87 Folgen

Der Podcast, der das literarische Leben in Bremen und dessen Vielfalt anschaulich, nachvollziehbar, erlebbar macht. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren viel erreicht und ist zum Freihafen des literarischen Wortes avanciert, in dem Diversität den Ton angibt. Dazu gehören nicht nur AutorInnen, sondern auch die unterschiedlichsten Lesegenerationen, die BuchhändlerInnen der Stadt, die Verlage sowie sämtliche Einrichtungen, die sich die Vermittlung literarischer Inhalte, Themen und Ausdrucksformen zur Aufgabe setzen. Wir wollen zeigen, dass all die genannten Perspektiven zusammengenommen und für Diversität, Austausch und Diskurs stehen. In einem lockeren Gesprächsformat, offen, persönlich und neugierig auf die Vielfalt des Literaturbetriebs.

Literaturhaus-Podcast Literaturhaus Bremen

    • Gesellschaft und Kultur
    • 5,0 • 2 Bewertungen

Der Podcast, der das literarische Leben in Bremen und dessen Vielfalt anschaulich, nachvollziehbar, erlebbar macht. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren viel erreicht und ist zum Freihafen des literarischen Wortes avanciert, in dem Diversität den Ton angibt. Dazu gehören nicht nur AutorInnen, sondern auch die unterschiedlichsten Lesegenerationen, die BuchhändlerInnen der Stadt, die Verlage sowie sämtliche Einrichtungen, die sich die Vermittlung literarischer Inhalte, Themen und Ausdrucksformen zur Aufgabe setzen. Wir wollen zeigen, dass all die genannten Perspektiven zusammengenommen und für Diversität, Austausch und Diskurs stehen. In einem lockeren Gesprächsformat, offen, persönlich und neugierig auf die Vielfalt des Literaturbetriebs.

    #88 Daniel Schreiber: „Trauer steht immer mit Sprachlosigkeit in Verbindung“

    #88 Daniel Schreiber: „Trauer steht immer mit Sprachlosigkeit in Verbindung“

    Nach Nüchtern, Zuhause und Allein hat Daniel Schreiber seinen vierten literarischen Essay veröffentlicht: Die Zeit der Verluste. Im Kern des Buches steht die Trauer um seinen verstorbenen Vater. Das Nachdenken über diesen persönlichen Verlust verbindet der Autor mit einem Nachdenken über die kollektiven Verluste unserer Zeit. Mit Anna Maria Stock spricht Daniel Schreiber darüber, was Verlust mit Verdrängung und Trauer mit Veränderung zu tun hat – und er erzählt, wie es ist, über etwas zu schreiben, das sich eigentlich nicht in Worte fassen lässt.

    • 31 Min.
    #87 Olga Bach: "Es ist schön, dass ich diese beiden Welten habe"

    #87 Olga Bach: "Es ist schön, dass ich diese beiden Welten habe"

    In Olga Bachs erstem Roman Kinder der Stadt ist Berlins Topographie eingeschrieben: All die unterschiedlichen Milieus, politischen Bubbles und auch die belebte Kulturszene der Hauptstadt spielen in diesem Roman eine große Rolle. Olga Bach kennt die Stadt in- und auswendig. Die Theater- und Romanautorin ist in Berlin geboren und hat sie nicht zuletzt durch ihr Jurastudium und das juristische Referendariat noch einmal anders kennengelernt. Über ihre Erfahrungen im Theaterbetrieb, aber auch über ihren Roman spricht sie mit Sophie Anggawi in dieser Folge des Literaturhaus Podcasts.

    • 29 Min.
    #86 Lion Christ: "Ich wollte die Frage abarbeiten: Wer sind wir eigentlich?"

    #86 Lion Christ: "Ich wollte die Frage abarbeiten: Wer sind wir eigentlich?"

    Lion Christ hat für seinen Debütroman Sauhund das Münchner Literaturstipendium 2021 erhalten. Das Buch spielt auch in München: In den 80er Jahren begleiten die Leser*innen Flori, der sich mit sich selbst und seiner Sexualität versucht auseinanderzusetzen – das alles in einer Zeit, in der in Deutschland das erste Mal Aids ein Thema wird. Wie Lion Christ dafür recherchiert hat, wie man und ob man authentisch über eine Zeit schreibt, in der man selbst nicht gelebt hat – darüber spricht er im Literaturhaus Bremen Podcast mit Frieda Ahrens.

    • 31 Min.
    #85 Barbara Yelin: „Mich interessieren Ambivalenzen.“

    #85 Barbara Yelin: „Mich interessieren Ambivalenzen.“

    Barbara Yelin steht für die erfolgreichsten Graphic Novels im Lande. Ihre außergewöhnliche Gabe, Kunst und Literatur so miteinander in Kontakt zu bringen, dass poetische Glanzstücke entstehen, begeistert Publikum wie Kritik. Dabei sind ihre Themen ausgesprochen schwierig. Holocaust, Antisemitismus, Rassismus und Gewalterfahrung stehen im Zentrum eines Gesamtwerks, das den Leser*innen statt Antworten eher Fragen mit auf den Weg gibt. Yelins letztes Buch Emmie Arbel erschien wenige Tage vor dem 7. Oktober 2023 im Reprodukt Verlag. Es erzählt die Geschichte einer Frau, die als Kind drei Konzentrationslager überlebte, ihre Familie verlor und später mit ihrer Pflegefamilie nach Israel auswanderte. Im Gespräch mit Silke Behl erzählt Barbara Yelin davon, warum dieses Projekt sie an ihre Grenzen brachte und davon, wie sie die Debatten der Jetztzeit erlebt.

    • 31 Min.
    #84 Stephan Lohse: „Literatur experimentiert immer mit der Wirklichkeit.“

    #84 Stephan Lohse: „Literatur experimentiert immer mit der Wirklichkeit.“

    Welche Rolle spielt die Haut in Literatur? Ist sie eine Grenze zur Außenwelt oder eher Projektionsfläche der Gefühle? Oder beides? Um diese Fragen geht es unter anderem beim Literaturmagazin-Schwerpunkt mit dem Thema „Haut“. Und wer kann da besser mögliche Antworten finden als Stephan Lohse, der seinen dritten Roman Das Summen unter der Haut genannt hat? Was da unter der Haut summt und raus will, darüber haben wir mit dem Berliner Autor gesprochen.

    • 32 Min.
    #83 Jakob Springfeld: „Ich frag mich, warum viele Leute diese Ohnmacht hinnehmen.“

    #83 Jakob Springfeld: „Ich frag mich, warum viele Leute diese Ohnmacht hinnehmen.“

    In Unter Nazis erzählt Jakob Springfeld von einer Jugend in Zwickau, wo extrem Rechte und Faschisten das Stadtbild – und oft auch den Diskurs – prägen. Das hat ihn politisiert. Mit Vanessa Guinan-Bank spricht er über die Normalisierung der extrem Rechten, die Herausforderungen aber auch die beglückende Solidarität des Widerstands, und von fehlender und verfehlter Erinnerungspolitik.

    • 31 Min.

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2 Bewertungen

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