Natürlich ins Leben Elke und Anna

In der letzten Folge geht es um das Loslassen und Aufstehen in den freien Stand und wie ihr gekrallten Zehen und geknickten Füßen zu einem guten Gleichgewicht verhelft. Ihr bekommt viele Laufvorbereitungstipps aus der Physiopraxis mit denen jedes Kind laufen lernt. Nach den ersten Schritten und dem Fallen lernen zeigen wir euch wie dein Kind weitere Herausforderungen auf 2 Beinen meistern kann.

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Fußgesundheit & erste Schuhe
Fast alle Füße kommen gesund auf die Welt, aber nur 20 % der Erwachsenen haben noch gesunde Füße. Schuhe sind oft zu kurz, zu eng und zu fest gebaut, so dass sich der unreife, weiche Kinderfuß darin nicht frei bewegen und muskulär optimal entwickeln kann. Erfahre welche Kriterien ein Kinderschuh erfüllen sollte, wie man die richtige Größe ermittelt und warum Barfußlaufen so wichtig ist.

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Zwischen dem ersten Hinstellen und den ersten freien Schritten liegen gern 4-6 Monate in denen noch viel gekrabbelt werden sollte. Parallel wird der Stand sicherer und das Seitwärtslaufen bereitet das Vorwärtslaufen vor. Gereichte Hände würden die Laufentwicklung stören, da das Gleichgewicht selbst erarbeitet werden muss. Komplexer werdende Kletterexperimente verbessern die Selbsteinschätzung. Wir zeigen, wie die Reifung des Gleichgewichts zum freien Stand führt und welche Gegenstände sich zum vorwärts Schieben eignen und welche nicht.


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Wie Lernen und Verhalten mit frühkindlichen Reflexen zusammenhängen.

Hier erfährst du, wann welcher Reflex entsteht, wozu er lebenswichtig ist  und wie er nach Erledigung seiner Aufgabe wieder integriert wird. 
Unsere Babyturn-Ideen + eine gesunde Säuglings-Entwicklung führen normalerweise zu dieser Inaktivierung der Reflexe, was mit einer guten Hirnreife einhergeht. 
Fehlen wichtige  Entwicklungsschritte, so bleiben Reflexe häufig aktiv und stören die schulischen Kompetenzen und die Verhaltens- und Emotionsregulation. 

Bestimmte Übungen können Reflexe nachträglich inaktivieren und somit Hirnreife nachholen, damit u.a. das Lernen wieder besser klappt.

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Ab jetzt geht es aufrecht im Sitzen und Stehen weiter. Du erfährst, wie du das Gleichgewicht und die Aufrichtung im Sitz unterstützen kannst und warum manche Sitzvariationen günstiger für die weitere Entwicklung sind als andere (z.B der W-Sitz). Dann geht es weiter hoch auf die Knie, in den Kniestand und Kniegang, die dann zum Klettern auf Treppen und anderen Erhöhungen einladen. Und schließlich geht es hoch auf die Füße in den Stand. Wir zeigen, warum dein Kind  den Weg nach oben ganz allein finden sollte, du aber eine wichtige Unterstützung auf dem Weg nach unten bist, besonders wenn es vom Sofa oder anderen Erhöhungen runter geht.

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Hier erfahrt ihr alles darüber, wie die Aufrichtung aus der Waagerechten in den Sitz und in den Stand gelingen kann und welche Abweichungen und Probleme es dabei geben könnte.

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