psyjk - Psychologie für alle Kira Wolff & Jelena Zimmermann
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- Wissenschaft
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Machen Computerspiele aggressiv? Warum helfen wir anderen Menschen? Was passiert während eines Déjà-vus im Gehirn?
Zwei Psychologinnen möchten Themen und Methoden der Psychologie für alle verständlich machen. Die Inhalte basieren stets auf wissenschaftlichen Quellen, welche in der Beschreibung der Folgen zu finden sind.
Themenvorschläge willkommen! Einfach eine Mail an *psyjk.info@gmail.com* oder über Instagram (@psy.jk)
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Ambivalenz
Na, mal wieder nicht sicher welche Podcastfolge du dir anhören willst? Dann ist diese vielleicht genau richtig - es geht nämlich um Ambivalenz. Jelena stellt eine Studie vor, laut der empfundene Ambivalenz gar nicht unbedingt schlecht sein muss.
Quellen:
Seite „Ambivalenz“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. https://de.wikipedia.org/wiki/Ambivalenz
Seite „Ambivalenz“. In: Lexikon der Psychologie, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/ambivalenz/747
Schneider, I. K., Novin, S., van Harreveld, F., & Genschow, O. (2021). Benefits of being ambivalent: The relationship between trait ambivalence and attribution biases. British Journal of Social Psychology, 60(2), 570-586. https://bpspsychub.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/bjso.12417
Seite „Bias”. In: Lexikon der Psychologie, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/bias/2350
Seite „fundamentaler Attributionsfehler“. In: Lexikon der Psychologie, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/fundamentaler-attributionsfehler/5407
Seite „self-serving-bias“. In: Lexikon der Psychologie, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/self-serving-bias/14055
Blog-Post „The fence is uncomfortable, but it affords the best view“ (10.03.2021) von Iris Schneider. https://psyche.co/ideas/the-fence-is-uncomfortable-but-it-affords-the-best-view
Website von Iris Schneider: http://irisschneider.nl/ -
Hypnose
Hypnose ist schon ziemlich alt, genug Zeit, dass sich eine Menge Mythen um dieses Therapieverfahren ranken können. In dieser Folge schauen wir uns an, wie Hypnose funktioniert, was sie mit unserem Gehirn macht und ob es tatsächlich einen wissenschaftlichen Nachweis über ihre Wirksamkeit gibt. Die Quellen, die wir zur Recherche des Themas genutzt haben, sind:
1) zur Geschichte der Hypnose: https://de.wikipedia.org/wiki/Hypnose
2) zur Gehirnaktivität während Hypnose: Casale, A. D., Ferracuti, S., Rapinesi, C., Serata, D., Sani, G., Savoja, V., ... &
Girardi, P. (2012). Neurocognition under hypnosis: findings from recent
functional neuroimaging studies. International Journal of Clinical and
Experimental Hypnosis, 60(3), 286-317. https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/00207144.2012.675295
3) zur Hypnose als Therapieergänzung bei Akuter Belastungsstörung: Bryant, R. A., Moulds, M. L., Guthrie, R. M., & Nixon, R. D. (2005). The additive benefit of hypnosis and cognitive-behavioral therapy in treating acute stress disorder. Journal of consulting and clinical psychology, 73(2), 334. https://psycnet.apa.org/doiLanding?doi=10.1037%2F0022-006X.73.2.334
außerdem:
4) Seite „Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS); Psychotherapie“ in Dorsch Lexikon der Psychologie, Hogrefe Verlag. https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/posttraumatische-belastungsstoerung-ptbs-psychotherapie
5) Seite „Psychoedukation“ in Dorsch Lexikon der Psychologie, Hogrefe Verlag. https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/psychoedukation
6) Seite „Prolonged Exposure“ in Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. https://de.wikipedia.org/wiki/Prolonged_Exposure
7) Seite „Kognitive Umstrukturierung“ in Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. https://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Umstrukturierung
8) Seite „Kognitive Um-/Restrukturierung“ in Dorsch Lexikon der Psychologie, Hogrefe Verlag. https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/kognitive-um-restrukturierung -
„Ich weiß, was du tun wirst“ - Theory of Mind
Das Thema klingt vage, ist aber sehr anschaulich, versprochen. Diesmal begeben wir uns auf einen Ausflug in die Entwicklungspsychologie! Mehr wird noch nicht gespoilert. Schwierig, sich vorzustellen, was sich jemand unter Theory of Mind vorstellt, der noch nie davon gehört hat..
Quellen:
1) Seite „Theory of Mind“ in Dorsch Lexikon der Psychologie, Hogrefe Verlag. https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/theory-of-mind
2) Seite „Theory of Mind“ in Wikipedia. https://de.wikipedia.org/wiki/Theory_of_Mind
3) Wimmer, H., & Perner, J. (1983). Beliefs about beliefs: Representation and constraining function of wrong beliefs in young children's understanding of deception. Cognition, 13(1), 103-128.
4) Seite „Perspektivübernahme” in Dorsch Lexikon der Psychologie, Hogrefe Verlag. https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/perspektivenuebernahme
5) Montada, L. (1987) „Kapitel 8 – Die geistige Entwicklung aus der Sicht Piagets“ in Entwicklungspsychologie, Hrsg. Oerter & Montada, Psychologie Verlags Union. -
Das Stanford-Prison-Experiment
Wir schauen mal wieder auf einen Klassiker der psychologischen Forschung, das Stanford-Prison-Experiment, in dem Probanden und Probandinnen zufällig als fiktive "Gefangene" und "Gefängniswärter" eingeteilt wurden. Was in den kommenden Tagen folgte war so eindrucksvoll, dass es mittlerweile sogar einige Male verfilmt wurde. Wir schauen noch einmal auf das Experiment drauf und berichten auch, welche Kritik es bis heute an dem Experiment gibt.
Die Quellen für diese Folge sind:
1) Original-Studie: Zimbardo, P. G., Haney, C., Banks, W. C., & Jaffe, D. (1971). The Stanford prison experiment. Zimbardo, Incorporated.
2) Griggs, R. A. (2014). Coverage of the Stanford Prison Experiment in introductory psychology textbooks. Teaching of Psychology, 41(3), 195-203. -
Veraltete & Abstruse Theorien der Psychologie
Happy Birthday PSYJK! Wir werden (in drei Tagen, streng genommen) zwei Jahre
alt! Zur Feier des Tages machen wir einen kleine Reise durch die Geschichte der
Psychologie und erzählen euch, was man früher und ganz früher für Ideen zum
menschlichen Innenleben hatte. Manches ist eher witzig, anderes gefährlich.
Einige Ideen sind auch noch gar nicht so alt und wirken bis heute nach.
Quellen:
(Diesmal viel Wikipedia, weil wir nur einen allgemeinen Überblick über die
Theorien geben. Wenn ihr tiefer einsteigen wollt, schaut euch die Quellen in
den Wikipedia-Artikeln an)
1) Temperamentenlehre:
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Humoralpathologie&oldid=209634806
https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/temperamentenlehre/15405
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Temperamentenlehre&oldid=210256085
2) Phrenologie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Phrenologie
https://de.wikipedia.org/wiki/Brodmann-Areal
https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/phrenologie/11550
3) Psychogenetisches Grundgesetz:
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Psychogenetisches_Grundgesetz&oldid=195348005
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Biogenetische_Grundregel&oldid=209419147
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lanugohaar&oldid=207555713
https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/psychogenetische-grundregel/12065
https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/psychogenetisches-gesetz/12066
4) Orgon-Energie:
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bion_(Wilhelm_Reich)&oldid=209052374
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Libido&oldid=210772992
https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/orgontherapie/11003
https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/orgastische-potenz/10998
5) Lobotomie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lobotomie
https://en.wikipedia.org/wiki/Lobotomy
https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/lobotomie/8939
6) Operative Psychologie in der DDR:
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Operative_Psychologie&oldid=201099587
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wei%C3%9Fe_Folter&oldid=208916429
Seite „Psychofolgen bis heute: "Zersetzungs"-Opfer der
DDR-Geheimpolizei“ von Stefan Trobisch-Lütge (2016), Bundeszentrale für
politische Bildung. https://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/stasi/218417/psychofolgen-bis-heute
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Soziale Medien und psychische Gesundheit
Heute sprechen wir darüber, ob soziale Medien unserer psychischen Gesundheit eher schaden oder sie eher unterstützen. Jelena hat euch dafür ein Review (also eine Übersichtsarbeit) mitgebracht, in der Studien mit ingesamt ca. 20.000 Teilnehmern zusammengefasst werden.
Kundenrezensionen
Kurzweilig und fundiert
Auf sympathische Art werden hier psychologische Themen anhand von Studien informativ aufbereitet. Es macht Spaß euch zu zuhören und man lernt immer etwas.