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Jakob Augstein im Gespräch mit Florence Gaub: Haben wir noch eine Zukunft‪?‬ der Freitag Podcast

    • Gesellschaft und Kultur

Der Mensch verbringt die Hälfte seiner wachen Zeit mit dem Nachdenken über die Zukunft. Aber meistens nicht mit der weit entfernten Zukunft, sondern mit Alltäglichem: Was gibt es heute Abend zu essen; wann steigen wir ins Auto und fahren ins Büro; oder: An welchem Tag waren noch gleich die Prüfungen der Kinder? Nur sechs Prozent des Tages denken wir an die nächsten zehn bis 15 Jahre. Es scheint, als seien wir dermaßen von der Gegenwart absorbiert, dass kaum Zeit für Planungen bleibt, die weit in die Ferne reichen. Die Wissenschaft kennt dafür ein Wort: „Zukunftsskonto“.

Wie können wir uns angewöhnen, manchmal das Hier und Jetzt nicht zu sehr in den Mittelpunkt zu stellen und die weit verbreitete No-Future-Haltung abzulegen? Das ist eine Frage, mit der sich die deutsch-französische Politikwissenschaftlerin Florence Gaub in einem vor kurzem erschienenen Buch beschäftigt. Im Podcast-Gespräch mit Jakob Augstein spricht sie darüber, warum Nationen wie China und Saudi-Arabien so viel optimistischer nach vorne gucken als wir hier im Westen.

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Der Mensch verbringt die Hälfte seiner wachen Zeit mit dem Nachdenken über die Zukunft. Aber meistens nicht mit der weit entfernten Zukunft, sondern mit Alltäglichem: Was gibt es heute Abend zu essen; wann steigen wir ins Auto und fahren ins Büro; oder: An welchem Tag waren noch gleich die Prüfungen der Kinder? Nur sechs Prozent des Tages denken wir an die nächsten zehn bis 15 Jahre. Es scheint, als seien wir dermaßen von der Gegenwart absorbiert, dass kaum Zeit für Planungen bleibt, die weit in die Ferne reichen. Die Wissenschaft kennt dafür ein Wort: „Zukunftsskonto“.

Wie können wir uns angewöhnen, manchmal das Hier und Jetzt nicht zu sehr in den Mittelpunkt zu stellen und die weit verbreitete No-Future-Haltung abzulegen? Das ist eine Frage, mit der sich die deutsch-französische Politikwissenschaftlerin Florence Gaub in einem vor kurzem erschienenen Buch beschäftigt. Im Podcast-Gespräch mit Jakob Augstein spricht sie darüber, warum Nationen wie China und Saudi-Arabien so viel optimistischer nach vorne gucken als wir hier im Westen.

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