir uns nur noch auf Naturwissenschaft, Technik und Ökonomie konzentrieren? Ist nicht der Kern unseres gesellschaftlichen Zusammenhaltes von Kulturleistungen bestimmt, die in der Kunst immer wieder neu rezipiert und reflektiert werden? Allein die Errungenschaften, die in unserer Verfassung verankert sind, wären ohne die Kunst, Bildung und Kultur nicht denkbar. Es ist an der Zeit zu überdenken, ob die Freiheit der Kunst nicht auch ein Seismograph für die Freiheit unserer Gesellschaft ist.
Ayse Asar Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Moderation: Rebecca Caroline Schmidt, Geschäftsführerin des Forschungsverbundes Normative Ordnungen der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Kooperation:
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
Forschungsverbund Normative Ordnungen der Goethe Universität Frankfurt
Heinrich-Böll-Stiftung e.V., gefördert durch die Sebastian-Cobler-Stiftung für Bürgerrechte
Cover: © CurvaBezier -
Wie erinnern? - Die Zukunft der Erinnerung
Impulsreferat:
Prof. Doron Kiesel, Jüdischer Zentralrat Frankfurt
Wie kann die Erinnerung an die Shoah und die Verbrechen des Nationalsozialismus im digitalen Zeitalter aufrecht -erhalten werden? Wie kann hierzu die Verknüpfung gesamtgesellschaftlicher Institutionen, über Schulen, Universitäten, Museen und Bewegungen gelingen? Frankfurter Initiativen informieren über aktuelle Projekte, laden ein zu Austausch und Vernetzung.
Cover: © Eelco Böhtlingk