Man müsste mal...

Andreas Lußky und Claus Oellerking
Man müsste mal...

Man müsste mal... ist ein Podcast für Sichselbst- und Weltverbesserer und solche, die es werden möchten. Für diejenigen die nicht bei "man müsste mal" stehenbleiben sondern da erst anfangen. Die davon hören möchten, welche Arten des freiwilligen Engagements es gibt. Wir erzählen hauptsächlich von Beispielen in unserem Einzugsbereich. Das sind Schwerin und der Westen Mecklenburg-Vorpommerns, aber auch andere Regionen - lasst Euch überraschen! Wir möchten von unseren Gästen erfahren und selbst erzählen, was jeder und jede ohne allzu großen Aufwand selbst tun kann, um die Welt ein kleines Bisschen besser zu machen.

  1. 10. NOV.

    Martina Weidner / Robert Loest - Wandern nach Griechenland

    Man müsste mal … nach Griechenland wandern! 26.03.2023 „Nun sitzen wir hier und alles. was getan werden musste, ist getan. Zwei Jahre der Vorbereitung liegen hinter uns. Ungeduld ist nun nicht mehr vonnöten. Es kann losgehen und das macht uns sprachlos. Wir teilen uns eine Flasche Sekt – immerhin habe ich ja immer noch Geburtstag – und gehen früh schlafen.“ So steht es im Tagebuch von Martina Weidner und Robert Loest. Martina wird 50 Jahre alt und tags darauf machen sich die beiden auf den Weg. Sie nehmen sich 180 Tage Zeit für den weiten Weg und hängen am Ende der Reise noch einmal 180 Tage in Griechenland dran. Wer die „Wanderung nach Pyrgos auf der Internetseite des Schweriner Antiquariat Loest nachvollzieht, kann den Eindruck gewinnen, sie sind mit einer Reisegruppe unterwegs: „die Chronistin, der Korrekturleser, der Abschweifer, der Fotograf der Reise und natürlich Hahn und Huhn“. Eindrucksvoll schildern sie Eindrücke und Erlebnisse. Und begegnen sich und ihren Vorurteilen. Eine halbe Stunde in unserem Podcast „Man müsste mal …“ kratzen Martina Robert nur an der Oberfläche. Vielleicht macht diese Folge ja Lust das Lesen des Tagebuchs oder jemand organisiert eine Lesung mit den Beiden. Bereit sind sie. Diese Folgen haben wir am 9. August 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V www.antiquariatloest.de https://www.antiquariatloest.de/von-pinnow-nach-pyrgos/

    36 Min.
  2. 27. OKT.

    Ursula Schultz und Manuela Petrick - Zentrum Demenz

    Man müsste mal … für eine Stunde in die Rolle einer Demenzerkrankten schlüpfen! Ursula Schultz arbeitet ehrenamtlich im Schweriner „Zentrum Demenz“, einer Beratungsstelle für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen. Jede Woche verbringt sie einige Stunden mit den Menschen in der Einrichtung oder ihrer häuslichen Umgebung. „Eine wesentliche Voraussetzung für diese Arbeit ist die Fähigkeit zur Empathie. Ohne Einfühlungsvermögen wird das schwierig.“, erklärt Manuela Petrick. Sie hat ebenso wie Ursula Schultz eine Schulung zum Thema Demenz, zum Umgang mit Menschen mit Demenz, zu Möglichkeiten der Beschäftigung mit ihnen und Selbsterfahrung abgeschlossen. Manuela Petrick war Lehrerin. Eine Gruppe Schülerinnen, es waren angehende Arzthelferinnen, wie man damals sagte, nahm an einem Wettbewerb teil. Sie drehten einen Film zum Thema Demenz und hatten auch die damalige Leiterin des „Zentrum Demenz“ eingeladen. Einige der Ehrenamtlichen betreuen Demenzerkrankte in ihrem häuslichen Umfeld. In diesem Fall geht immer ein Besuch zum Kennenlernen voraus. Auch in den Betreuungsgruppen des „Zentrums Demenz“ kümmern sich Ehrenamtliche um die Gäste. Besonders beliebt ist das Kaffeetrinken. In der Wohngemeinschaft, die an das Zentrum angeschlossenen ist, wird ein Kuchen gebacken und gemeinsam mit den Besuchern gegessen. „Demenz heißt übersetzt „ohne Geist“ und benennt die Ursachen der Veränderung: eine Störung im „Geist“, medizinisch betrachtet im Gehirn eines Menschen, die zu einer grundlegenden Persönlichkeitsveränderung der betroffenen Person führen kann.“, heißt es auf der Internetseite des „Zentrums Demenz“. Ursula Schultz und Manuela Petrick berichten in dieser Folge des Podcast „man müsste mal …“ über ihr ehrenamtliches Engagement. Wenn Du wissen möchtest, ob dies vielleicht auch für Dich etwas sein könnte, dann hör einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 4. Juli 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V

    38 Min.
  3. 13. OKT.

    Marianne Wöhrle-Braun - Schweriner Jazznacht

    Man müsste mal...neugierig sein auf die Facetten, die der Jazz bietet! Seit 2009 gibt es die Schweriner Jazznacht bereits. „Angefangen hat es mit einem Konzert im Schweriner Schloss. Heute, 2024, ist daraus ein Schweriner Jazznacht-Wochenende, das „Schweriner Jazznacht Festival“ mit sechs wunderbaren Konzerten, geworden.“, so Marianne Wöhrle-Braun, die Organisatorin. Gut 25 Jahre organisiert sie Jazz-Konzerte unter dem Motto „Jazz meets Business in Benefit“, zunächst im Süden Deutschlands. Ihr damaliger Mann war begeisterter Jazz-Musiker. Eine unheilbare Krankheit stellt ihn und die Familie völlig unerwartet vor große Herausforderungen. Gemeinsam gründen sie die Deutsche Myasthenie Gesellschaft e.V. und bemühen sich die Erforschung und Aufklärung über die seltene Erkrankung zu fördern. „Die Türen standen hier in der Landeshauptstadt von Beginn an weit offen. Und ich hoffe, dass dies auch so bleibt.“, schmunzelt sie. „Der Jazz ist unglaublich facettenreich und dies in seiner ganzen Bandbreite abzubilden, wäre ein zu großes Vorhaben.“, so Wöhrle-Braun. „Vor ein paar Jahren war das Konzert von Till Brönner und Dieter Ilg war innerhalb weniger Tage ausverkauft. Und auch das Tingvall Trio, das weltweit unterwegs ist, hat 2024 sehr schnell das Große Haus des Staatstheaters gefüllt.“ Mehr als 300 Musikerinnen und Musiker hat Marianne Wöhrle-Braun bereits nach Schwerin geholt hat. „Nach der Jazznacht ist vor der Jazznacht“, lacht sie, wenn sie von den umfangreichen Vorbereitungen erzählt. Das meiste bei der Vorbereitung macht Wöhrle-Braun selbst. „Ich habe ein gutes Netzwerk und inzwischen viel Erfahrung. Aber ohne Freunde, die beim Kartenverkauf oder am Einlass, ohne die Sponsoren und ohne meinen Mann, Hartmut Braun, wäre das alles nicht möglich. Alles ehrenamtlich und unbezahlt. In meiner Tasche landet keine Mark!“, lacht sie. Der Überschuss der Schweriner Jazznacht geht an gemeinnützige Einrichtungen und schafft die Möglichkeit Förderpreise für junge Künstlerinnen und Künstler auszuloben. Wer wissen möchte, wen Marianne Wöhrle-Braun gerne noch in Schwerin auf der Bühne sehen würde und wie weit die Vorbereitungen der Schweriner Jazznacht 2025 gediehen sind, erfährt das in dieser Podcast Folge „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 12. Juli 2024 aufgenommen – daher auch die Erwähnung des Hochsommers ;) Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V

    34 Min.
  4. 29. SEPT.

    Thorsten Kiekbusch - Seelischer Beistand bei der Feuerwehr

    Man müsste mal...hinter die Kulissen eines Feuerwehreinsatzes gucken! Thorsten Kiekbusch ist bei der Bundespolizei. Und er ist im Ehrenamt verantwortlicher Gemeindewehrführer in Dobin am See. Zur Gemeinde zählen vier Ortswehren: Retgendorf, Neu Schlagsdorf, Rubow und Liessow. Thorsten berichtet von einem Feuer vor ein paar Jahren, bei dem das Wohnhaus bis auf die Grundmauern abgebrannt ist. Die Bewohner standen buchstäblich vor dem Nichts. Es sind nicht nur solche Eindrücke aus Unfällen oder anderen Ereignissen, die die Einsatzkräfte psychisch belasten können. Neue Technologien oder steigende Komplexität stellen in immer kürzerer Zeit vor neue Herausforderungen Zum Glück ist es bei der Feuerwehr nicht mehr wie vor vielen Jahren. Da galt das Bild vom „harten Feuerwehrmann“, den nichts aus der Bahn wirft. Doch auch heute werden emotionale und seelische Nöte gesellschaftlich noch immer tabuisiert und Betroffenen als Schwäche ausgelegt. Ein Baustein ist die Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV). Dies ist die Gesamtheit aller Aktionen und Vorkehrungen, die getroffen werden, um Einsatzkräften und notfallbetroffenen Personen (Patienten, Angehörige, Hinterbliebene, Augenzeugen und Ersthelfer) im Bereich der psychosozialen Be- und Verarbeitung von Notfällen zu helfen. Seelische Erkrankungen verursachen nicht nur hohe soziale und wirtschaftliche Kosten. Die Folgen gehen oft über das Leid der jeweiligen Betroffen hinaus und ziehen das soziale Umfeld, Familie und Freunde in Mitleidenschaft. Wie es mit dem Hilfesystem in seelisch belastenden Situationen rund um die Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren heute wirklich aussieht, darüber spricht Thorsten Kiekbusch … im Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 7. August 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de

    32 Min.
  5. 16. SEPT.

    Folge 111 - Wir feiern

    Man müsste mal...gemeinsam einen Kaffee trinken! „Wir freuen uns sehr! Das war ein tolles, kleines Fest!“, strahlen Andreas Lußky und Claus Oellerking, die beiden „Macher“ des Podcast ‚Man müsste mal …‘ „Soweit haben wir vor gut vier Jahren nicht gedacht. Wir haben damals einfach angefangen. Frei nach unserem Podcast-Motto „Man müsste Mal“ haben wir die Idee einfach umgesetzt. Machen, statt nur darüber nachdenken.“ Ihre Idee: Viele Menschen in Mecklenburg Vorpommern tun Gutes, sind innovativ, kreativ und bringen sich auf vielfältige Weise in das Miteinander unserer Gesellschaft ein. Ihnen verleiht der Podcast eine Stimme, bietet den Hörerinnen und Hörern die Möglichkeit interessante Leute aus der Region kennenzulernen und regt vielleicht auch jemanden an, selbst loszulegen. Und so befragen sie alle zwei Wochen eine gute halbe Stunde lang ehrenamtlich Engagierte, Gründerinnen und Gründer, Leute aus der Lokal- und Landespolitik, Erfinder und Entwickler, Zeitungsmacher, Musikerinnen und Musiker, Bücherschreiberinnen und -schreiber, Sternegucker, Plattschnacker und viele anderen, die nicht nur sagen „man müsste mal“, sondern machen, es einfach tun, auch wenn es nicht immer einfach ist. „Dabei treffen wir tolle Leute. Und alle haben etwas zu erzählen. Da gibt es immer wieder Überraschungen. Schöne und nicht so schöne, berührende, ermunternde, ernüchternde. Kein Gespräch und keine Folge ist wie die andere.“, so Andreas Lußky. Die aktuelle Folge entstand am Rand des Kuchenbuffetts bei bestem Wetter und einem schönen Zusammentreffen von gut 45 der bisherigen Podcast-Gäste in der Holzwerkstatt von Eric Paul. Eric berichtet über seine Leidenschaft für das Organisieren von Events, Mariana Born spricht über ihre neue Leidenschaft der „Walking Acts“ und Almut Lüpkes und Asem Alsayjare klären, was es mit dem „Internationalen Haus Schwerin“ auf sich hat. „Ich habe selten gesehen, dass so schnell so viele Telefonnummern ausgetauscht wurden und Leute miteinander so flott ins Gespräch gekommen sind.“, findet Andreas. Ein DICKES Dankeschön an alle Unterstützerinnen und Unterstützer und Mitwirkenden! Das war wirklich ein schönes Fest! Ein bisschen was von der tollen Atmosphäre kommt vielleicht in der Podcast-Folge 111 rüber. Diese Folge haben wir am 15. September 2024 aufgenommen. Durch die Gegebenheiten ist die Qualität nicht ganz so gut wie sonst – bitte habt Verständnis dafür. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de

    32 Min.
  6. 1. SEPT.

    Olaf Tünnemann - Demokratiebildung

    Man müsste mal … mehr die Welt bereisen! Seine letzte Reise führte ihn nach Aserbaidschan. „Das erweitert der Horizont“, sagt Olaf Tünnemann, „Und das hilft, die eigene, aktuelle Lebenssituation immer wieder neu einzuordnen und zu relativieren. Manchmal vergessen wir, wie gut es uns geht.“ Olaf Tünnemann ist Demokratieberater bei der Diakonie Westmecklenburg-Schwerin gGmbH. Seinen Job in der beruflichen Bildung für Menschen mit Beeinträchtigungen macht er mit Leidenschaft. „Lebenspraxis“ heißt das Unterrichtsfach in dem Tünnemann mit jungen Menschen im Alter zwischen 17 und 25 im Ramper Werk arbeitet. Sie durchlaufen eine zweijährige berufsvorbereitende Maßnahme in verschiedenen Fachrichtungen. Metallbau, Gastronomie, Holzbearbeitung sowie Garten- und Landschaftsbau sind einige davon. In seinem Unterricht geht es um das Miteinander, um soziale, personale Kompetenz. Im „Inselspiel“ üben sie die konstruktive Auseinandersetzung, in dem die jungen Leute sich in einem gegebenen Rahmen eine eigene Welt auf einer fiktiven Insel schaffen können. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist „Medienbildung. Dazu gehört auch der Umgang mit dem Smartphone und dem Computer. Auch die Menschen in Olafs Seminaren werden wie alle Nutzer dort mit Lügen, Gerüchten und „Fake News“ konfrontiert. In dieser Podcast-Folge berichtet Olaf Tünnemann eine halbe Stunde lang über seine Arbeit, die Herausforderungen und Freuden in einem interessanten Job, der weder nach Unterrichtsschluss endet noch auf das Klassenzimmer beschränkt ist. Hört einfach rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 17. Juli 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V https://www.instagram.com/olaf_tuennemann https://www.diakonie-wmsn.de/sinnerfuellt-arbeiten

    35 Min.
  7. 18. AUG.

    Aleks Will - Straßenmusiker und Weltenbummler

    Man müsste mal...auf seine innere Stimme hören! Alexander Will, den alle nur Aleks nennen bekam mit 12 seine erste Gitarre. Seit damals ist viel passiert. Nach dem Schulabschluss hat Aleks in Hamburg eine Lehre als Industriemechaniker begonnen und hat dann aber gemerkt, wie er es ausdrückt: „Das ist nicht mein Job.“ Aleks Will bricht die Lehre ab und geht erstmal zur Abendschule. „Während der Zeit habe ich einen American-Football-Coach kennengelernt. Er hat mich nach San Diego in Kalifornien eingeladen. Klar, da wollte ich hin. Also erstmal Geld verdienen!“ Seine Lösung: Straßenmusik. Er lernt bei Dirk Schäfer. Der ehemalige Boxer spielt in der Schweriner Fußgängerzone schön länger Rock und Blues auf seiner Gitarre. Nach einem Jahr hatte Aleks Will genug Geld zusammen und er flog nach San Diego. „In den USA habe ich tolle Musiker getroffen und viel von ihnen gelernt. Einer von ihnen war der legendäre Roger Widley.“, erinnert er sich. 17 Jahre kommt Aleks Will nicht zurück nach Deutschland. Er lebt in Brasilien und in anderen Ländern Südamerikas. Er kommt herum. Er professionalisiert seine Musik, spielt in Studios, produziert eigene Songs, nimmt Platten auf und lernt überall etwas dazu. „Als mein Vater im Sterben lag, kam ich zurück. Das war wichtig.“, meint Aleks Will. Hier geblieben ist er nicht. Mit dem Fahrrad fährt er durch Brasilien und sammelt Geld für eine Stiftung zur Unterstützung von Kindern. Während der Corona-Pandemie zieht er von Brasilien nach Spanien. Dort bleibt er drei Jahre. „In Spanien und Portugal ist es mit der Musik auf der Straße schwierig. Es kann passieren, dass deine Gitarre konfisziert wird und du sie auslösen musst. Und während der Pandemie brauchte ich ohnehin andere Wege, mich über Wasser zu halten.“ Er gibt online Unterricht. Gitarre, Klavier, Trommeln und Gesang. Gelegentlich kommt er zurück in die Landeshauptstadt. „Hier sind meine Wurzel, hier lebt meine Mutter und ich treffe dann auch noch ein paar alte Freunde.“ Dieses Mal ist er mit seiner Musik auch bei der Feier zum Weltkulturerbe-Status auf dem Marktplatz dabei.“ Nach seinem letzten Aufenthalt ging es nach Island. Und dann ging es weiter nach Thailand, Australien, auf die Fidji Inseln und die Philippinen. Jetzt lebt er mit seiner Freundin Yulia auf Bali in Indonesien. „Yulia ist meine größte Inspiration!“, sagt er. Wer das alles und noch das eine oder andere mehr wissen möchte, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de

    36 Min.
  8. 4. AUG.

    Cordula Manow - Auf in den Ortsbeirat!

    Man müsste sich mal … für Kommunalpolitik interessieren und sich einbringen! Kommunalpolitik ist für Cordula Manow eine Herzensangelegenheit. Wer ihr zuhört, wenn sie über ihr ehrenamtliches, kommunalpolitisches Engagement spricht, kann das spüren. Bereits als 16-Jährige hat sie gemeinsam mit anderen auf dem Dorf dafür gesorgt, dass es einen Jugendclub gibt. Jetzt ist sie Vorsitzende des Ortsbeirats von Lankow. Dies ist einer der 17 Ortsbeiräte in der Landeshauptstadt. Nach den Kommunalwahlen im Juni werden die Ortsbeiräte im September 2024 neu besetzt. Die Schweriner Stadtvertretung wählt die Mitglieder und deren Stellvertreter. Der Lankower Ortsbeirat hat sich unter anderem länger als ein Jahrzehnt engagiert für den Radweg entlang der Gadebuscher Straße eingesetzt. „Bist du 18 Jahre alt und in Schwerin als Einwohner gemeldet, dann kannst Du Mitglied in Deinem Ortsbeirat werden. Deine Staatsbürgerschaft ist unwichtig. Du musst nicht Deutscher Staatsbürger sein.“, erklärt Manow. „Wer mitwirken möchte, meldet sich am besten noch bis Anfang September bei einer der Fraktionen bzw. Zählgemeinschaften der Schweriner Stadtvertretung. Die Stadtvertretung wählt dann am 16. September 2024 die neuen Mitglieder der Ortsbeiräte. Die Mitglieder der Ortsbeiräte erhalten für ihre ehrenamtliche Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung. Wie die Arbeit in einem Ortsbeirat funktioniert und welche weiteren Möglichkeiten es für kommunalpolitisches Engagement gibt, darüber berichtet Codula Manow … in der aktuellen Folge des Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 15. Juli 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V https://www.schwerin.de/politik-verwaltung/politik/stadtvertretung/beiraete-sonstige-gremien/ortsbeiraete/

    38 Min.

Bewertungen und Rezensionen

4,9
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Man müsste mal... ist ein Podcast für Sichselbst- und Weltverbesserer und solche, die es werden möchten. Für diejenigen die nicht bei "man müsste mal" stehenbleiben sondern da erst anfangen. Die davon hören möchten, welche Arten des freiwilligen Engagements es gibt. Wir erzählen hauptsächlich von Beispielen in unserem Einzugsbereich. Das sind Schwerin und der Westen Mecklenburg-Vorpommerns, aber auch andere Regionen - lasst Euch überraschen! Wir möchten von unseren Gästen erfahren und selbst erzählen, was jeder und jede ohne allzu großen Aufwand selbst tun kann, um die Welt ein kleines Bisschen besser zu machen.

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